Antibiotika – Was Ihnen Ihr Arzt nicht darüber erzählt (1)

Ich habe Ihnen schon häufiger geschrieben, dass Antibiotika eigentlich eine gefährliche Sache sind. Sie schädigen das Immunsystem und die Mitochondrien. Eine zweite Sache: Sind Bakterien wirklich der Auslöser von Krankheiten, wie man das tagtäglich in der Presse lesen kann? Muss man wirklich ständig um sein Leben bangen, weil diese grässlichen Bakterien überall lauern und jede Gelegenheit nutzen, uns den Garaus zu machen? Muss man wirklich ständig mit der Flasche Sagrotan bewaffnet sein, um sich zu schützen?

Eine dritte Sache: Mitochondrien. Die Kraftwerke in unseren Zellen. Was man wissen muss: Mitochondrien waren ursprünglich Bakterien. Damit sind wir dann beim Zusammenhang zwischen Antibiotika und Mitochondrien – ein spannendes Thema, über das in dem Mainstreammedien praktisch nicht informiert wird. Antibiotika schädigen nicht nur die Bakterien sondern eben auch die Mitochondrien.

Ich möchte Ihnen, heute und im nächsten Brief,  – auch in Anknüpfung an frühere Gesundheitsbriefe zum Thema nitrosativer Stress – ein paar Informationen geben, die für viele von Ihnen völlig neu sein werden. Es gibt inzwischen so etwas, dass man Mitochondriale Medizin nennt. Da entwickelt sich etwas unglaublich Spannendes.

Antibiotika

Antibiotika haben enorme nachteilige Wirkungen. Insbesondere schädigen sie – ebenso wie Virustatika (Medikamente, die Viren bekämpfen sollen, beispielsweise Tamiflu) – die Mitochondrien. Die Schädigung von Mitochondrien kann zu Immunzellschwächen und zu (u. U. tödlichen) Organschäden führen.

Die Schädlichkeit von Antibiotika wird hier kurz am Beispiel des Antibiotikums Bactrim dargestellt, das jährlich mehr als 5 Prozent der Bevölkerung verordnet wird. Bactrim (ein Sulfonamid in Kombination mit der Substanz Trimethoprim) ist höchst gefährlich, da es massive DNA-Schäden in menschlichen Zellen schon nach kurzer Einnahmedauer verursacht. Das in Bactrim enthaltene Trimethoprim ist so stark immunsuppressiv wie etwa die Substanz Azathioprin, die bei Transplantierten zur Verhinderung von Abstoßungsreaktionen verwendet wird!

Bactrim bedingt zahlreiche Störungen des Stoffwechsels. U.a. hemmt es die Folsäure (Vitamin B9), was die Neusynthese von Cystein aus Methionin (Aminosäuren) in der Leber stört, woraus u.a. ein Glutathionmangel resultiert. Glutathion (Tripeptid aus den Aminosäuren L-Gamma-Glutamyl, Cystein, Glycin) ist u.a. das wichtigste wasserlösliche Antioxidans (schützt andere Stoffe vor schädlicher Oxidation (Reaktion mit Sauerstoff)). Glutathion ist essentiell für die Entgiftung des Organismus, was insbesondere bei der heutigen zivilisatorischen Belastung von rund 100.000 (!) Chemikalien von höchster Bedeutung ist. Aus einem Glutathionmangel können schwerwiegende Erkrankungen resultieren, u.a. auch Krebs.

Daraus wird ersichtlich, dass die Einnahme von Chemo-Antibiotika, insbesondere die wiederholte oder langandauernde, schlimme Folgen haben kann.

Bakterien

Bakterien sind eigenständige Mikroorganismen, die vielerlei nützliche Aufgaben in der Natur, so auch bei Mensch und Tier erfüllen. Krankheitserregend sind Bakterien im Normalfall nicht. Denn gefährliche Toxine (Gifte) bilden Bakterien – einige, nicht alle – nur unter Sauerstoffabschluss, d.h. in Leichen und im Labor. Der Arzt und Geburtshelfer Ignaz Semmelweis wies 1847 nach, dass die Ursache für die „schweren Epidemien“ des Kindbettfiebers (Krankheitsbild der Sepsis) nicht Bakterien, sondern „die Leichenteilchen, die in das Blutgefäß gelangten“, waren. Ärzte gingen damals vom Sektionssaal direkt zu den Wöchnerinnen, ohne sich gründlich zu reinigen. Der Hygieniker Max von Pettenkofer schluckte 1892 im Selbstversuch eine Kultur von Cholera-Bakterien. Er blieb gesund und demonstrierte damit der Welt, dass Bakterien keine Infektionserreger sind.

Auch im Rahmen unethischer Menschenexperimente in den 1940er Jahren, bei denen die Probanden u.a. mit Cholera-Bakterien versetztes Wasser zu trinken hatten, wurde nachgewiesen, dass die Bakterien weder Krankheit noch Tod verursachten. Ebenso zeigte Ende des 19. Jahrhunderts der Pathologe Rudolf Virchow mit einem Selbstversuch, dass Bakterien nicht krankheitsauslösend sind. Er trank Tuberkelbazillen und erkrankte nicht. Auch andere Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass übertragene Bakterien nicht zu Krankheit führen. Tatsächlich ist keine wissenschaftliche Originalpublikation zu finden, die einen Kausalzusammenhang von Bakterien und Krankheit beweist.

Zugegeben, das sind interessante Theorien, die von einigen Wissenschaftlern verbreitet werden und ganz sicher auf heftigen Widerspruch stoßen. So ganz vermag ich diese Aussagen nicht zu stützen. Ich selbst gehe davon aus, dass im Prinzip wohl die Kraft der eigenen Immunabwehr (oder das „Milieu“) ganz wesentlich beiträgt, ob Bakterien nun krank machen oder nicht.

Mikroorganismen haben u.a. auch den Zweck der „Müllentsorgung“. Bakterien vermehren sich nur in einem für sie gedeihlichen Milieu. Erst wenn Gewebe durch chemische, physikalische oder mechanische Einflüsse geschädigt wurde (z.B. Gifte, Mangelernährung, Hitze-/Kälteeinwirkung, mechanische Verletzung), besiedeln Mikroben scharenweise diesen Ort, um abgestorbenes Material sowie die vorhandenen Gifte zu „fressen“, d.h. zu beseitigen (nicht alle Gifte, insbesondere synthetische, sind mikrobiell abbaubar). Nun wird etwa bei einem Hausbrand auch eine Ansammlung von Feuerwehrleuten zu finden sein. Niemand aber würde auf die Idee kommen, dass ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Feuerwehrleuten und dem Brand besteht. Das Medizinestablishment indes erklärt Mikroben, die Feuerwehrleute, zu heimtückischen Brandstiftern und ignoriert dabei, dass die Biologie nach dem Prinzip der Symbiose funktioniert (Ökosystem); Krieg gibt es nicht in der Biologie. Louis Pasteur – seiner Betrügerei wegen auch „Tricky Louis“ genannt   – widerrief am Ende seines Lebens die Infektionshypothese und stellte richtig, dass Mikroben Folge, nicht Ursache von Krankheit sind („Der Keim ist nichts, das Milieu ist alles.“).

Bakterien sind also keine Feinde, sondern im Gegenteil unsere wichtigsten Freunde und Helfer. Sie mit der chemischen Keule zu vernichten, wie die chemische und pharmazeutische Industrie eifrig propagiert, schafft steril-lebensfeindliche Bedingungen, die die Gesunderhaltung bzw. Gesundung erschweren, wenn nicht gar verhindern. Diese Giftmittel machen uns zu „sauberen Dreckschweinen“, weil sie den uns krankmachenden Zivilisationsmüll kaschieren und immer gefährlichere Krankheiten fördern.

Mitochondrien: Herkunftstheorie

Die Mitochondrien, einst selbständige Lebewesen, sind die „Kraftwerke“ unserer Zellen. Sie dienen in erster Linie zur Bereitstellung von Energie – „chemischer Energie“.

Je nach Energiebedarf kann eine einzelne Zelle bis zu 5.000, dieser mikroskopisch kleinen Mitochondrien, enthalten. (Fettzellen ca. 200, Nervenzellen ca. 5000).

Aktive Kraftwerke sind die Voraussetzung dafür, dass Elektronen von einem höheren in ein tieferes Niveau fallen, dadurch wird das Leben in all seinen vielschichtigen Reaktionen erst möglich. Dieser Elektronenfluss ist Energiefluss.

Die Mitochondrien waren ursprünglich Bakterien, (Prokaryoten), also Einzeller, die viel Energie zur Verfügung hatten aber nur wenig genetische Information in sich trugen. Ihnen fehlte der Zellkern. Sie waren ein Generator, der viel Elektrizität heraussprudeln ließ, ohne dass es entsprechende Abnehmer gegeben hätte.

Andere, bei der Entstehung des Lebens ebenfalls schon vorhandene, höher entwickelte Zellen (Eukaryoten) zeichneten sich durch einen differenzierteren Lebensfaden aus, (Zellkern). Allerdings fehlten diesen Zellen der Energieträger.

In einem genialen Schachzug der Schöpfung gingen die beiden Zellarten – jene welche die Energie zur Verfügung stellten, und jene, die das Erbgut besaßen, eine Symbiose (Lebensgemeinschaft) ein, um aus der Energieleistung zu generieren. Damit war die neugeborene Zelle unschlagbar geworden. Die Evolution war an jenem biblischen Schöpfungstag angekommen, der zur vollen und facettenreichen Entwicklung des Lebens führte.

Zellkern und Mitochondrien sind damit die beiden Zentren unserer Zellen.

Die Mitochondrien werden wir uns im nächsten Gesundheitsbrief etwas genauer anschauen.

Ich denke, das Wichtigste ist aber bereits geschrieben: Mitochondrien werden von Antibiotika genauso angegriffen wie alle anderen Bakterien auch.

Glauben Sie, dass Big-Pharma die neuesten Forschungen zu Mitochondrien nicht kennt? Ich glaube nicht, dass Big-Pharma dieses Wissen nicht hat. Warum werden wir also weiterhin mit Antibiotika traktiert? Ich kann noch nachvollziehen, dass die meisten praktizierenden Ärzte diese Zusammenhänge nicht kennen und deshalb weiter Antibiotika anwenden, zumal ihnen ja erklärt wird, man müsse Bakterien töten, weil sie Krankheiten verursachen.

Wer aber weiß denn schon, dass Mitochondrien auch Bakterien sind?