Erhöhte Homocysteinwerte und Schlaganfall (2)

Erhöhte Homocysteinwerte und Schlaganfall (2)

Heute bekommen Sie Teil 2 meiner Informationen zum Zusammenhang zwischen erhöhten Homocysteinwerten und Schlaganfall.

Welche Auswirkungen hat ein Schlaganfall auf den Alltag?

Sollte der Patient den Schlaganfall überleben, treten die Auswirkungen in der Regel erst nach erfolgter Behandlung ein. Da der Schlaganfall zum Absterben von Nervenzellen und zu Störungen des zentralen Nervensystems führt, kann es in der Folgezeit zu Gleichgewichtsstörungen, Sprachstörungen, Schluck- und Sehstörungen kommen. Dazu kommen Antriebsarmut und depressive Verstimmungen. Der Patient ist pflegebedürftig und muss ehemalige geistige und körperliche Fähigkeiten erst wieder neu erlernen, auch den Umgang mit eventuellen Hilfsmitteln. Bei Übung und Wille sind viele Auswirkungen nur vorübergehend, einige dauern Jahre oder sind sogar bleibend, vor allem dann, wenn das Gehirn zu stark geschädigt wurde. Je früher eine Behandlung einsetzt, desto geringer sind die Spätschäden.

Die Anzahl der Todesfälle nach einem Schlaganfall hat glücklicherweise in den letzten Jahren stetig abgenommen.

Wie kann man einem Schlaganfall vorbeugen?

Das Alter und/oder eine genetische Disposition sind nicht beeinflussbar. Beeinflussbar ist jedoch der Lebensstil. Hier sollte auf ausreichende Bewegung, Nikotin- und Alkoholabstinenz und richtige Ernährung geachtet werden. Bestimmte Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Übergewicht und vor allem Arteriosklerose können ebenfalls einen Schlaganfall begünstigen. Der Bluthochdruck kann, bei richtig eingestellter Medikation, das Schlaganfallrisiko um 60 Prozent verringern. Wichtig sind regelmäßige Kontrollbesuche beim Arzt, wo auch der Blutzuckerspiegel und die Cholesterinwerte geprüft werden sollten.

In diesem Zusammenhang sollte auch dringend der Homocysteinspiegel berücksichtigt werden. Wie man den Homocysteinspiegel bestimmt, finden Sie in den folgenden Gesundheitsbriefen

Homocystein: Eine toxische Aminosäure – Auswirkungen und Therapie (2)
Homocystein: Eine toxische Aminosäure – Auswirkungen und Therapie (3)

Mangeldurchblutung durch Thrombus

In fast 80 bis 85 Prozent der Schlaganfälle entsteht eine Verstopfung oder ein Verschluss eines Blutgefäßes beziehungsweise einer Arterie. Vor allem Blutgefäße, die das Gehirn versorgen, sind davon betroffen. Dieser Thrombus kann sich im Herz oder in der Halsschlagader bilden, sich lösen und dann mit dem Blutstrom in die Hirngefäße gelangen. Mediziner bezeichnen diesen Vorgang als Thromboembolie, eine Mangeldurchblutung, die die Blut- und Sauerstoffversorgung des Gehirns nicht mehr gewährleistet.

Verschluss einer Arterie durch Arteriosklerose

Die Gefäßverkalkung, die medizinische Bezeichnung lautet Arteriosklerose, ist schon fast ein Massenphänomen. Viele ältere Menschen sind davon betroffen, obwohl es sich hierbei eher um eine Systemerkrankung handelt. Leider kann sie aber viele Krankheiten verursachen wie Herzinfarkt, Niereninsuffizienz, Angina Pectoris, aber auch Schlaganfall. Bei der Arteriosklerose handelt es sich um Ablagerungen an den Gefäßwänden, die zumeist aus Kalk, Fettsäuren und Cholesterin bestehen. Die Ablagerungen können so starke Formen annehmen, dass das Blutgefäß „zuwächst“, der Blutstrom ist unterbrochen. Bei dieser Form des Schlaganfalls sind die hirnversorgenden Halsgefäße und/oder die Hirngefäße selbst von Arteriosklerose betroffen. Größere Hirnregionen werden nicht mehr ausreichend durchblutet.

Schlaganfall durch Mikroangiopathie

Es können aber auch sehr kleine Gehirnarterien arteriosklerotisch verändert sein, in diesem Fall spricht man von Mikroangiopathie. Die Mangeldurchblutung kann bei Mikroangiopathie nur kurzzeitig sein oder unvollständig. Dies kann den sogenannten kleinen Schlaganfall verursachen, die Transitorisch Ischämische Attacke, kurz TIA. Die TIA weist die typischen Symptome eines Schlaganfalls auf, kann sich aber in wenigen Minuten zurückbilden. Dennoch ist sie als Notfall zu behandeln.

Was hilft bei welchen Beschwerden?

Wie behandelt der Naturheilkundler welche Beschwerden? Gibt es verlässliche orthomolekulare Therapien? Welche Therapien sind angeraten, bestimmte Symptome zu behandeln? Welche Ernährung ist sinnvoll? Was ist der aktuelle Stand des naturheilkundlichen Wissens? Gibt es für die Behandlung natürliche Wirkstoffe mit ausreichend Erfahrungswerten? Unsere Übersicht über die Anwendungsvorschläge naturheilkundlicher Verfahren und Präparate ist keineswegs vollständig. Wir sind ständig bemüht, die noch bestehenden Lücken zu schließen. Sie können uns helfen, indem Sie uns konkrete Hinweise oder Beschreibungen hier noch fehlender Anwendungsvorschläge zusenden.

Wir haben auf unseren Seiten eine Übersicht nach Beschwerden zusammengestellt, auf der Sie sich informieren können, welche Ernährungsempfehlungen wir geben und welche Nährstoffe geeignet sind, bestimmte Beschwerden zu lindern.

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