Ich hatte vor einiger Zeit damit begonnen, einen "Selbsttest" mit Fragen zu veröffentlichen, damit Sie herauszufinden können, ob es unter Umständen Hinweise gibt, Ihre Nährstoffzufuhr zu verbessern.
Heute möchte Ihnen im Teil 5 die Fortsetzung schicken: Zahnfleischbluten, Zahnfleischschwund, Löcher in den Zähnen – Wie gesund ist Ihr Gebiss?
Ziel unserer Arbeit ist es, Ihnen eine Auswahl hochwertiger Nahrungsergänzungen und Vitamine zugänglich zu machen, die sowohl für spezielle Anwendungen als auch zur allgemeinen Vorsorge geeignet sind oder auch „nur“ einfach Gesundheit fördern.
Jeder Mangel an Vitaminen führt unverzüglich zu ersten Warnsymptomen - ehe es irgendwann später zu Befindlichkeitsstörungen, Beschwerden oder gar ersten Krankheiten kommt. So haben die Warnsymptome auch ihr Gutes: Sie ermöglichen Selbsttests, die über Nährstoff- und ganz speziell über Vitaminmangel Aufschluss geben. Man braucht also nicht immer umfangreiche Untersuchungen beim Arzt über sich ergehen zu lassen, um herauszufinden, ob und welche Vitamine einem fehlen.
Die Selbsttests geben Ihnen Aufschluss über Ihren persönlichen Vitaminstatus. Anhand von oft ganz geringfügigen Warnsymptomen können Sie zuverlässig herausfinden, ob Sie sich bereits im Grenzbereich ernstzunehmender Beschwerden oder gar Krankheiten befinden.
Beantworten Sie die folgenden Fragen ganz ehrlich mit 'Ja' oder 'Nein':
Wenn Sie zweimal mit Ja antworten, ist Ihr Gebiss noch relativ fest und gesund. Bei drei- bis fünfmal Ja sind die rund 35 Milliarden Zellen Ihres Periodontiums, der feinen Zahnwurzelhaut, bereits unterversorgt. Hier findet ständig so etwas wie eine Dauerschlacht zwischen Krankheitserregern (z. B. freie Radikale) und Neutrophilen (weiße Blutkörperchen) statt, wobei Immunglobuline und andere Substanzen als Mediatoren auftreten. Wenn Sie sechsmal oder noch öfter mit Ja antworten, ist das Bindegewebe im Zahnfleisch teilweise zerstört und das weitverästelte Kapillarsystem feinster Blutgefäße geschwächt. Sowohl Bindegewebe wie Gefäße und Zähne brauchen dringend große Mengen Vitamin C und Bioflavonoide für den Neuaufbau von Kollagen, den Einbau von Calcium und für die »Bewaffnung« Ihrer Neutrophilen. Hilfreich ist hier auch unsere ergänzende bilanzierte Diät gegen Parodontose.
Wir werden immer gefragt, warum wir in einigen unserer Kombinationspräparate Vitamin C und Selen in einer Kapsel anbieten. Es sei doch bekannt - so wird argumentiert - dass Vitamin C das Selen zu einer unlöslichen Substanz reduziert und dass dann keine Aufnahme durch den Körper mehr möglich sei. Es wird dann auch gern auf Dr. Müller-Wohlfahrt als Zeugen dieser Aussage verwiesen. Diese Aussage ist zugleich wahr und unwahr.
Wir sind gefordert, hier eine korrigierende Stellungnahme abzugeben, da unsere Kunden natürlich verunsichert sind:
Es ist richtig, dass anorganische Selenverbindungen (z.B. das preiswerte Natriumselenit im Präparat "Selenase") von Ascorbat zu wasserunlöslichem Selen reduziert wird. Diese Aussage gilt für alle Präparate mit anorganischem Selen.
Nun hat die Natur allerdings nicht vorgesehen, dass der Mensch anorganische Selenverbindungen "verzehrt". Natriumselenit kommt in Pflanzen nicht vor. Pflanzen nehmen aus der Erde Mineralien auf und wandeln sie in organische Verbindungen um. Das sind dann (übrigens deutlich teurere) Verbindungen wie Selenmethionin, Selenmethylselenocystein usw., die nun für den Körper schon mal vorneweg deutlich besser zu absorbieren sind. Diese Verbindungen bleiben zudem durch Ascorbate unbehelligt und werden nicht zu unlöslichem reinen Selen reduziert.
Konsequenz: Wenn die Aussage richtig wäre, dass Vitamin C und Selen sich generell nicht vertragen würden, müsste ich Sie eigentlich warnen, solches Obst und Gemüse zu essen, in welchem sowohl Vitamin C als auch Selen enthalten ist. Das ist aber gottlob nicht erforderlich.
In allen unseren Präparaten verwenden wir ausschließlich Selenmethionin. Sie dürfen also weiter auf unser Wissen vertrauen. Sie können unsere Kombinationsprodukte, die wir "nahe" an den Schöpfungen der Natur ausgerichtet haben, unbedenklich verwenden.
In den letzten Wochen haben Sie keinen Gesundheitsbrief von mir erhalten. Das hat mehrere Gründe: Ich war mit der Zusammenstellung unseres neuen Katalogs ziemlich gut beschäftigt und obendrein gibt es ein technisches Problem mit dem Versand des Briefes. Manche von Ihnen erhalten – ohne dass wir wüssten warum – zwei und mehr gleiche Briefen nacheinander. Dann werden plötzlich leere Emails ohne Inhalt verschickt oder manche Kunden beschweren sich über völlig „verschnudelte“ Inhalte mit eigenartigen Inhalten, die ich so nicht getippt habe. Kurzum: Wir haben die Fehler gesucht aber noch nicht gefunden.
Wir haben uns nun entschlossen, einen anderen Provider für den Newsletter-Versand zu suchen und sind auch fündig geworden. Im Hintergrund arbeiten nun einige Spezialisten daran, einen neuen Rahmen zu kreieren und alle sonstigen technischen Vorbereitungen zu treffen, um Sie so schnell als möglich mit unserem Informations-Service versorgen zu können.
Die niederländische Stiftung „Stichting Orthokennis“ veranstaltet auch 2010 wieder zwei Seminare über Salvestrole für Ärzte, Heilpraktiker, Apotheker und andere medizinische Fachberufe:
1. Am Samstag den 29.05.2009 von 13:00 bis 18:00 Uhr im Maritim Hotel Reichshof Hamburg, Kirchenallee 34-36, 20099 Hamburg, Telefon: 0049 (0)40 248330
2. Am Samstag den 13.11.2009 von 13:00 bis 18:00 Uhr im Maritim Hotel Würzburg, Pleichertorstraße 5, 97070 Würzburg, Telefon: 0049 (0)931 30530
3. Die Seminare werden in englischer Sprache abgehalten, parallele Übersetzungen durch Dr. med. Gottfried Lange
4. Kosten: 55 € pro Person (einschließlich Imbiss in der Pause)
5. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung und eine Rechnung von der niederländischen Stiftung „Stichting OrthoKennis", Bonte Kraaiweg 10, NL - 1521 RD Wormerveer
Zu unserem ersten Seminar zum gleichen Thema im Oktober 2009 hatten wir 40 Anmeldungen erhalten. Wir sind sehr optimistisch und haben diesmal für beide Termine (in Hamburg und Würzburg) einen Seminarraum für jeweils 80 Personen gebucht. Ich würde mir wünschen, dass Sie reichlich Gebrauch von unserem Seminarangebot machen, denn wir hatten nie zuvor ein Produkt, mit dem Sie als Therapeut so viel Gutes tun können.
Salvestrole haben wir inzwischen seit etwa 5 Monaten im Programm. Viele Therapeuten haben bereits mit Behandlungen begonnen und die ersten Berichte sind unglaublich positiv.