Etwas Nachdenkliches

Ich möchte mich zunächst für die vielen Zuschriften bedanken, die mich nach meiner Aufforderung zum Thema Grippetote erreicht haben. Ich kann aus zeitlichen Gründen nicht jede einzelne Email beantworten. Deshalb hier meinen herzlichen Dank für Ihre Mühen.

Ich bekam insgesamt 57 Emails – so viel habe ich noch nie als Reaktion auf einen Gesundheitsbrief bekommen.

In einer Email wurde ich darauf hingewiesen, dass Grippe eine ernste Krankheit sei und ich solle das bitte nicht verharmlosen. Richtig, das wollte ich auch nicht. Ich wünsche niemandem die Grippe. Ich weiß am eigenen Leibe, dass das keine angenehme Sache ist. Nun, in der gleichen Email wurde mir berichtet, dass die Oma des Absenders an Grippe verstorben sei. In einer weiteren Email wurde dann berichtet, dass Fälle von Grippe bekannt sind, wo ältere Personen über 80 an Grippe verstorben wären.

55 Emails berichteten übereinstimmend, dass den Absendern selbst über ein langes Leben hinweg im jeweiligen Umfeld keine Fälle bekannt geworden sind.

Ich wollte keine repräsentative Studie machen. Ich wollte nur etwas bewusst machen: Wir alle lesen oder sehen oder hören Nachrichten über die schreckliche Grippewelle und man berichtet uns, dass die Grippe ein hohes Risiko berge, weil jährlich ganz ganz viele Menschen daran sterben. Was passiert? Wir bekommen Angst. Und wir fangen an zu glauben, dass da eine schreckliche Gefahr lauert. Eigentlich glauben wir das trotz unserer persönlichen Lebenserfahrung. Wir legen unser eigenes Erleben und unsere eigenen Erfahrungen beiseite und verfallen in Angst. Warum vertrauen wir nicht unseren eigenen Beobachtungen? Warum lassen wir es zu, dass man uns in Angst und Schrecken versetzen kann? Woher nehmen wir eigentlich die Sicherheit, dass das wahr ist, was über die Medien verbreitet wird? Sind die Medien wahrhaftiger als unsere eigenen Erfahrungen?

Nur eine „schlechte“ Nachricht ist für Medienleute eine „gute“ Nachricht. Schlechte Nachrichten lassen sich verkaufen, für gute Nachrichten geben wir kein Geld aus. Ich habe in den letzten Tagen mehr oder weniger zufällig im Internet einen Film zur Klimalüge gesehen. Nun ist das Thema der „Klimalüge“ (ich weigere mich,  von durch den Menschen verursachte Erderwärmung zu sprechen) nicht etwas, was Sie im Rahmen meiner Gesundheitsbriefe lesen wollen. Deshalb will ich auch nur eine klitzekleine Nachricht weitergeben:

Wenn immer vom Klima gesprochen wird, wird ja behauptet, dass das schmelzende Eis dazu führen würde, dass die Eisbären am Nordpol aussterben würden. Und man zeigt uns im Fernsehen rührende Bilder von Eisbären. Am Bildschirm sehen die so knuddlig aus. Richtig lieb. Und wer will nicht sein Herz erwärmen lassen für die Idee, dass man doch etwas tun muss, um die Bären vor dem Untergang zu schützen. Nun, 1950 hat man die Eisbärenpopulation gezählt. Es waren 5000 Tiere. Diese Zählung war vor 60 Jahren. Nun sollte man annehmen, dass eine neue Zählung beweisen würde, dass es bereits weniger geworden sind, richtig?

Die folgenden Worte habe ich mit Bedacht gewählt:

Dem Menschen ist es in den letzten 60 Jahren durch vermehrte Emission von Kohlendioxid gelungen, die Anzahl der Eisbären von 5.000 auf 25.000 Tiere zu dezimieren. Schrecklich, nicht wahr?

Sie sind überrascht? Ich war es auch.

Sie verstehen, warum ich meine, dass die Nachrichten, die man uns tagtäglich auftischt, eben nicht die Wahrheit sind. Das Wort "Nachrichten" heißt ja eigentlich: "Danach soll man sich richten". Diese Nachrichten haben nur einen Sinn: Sie wollen Wahrheiten erschaffen. Wenn wir alle mit den falschen Wahrheiten übereinstimmen, haben wir verloren. Wenn früher von offizieller Seite behauptet wurde, die Erde sei eine Scheibe, dann war das die Wahrheit bis ins späte Mittelalter. Damals hat jeder damit übergestimmt, dass man am Rand der Erde herunterfallen kann. Wenn wir glauben, dass Barack Obama ein würdiger Friedensnobelpreisträger ist, dann stimmen wir darin überein, dass es ausreicht, von Frieden zu reden und zusätzliche Truppen nach Afghanistan zu schicken. Ich frage mich, warum Henry Kissinger einen Friedensnobelpreis bekommt statt wegen des Kriegs in Vietnam als Kriegsverbrecher bezeichnet zu werden. Welchen Frieden haben denn eigentlich die beiden Friedensnobelpreisträger Rabin und Arafat in den nahem Osten gebracht? Von Frieden sind wir in dieser Region weiter weg denn je. Und wenn Sie sich mit dem Thema "Klimalüge" beschäftigen wollen, haben wir wieder einen Preisträger: Al Gore.

Für Interessierte ein paar Links:

Hacker finden auf dem Server eines führenden Klima-Forschungszentrums Beweise für organisierte Daten-Manipulation

http://ef-magazin.de/2009/11/21/1665-climategate-der-klima-luegen-ballon-platzt

Und den Film zur Klimalüge auf RTL finden Sie hier:

http://www.wahrheiten.org/blog/klimaluege/

Ich hoffe Sie verzeihen mir, dass ich heute nicht so viel über die körperliche Gesundheit geschrieben habe. Aber gehört nicht auch geistige Gesundheit als Voraussetzung zu diesem Gebiet?

Wie mache ich das mit dem Umgang mit Nachrichten, die auf mich einströmen? Ich frage mich bei solchen Nachrichten immer: Cui bono – wem nützt das? Und dann frage ich mich, ob die Nachricht mit dem übereinstimmt, was ich selbst beobachtet habe. Und mit Verlaub und allem Respekt vor den Menschen, die Angehörige durch die Grippe verloren haben: Mit meinen Beobachtungen stimmt es nicht überein, dass jedes Jahr so viele Menschen an Grippe sterben. Es ist klar bewiesen, dass es statistische Tote sind, weil im Winterhalbjaht mehr Menschen sterben als im Sommerhalbjahr. Das war schon immer so. Und es ist ein statistischer Taschenspielertrick dieses Mehr an Toten auf die jährliche Influenza zu schieben.

Cui bono? Sie wissen die Antwort.

Sorry, es ist heute etwas nachdenklicher geworden als gewöhnlich. Ich musste das einfach mal schreiben, denn es liegt mir auf der Seele.