Das Salvestrole Seminar in Würzburg - Ein Kurzbericht

Letzten Samstag hatten wir unser Salvestrole Seminar in Würzburg. Es waren etwa 40 Teilnehmer gekommen. Prof. Dan Burke berichtete über die spannende Entdeckung von Salvestrole und das Enzym CYP1B1.

In zehn Jahren wird jeder den Begriff Salvestrole kennen und dabei wissen, dass es sich bei Salvestrolen um Stoffe handelt, die eine entscheidende Rolle bei der Krebsvorbeugung spielen. Salvestrole werden ein ebenso fester Bestandteil unserer täglichen Ernährung werden, wie es heute Calcium, Vitamine, Lycopin sowie Omega-3- und -6-Fettsäuren schon sind. All diese Produkte werden aus ein und demselben Grund hinzugefügt: über unsere normale Ernährung nimmt unser Körper zu geringe Mengen dieser Stoffe auf. Und unter normaler Ernährung ist dabei natürlich die Nahrung zu verstehen, die über die Nahrungsmittelindustrie auf unserem Teller landet.

Für biologisch angebaute Nahrungsmittel gilt dies nicht.

Prof. Dan Burke

Dan Burke ist emeritierter Professor für "Pharmaceutical Metabolism" und war 27 Jahre lang als Pharmakologe und Toxikologe verschiedenen britischen Universitäten verbunden. Schon vor über 15 Jahren kam Dan Burke zum ersten Mal in Berührung mit dem Enzym CYP. Zu diesem Zeitpunkt war das CYP noch ein unbekanntes, kaum erforschtes Enzym. "In dem Moment, als ich das CYP zum ersten Mal sah, wusste ich, dass dies etwas war, dem ich meine gesamte Zeit widmen würde. Manchmal weiß man intuitiv, dass man auf etwas gestoßen ist. Etwas Wichtiges."

Er hat im Bereich dieser Cytochrom P450-Familie - kurz CYP-Enzyme genannt - eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien durchgeführt. Zu Anfang lautete eine wichtige Frage natürlich, welche Funktion das CYP in unserem Körper genau hatte. Wo kamen diese Enzyme genau vor und in welchem Körpergewebe?

1994 entdeckte Dan Burke ein bis dahin unbekanntes CYP, ein sehr spezielles Enzym, das einzig und allein in Tumorzellen vorkam, also nicht in normalen Körperzellen. Es war klar, dass diese Art von Enzymen bis zu jenem Zeitpunkt noch niemals beschrieben worden war. Das Team hatte also etwas Wichtiges entdeckt. Seine Erkenntnisse wurden von verschiedenen unabhängigen Labors und dem Dana-Farber Cancer Institute in Boston bestätigt.

Die Forschungsgruppe von Professor Burke an der Universität von Aberdeen setzte die Untersuchung dieses spezifischen CYPs fort. Auch in Korea und Amerika wurde es im November 2003 näher betrachtet. Das Enzym ist heute unter der Bezeichnung CYP1B1 bekannt. Man fand heraus, dass gesunde Zellen das Gen für CYP1B1 enthalten, aber dass dieses unter normalen Umständen anscheinend nicht aktiv ist. Wenn man das Enzym CYP1B1 findet, kann man daher davon ausgehen, dass es sich bei den betreffenden Zellen um Krebszellen handelt.

Die nächste Frage lautete daher: Was tut dieses CYP1B1 in einer Krebszelle, warum kommt es dort vor?

"Da wir weiter forschen mussten und da das Team dabei Unterstützung benötigte, machten wir uns auf die Suche nach möglichen Kandidaten." Das Team um Prof. Dan Burke wurde durch Gerry Potter erweitert und es wurde ein Forschungsauftrag formuliert, zusammen ein Mittel gegen Krebs auf der Basis von CYP zusammenzustellen. Gemeinsam machten sie neue Entdeckungen. In Obst und Gemüse fanden sie Stoffe, die genau zu dem von Burke gefundenen Enzym passten, gleichermaßen wie ein Schlüssel zum Schloss. Sie fanden heraus, dass sich, gleich nachdem der Schlüssel im Schloss steckte, in der Tumorzelle ein Stoff bildete, der in der Lage war, diese Zelle zu töten. Es war, mit anderen Worten, möglich, mit den in Obst und Gemüse gefundenen Stoffen eine Tumorzelle abzutöten.

Sie gaben diesen Stoffen den Namen "Salvestrole".

Der erste war Resveratrol; dies war das erste natürliche Molekül, von dem sie feststellten, dass es den Kriterien entsprach. Dieses Ergebnis machte schon bald Schlagzeilen. Die Forscher haben gezeigt, dass im Rahmen einer therapeutischen Dosierung die Potenz des Stoffes Resveratrol auf das Gebiet der Interaktion mit dem CYP1B1-Enzym begrenzt. Über einer bestimmten Konzentration (etwa 200 mg pro Dosis) scheint eine negative Feedbackreaktion stattzufinden, die verhindert, dass das Enzym mit Resveratrol als Substrat reagiert, wodurch das Molekül inaktiv wird.

Die Wissenschaft hinter den Salvestrolen begann mit Gerry Potters Arbeit zu Resveratrol. Dies löst ein Enzym aus, das in Krebszellen vorhanden ist, wodurch ein Stoff mit der Bezeichnung Piceatannol produziert wird, das die Krebszelle angreift.

Gerry Potter entwickelte ein Medikament, das die Wirkung von Resveratrol imitierte. Die klinischen Tests dieses Medikaments laufen derzeit.

Aber er stellte sich die folgende Frage:

"Die Natur braucht kein Medikament zur Aktivierung dieses Enzyms“.

Dieser Stoff muss also auch in der Natur vorkommen. Fragt sich nur, wo?".

Wie bereits beschrieben fand sein Team nach der Analyse verschiedener Arten von Nahrungsmitteln das Enzym im Überfluss in biologisch angebauten Lebensmitteln, und gab dieser Familie von Stoffen den Namen Salvestrole. In der Natur entwickeln reife Früchte und Gemüse bei Angriffen durch Schimmel, die es schon immer gab, Salvestrole als ein natürliches Abwehrsystem. Natürlich besteht der effizienteste Schritt dann daraus, die Pflanzen mit dem höchsten Anteil an Salvestrolen zu untersuchen. Nachdem das Team sich damit näher beschäftigt und getestet hatte, ob die Mischung auch den aktiven Krebs bekämpft, wenn es als Nahrungsergänzung angewendet wird, gründeten die Forscher die Organisation Nature's Defence. Ziel dieser Organisation ist es, die Nahrungsergänzungsmittel in ihrer natürlichen und nicht in der synthetischen Form zu verkaufen. Mittlerweile wurden bereits mehr als fünfzig verschiedene pflanzliche Stoffe gefunden, die nach der Aktivierung durch CYP1B1 bei Krebszellen den Zelltod auslösen können. Diese werden alle Salvestrole genannt.

Zusammenfassung

Salvestrole sind Stoffe, die in der Natur vorkommen. Die Wissenschaftler, die die Salvestrole entdeckten, vermuten, dass das Gen, welches das Enzym lenkt und Salvestrole verwendet, vor rund 150 Millionen Jahren zum ersten Mal entstand. Der Körper kennt diesen Schutzmechanismus schon seit Jahrmillionen als einen Bestandteil des menschlichen Lebens, aber wir berauben den Mechanismus nun der für ihn wesentlichen Nahrungsstoffe. Dies ist eine Folge unserer Essgewohnheiten und der modernen Methoden der Nahrungsmittelherstellung. Die modernen Lebensmittelprodukte enthalten kaum noch Salvestrole. Forscher haben nämlich entdeckt, dass die wichtigen Salvestrole nicht in den Ernten moderner Bauern vorkommen, die intensive Landwirtschaft betreiben und dabei synthetische Mittel zur Schimmelbekämpfung verwenden.

Ich kann hier nicht das ganze Seminar wiedergeben und verweise deshalb auf weitere Unterlagen, welche von der Stiftung „Research for Health Foundation“ veröffentlicht wurden:

Salvestrole und das CYP1B1:

http://www.naturheilkunde-lexikon.eu/salvestrole_cyp1b1.html

Was sind Salvestrole:

http://www.naturheilkunde-lexikon.eu/salvestrole.html

Salvestrole - Neue Möglichkeiten der Krebsbehandlung:

http://www.naturheilkunde-lexikon.eu/bitter_ist_besser.html

Ernährung und Krebs: Salvestrol-Fallstudien:

http://www.naturheilkunde-lexikon.eu/salvestrol_studien.html

Link zum Produkt Salvestrol Basic:

http://www.naturepower.de/vitamine-und-noch-viel-mehr/kraeuter-und-flavonoide/salvestrol-basic-350-punkte/

Link zum Produkt Salvestrol Professional:

http://www.naturepower.de/vitamine-und-noch-viel-mehr/kraeuter-und-flavonoide/salvestrol-professional-2000-punkte/

Nebenwirkung von Salvestrol: Perfekt zur Behandlung von Candida

Auf dem Seminar wurde uns berichtet, dass Salvestrole weitere Wirkungen haben:

Da diese Pflanzenstoffe zur Abwehr gegen Pilze gebildet werden, haben sie auch eine positive Wirkung gegen Candida. Dazu reichen täglich 2 Kapseln von Salvestrol Basic aus. Salvestrol Basic ist übrigens die optimale Form der regelmäßigen Form von Vorbeugung gegen Krebs, die wir derzeit kennen.

Und noch eine Nebenwirkung: Es hilft gegen Schuppenflechte

Gegen Schuppenflechte war bisher kein Kraut gewachsen. Wir konnten mit allen uns bekannten Mitteln nur Linderung aber keine Heilung erreichen. Prof. Dan Burke berichtete uns auf dem Seminar, dass bei Krebspatienten, die mit Salvestrole behandelt wurden und die gleichzeitig an Schuppenflechte litten, wundersamerweise auch die Schuppenflechte verschwand und nicht wieder ausbrach.

Prof. Burke weiß nicht, warum das passiert, denn der Focus seiner Forschungen liegt auf der Krebsbehandlung. Gleichwohl können Salvestrole erfolgreich bei Schuppenflechte eingesetzt werden. Prof. Burke meint, dass Salvestrol Basic mit 350 Punkten 2 mal täglich ausreichend sei. Ein wichtiger Hinweis sei zusätzlich erwähnt: Etwas Geduld muss man aufbringen, aber nach einigen Wochen wird sich der Erfolg einstellen.

Das nächste Seminar:

Wir sind bereits dabei, das nächste Seminar zu planen. Es wird gegen Ende März im Raum Norddeutschland stattfinden. Wir werden natürlich rechtzeitig darüber informieren.