Vitamin-C-Mangel hat negative Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung

Vitamin-C-Mangel hat negative Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung

Drei Meldungen habe ich heute für Sie. Die beiden ersten Meldungen enthalten Buchtipps (ich hoffe, Sie lesen gern). Die dritte Meldung betrifft Cranberry. Mit Cranberry kann man erfolgreich gegen Harnwegsinfekten vorgehen.

Vitamin-C-Mangel hat negative Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung

Vitamin C ist nicht nur wichtig für die Immunabwehr, sondern auch für das Gehirn. Das haben nun die Wissenschaftler Pernille Tveden-Nyborg, Louise Kruse Johansen, Zindy Raida,Charlotte Krogh Villumsen, Jytte Overgaard Larsen und Jens Lykkesfeldt herausgefunden und im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht.

Denn Gehirnzellen weisen eine hohe Vitamin-C-Konzentration auf. Selbst bei einem gering ausgeprägten Mangel können dort Schäden entstehen. Dies befürchten die dänischen Forscher aufgrund ihrer Studienergebnisse.
Sie beobachteten zwei Gruppen von sechs bis sieben Tage alten Meerschweinchen. Eine Gruppe bekam genügen Vitamin C, die andere Gruppe nur geringe Mengen von dem Antioxidans. Die Meerschweinchen, die wenig Vitamin C im Futter erhalten hatten, wiesen ein deutlich schlechteres räumliches Gedächtnis auf. Bei der Untersuchung des Gehirngewebes der Tiere zeigten bestimmte Bereiche des Hippokampus bei der Vitamin-C-Mangel-Gruppe signifikant weniger Neuronen als ihre Artgenossen, die Vitamin-C-reiche Nahrung zu Fressen bekommen hatten.

Wenn sich diese Erkenntnisse auch auf den Menschen übertragen lassen, könnte sich ein Vitaminmangel bei Schwangeren und stillenden Müttern negativ auf die Gehirnentwicklung ihrer Babys auswirken und zu späteren neurologischen Störungen führen.

Unser Buchtipp:

Patrick Holford, Deborah Colson: Optimale Gehirnernährung für Kinder VAK-Verlag, 1. Auflage 2008, ca. 294 Seiten, 18 Fotos und Zeichnungen, Paperback (16 x 22,5 cm), Preis 18,95 EUR

Vitamin B17 – natürlicher Wirkstoff gegen Krebs

Mit bitteren Substanzen aus der Natur die Krebszellen von innen heraus zerstören

Es gibt Völker, die von Krebs nur selten betroffen waren, so lange sie sich traditionell ernährten: Die australischen Aborigines, die nordamerikanischen Indianer und die in arktischen Gebieten lebenden Inuit gehören dazu. Was haben sie alle gemeinsam, das dafür sorgt, dass sie nahezu krebsfrei sind?
Ihre traditionelle, natürliche Ernährung enthält einen Baustein, der in unserer zivilisierten Kost so gut wie nicht mehr vorkommt: Vitamin B17, auch als Amygdalin oder Laetrile bekannt. Dieser Stoff ist in hoher Konzentration in den bitteren Kernen von Aprikosen, Pflaumen oder Kirschen enthalten, in kleineren Mengen in vielen Obst-, Gemüse- und Getreidesorten.

In den 1950er-Jahren entdeckten amerikanische Ärzte, dass Krebs dann entsteht, wenn dem Körper nicht genug Vitamin B 17 (auch als Amygdalin oder Laetrile bekannt) zugeführt wird. Vitamin B 17 kommt unter anderem in den bitteren Kernen von Aprikosen, Kirschen oder Pflaumen vor. Die darin enthaltene Blausäure (Zyanid) hilft, Krebserkrankungen vorzubeugen und zu heilen: Denn die giftige Wirkung der Blausäure kann nur in kranken Krebszellen freigesetzt werden und zerstört diese von innen heraus – ohne dabei das umliegende Gewebe zu schädigen. Die gesunden Zellen sind nämlich durch ein Enzym geschützt, was die Krebszelle nicht hat.

Die Behandlung mit bitteren Aprikosenkernen ist eine natürliche, einfache und günstige Methode zur Krebsbekämpfung und –vorbeugung.

Der Autor hat seine Mut machenden, jahrelangen Erfahrungen auf dem Gebiet der Krebsbekämpfung in diesem Buch gesammelt und erläutert anschaulich und leicht verständlich, wie Sie Ihre Gesundheit durch den Verzehr von Vitamin B 17 schützen können.

Ich möchte an dieser Stelle noch einen wichtigen Hinweis geben:

Salvestrole und Vitamin B17 behindern sich gegenseitig. Man kann Salvestrole mit allen anderen Therapieformen - selbst mit einer Chemotherapie – kombinieren. Ausgenommen ist aber die Behandlung mit Vitamin B17. Die gegenseitige Behinderung führt zwar zu keinen weiteren Problemen oder Nebenwirkungen – außer: Man wirft sein Geld zum Fenster hinaus.

Unser Buchtipp:

Peter Kern: Krebs bekämpfen mit Vitamin B 17

VAK-Verlag, 3. Auflage 2009, 160 Seiten, 20 Abbildungen, Paperback (13 x 20,5 cm), Preis 12,95 EUR

Peter Kern ist Heilpraktiker in Riedlingen an der Donau. Er hat sich auf die Behandlung von Schwermetallbelastungen spezialisiert, nachdem er viele schulmedizinische Fehldiagnosen und Therapieversuche bei seiner kranken Frau miterleben musste. Sie litt unter den Folgen einer unerkannten Vergiftung durch Quecksilber aus Amalgamplomben. Peter Kern setzt seinen großen Erfahrungsschatz nun sehr erfolgreich bei vielen Patienten mit Schwermetallbelastungen und -vergiftungen ein.

Cranberry - ein natürliches Antibiotikum

Wenn Frauen auffällig oft auf die Toilette gehen, ist der Grund häufig eine ausgewachsene Harnwegsinfektion. Dieses Problem tritt vermehrt im Frühjahr und der anschließenden Badesaison auf. Es handelt sich zumeist nicht um eine Verkühlung der Blase, sondern um eine bakterielle Infektion des Harnwegbereiches, die häufig andere Ursachen hat. Frauen und Mädchen passiert das weit öfter als Männern, weil sie einen viel kürzeren Harnleiter haben. Bakterien namens Escherichia Coli, die wie Piraten die menschlichen Schleimhäute entern und hier andocken, lösen Harndrang, Brennen beim Wasserlassen, Schwellungen und Schmerzen in Niere und Rücken aus.

Ein traditionelles amerikanisches Hausmittel ist den Indianern abgeschaut: Saft aus Cranberries hilft dabei, diesen Infekten vorzubeugen. Doch es sollte bis 1984 dauern, bis Forscher der Harvard Medical School wissenschaftlich belegten, Cranberry-Saft könne tatsächlich die Vermehrung von Escherichia Coli eindämmen. 1998 fand ein anderes Wissenschaftler-Team heraus, wie die Cranberry das anstellt: Es sind sogenannte verdichtete, ausschließlich in der Indianerbeere vorkommende Tannine, die das Bakterium in die Flucht schlagen, indem sie seine "Enterhaken" unschädlich machen. So wird Escherichia Coli unfähig, sich in den Zellwänden von Blase und Nieren zu verhaken. Damit wird die Wahrscheinlichkeit von Harnwegsinfektionen nachweislich verringert.

Inzwischen ist bekannt geworden, dass Cranberry in Kapseln besser wirkt als in die aus dem Handel erhältliche Saftform, weil Cranberrysaft sehr oft bereits "vorbehandelt" wurde. Bei der Behandlung werden dem Saft üblicherweise die besonders wirksamen Bitterstoffe entzogen.