Aus Aspartam ist Aminosweet geworden

Aus „Aspartam“ ist „Aminosweet“ geworden

Unsere langjährigen Abonnenten werden noch wissen, dass ich in mehreren Beiträgen vor der Verwendung von Aspartam in Lebensmitteln und sogar in Arzneimitteln gewarnt habe:

Erstmals im Brief 24 :  Die bittere Wahrheit über das süße Aspartam

In der Folge finden Sie eine Nachricht, die ich von Nicole Schwarzer in einem Rundbrief erhielt und die ich Ihnen weitergeben darf.

Und dann möchte ich Sie auf die nächsten Seminare mit Professor Burke aufmerksam machen. Professor Burke ist nach seiner Krankheit nunmehr auf dem Weg der Genesung und freut sich auf Ihr zahlreiches Erscheinen in Hamburg oder Würzburg. Ich füge diesem Brief auch eine Einladung zum Seminar als Anlage bei.

Aus „Aspartam“ ist „Aminosweet“ geworden

Ajinomoto, der weltweit größte Hersteller von Lebensmittel-Zusatzstoffen (u.a. Glutamat) hat sich in letzter Zeit etwas geärgert. Er ärgert sich, weil dank des wachsenden Bewusstseins der Verbraucher, sein bestes Produkt, nämlich Aspartam, gar nicht mehr so beliebt ist. Nein es kommt sogar immer mehr in Verruf – und das aus gutem Grunde.

Aspartam ist ein künstlich hergestellter Süßstoff. Entdeckt wurde Aspartam 1965, durch Zufall, von einem Chemiker namens J. M. Schlatter, des pharmazeutischen Unternehmens G.D. Searle & Company. Finden wollte Schlatter eigentlich ein Medikament gegen Geschwüre. Dabei mischte er Asparaginsäure mit Phenylalanin, zwei natürlich vorkommende Aminosäuren und stellte fest, dass diese neue Verbindung einen ganz süßen Geschmack hat.

Nun, auch nicht schlecht. Ein Süßstoff wurde gefunden. Also deklarierte das damalige Unternehmen G.D. Searle & Company diesen neuen Stoff (der eigentlich als Arzneimittel gedacht war) als Lebensmittel-Zusatzstoff und wollte sich eine Zulassung bei der FDA (Food and Drug Administration) holen.

1970 wurde Aspartam dann auch patentiert. Nun bemühte sich G.D. Searle & Company sozusagen darum einen “Gruppengeist mit der FDA zu pflegen”, um die Zulassung für ihre Chemikalien zu fördern. Manche Leute gebrauchen dafür auch das Schimpfwort Lobbyismus.

1973 legte G.D. Searle & Company der FDA ihre eigenen (also hausinterne) Studien zu Aspartam vor. Das waren natürlich ganz klar “unabhängige” Studien mit dem Ergebnis – ganz dick in roter Farbe: Unbedenklich. Nicht gesundheitsschädigend…

Natürlich gab es dazu auch ganz andere Ansichten. Es gab zahlreiche Einwände von Wissenschaftlern, die bestätigten, dass Aspartam ein gefährliches Toxin ist. Also alles andere als unbedenklich. Es gab Beweise dafür, dass Aspartam u.a. neurologische Schädigungen des Gehirns, Krebstumore / krebsartige Geschwülste und Störungen des Hormonsystems auslösen kann.

Trotz dieser Gegenstimmen und Beweise konnte im Jahre 1974 die FDA von Searle davon überzeugt werden, den kommerziellen Gebrauch von Aspartam in einigen Produkten zu genehmigen. Aspartam hat sich somit auf dem globalen Markt durchgesetzt, mit Ausnahme von wenigen Ländern, in denen es verboten ist.

Nun, die Geschichte von Aspartam ist ziemlich langwierig. 1986 wurde das Unternehmen G.D. Searle & Company eben von Monsanto übernommen und führte die Produktion von Süßstoffmitteln als selbständiger Unternehmensteil unter dem Namen NutraSweet Company fort. Später, nach 1996, hat Ajinomoto die Produktion von Aspartam aufgenommen.

Tatsache ist, dass Aspartam seit gut 25 Jahren, in einigen unserer Nahrungsmittel enthalten ist. Vor allem in SoftDrinks, Kaugummis und zuckerfreien Desserts. Da wo mit Zuckerfrei geworben wird, sollte man schon vorsichtiger sein und genau hinschauen was unter den Inhaltsstoffen dabei ist. Aspartam wird auch häufig als Zusatzstoff E951 angegeben.

Warum ist es überhaupt möglich, dass solche Chemikalien, trotz ihrer Toxizität und massiv gesundheitsschädigenden Auswirkungen, in unsere Lebensmittel gebracht werden dürfen? Das ist keine Verschwörungstheorie, das ist die weltweit tägliche Praxis des Lobbyismus. Der Kapitalismus bringt die Korruption mit sich. Es ist der Druck von sehr einflussreichen Unternehmen, die ihre eigenen Interessen vertreten. Diese Interessen drehen sich eben immer um den maximalen Profit.

So werden praktisch alle Medikamente und Lebensmittel-Zusatzstoffe durch die FDA genehmigt, nicht weil die Wissenschaft ihre Unbedenklichkeit gezeigt hat, sondern weil die Unternehmen mit monetären Zahlungen in Multi-Millionen-Dollar-Höhe Einfluss auf die Zulassungen nehmen. Es ist auch kein Geheimnis mehr, dass Führungskräfte nach einem offiziellen Ausscheiden aus einem dieser Unternehmen, nicht selten und “rein zufällig“, ihr Amt dann plötzlich in einer Kontroll- oder Zulassungsbehörde ausüben… Inoffiziell sind diese Führungskräfte doch immer noch auf der Gehaltsliste ihrer “ehemaligen” Firma. Aber das ist ja heutzutage ganz normal.

Eine gute Entwicklung ist, dass die Verbraucher, zwar sehr langsam, aber doch immer bewusster werden, was ihre Ernährung und Gesundheit betrifft. Und die Wahrheit über Aspartam und andere schädliche Zusatzstoffe spricht sich herum.
Ja und genau deshalb dachte sich der Süßstoff-Konzern Ajinomoto, er müsse eine neue Marketing-Strategie versuchen. Die Strategie ist schlicht, dass dem Süßstoff Aspartam nun einen neuen Namen verliehen wird. Ansprechend und einprägsam: AminoSweet.

Zugegeben, AminoSweet klingt doch wirklich ganz nett. Damit werden sich sicherlich einige Verbraucher täuschen lassen. Wer wird auch gleich herausfinden, dass AminoSweet in Wirklichkeit Aspartam ist? Und die Werbung, schlanke Frauen, einfach super! Z.B. hier: www.aminosweet.info Only Sugar Tastes As Good. Ist doch klasse, oder?!

Ich sage es mal auf gut Deutsch: Lassen Sie sich nicht von diesem Betrug täuschen! Das ist ein verzweifelter Versuch der Süßstoff-Industrie die Multi-Milliarden-Cash-Cow noch länger am Leben zu erhalten.

Es bleibt bei der einfachen Gleichung: AminoSweet = Aspartam = Gift!

Einladung: Salvestrole – Neue Möglichkeiten der Krebsbehandlung

Die niederländische Stiftung „Stichting Orthokennis“ veranstaltet 2010 wieder zwei Seminare   über Salvestrole für Ärzte, Heilpraktiker, Apotheker und andere medizinische Fachberufe:

1. Am Samstag den 09.10.2010 von 13:00 bis 18:00 Uhr im Mercure Hotel an der Messe, Schröderstiftstr. 3, 20146 Hamburg, Telefon:  0049 (0)40 450 69-0

2. Am Samstag den 13.11.2010 von 13:00 bis 18:00 Uhr im Maritim Hotel Würzburg, Pleichertorstraße 5, 97070 Würzburg, Telefon: 0049 (0)931 30530

Ein Anmeldeformular haben wir als Anhang beigefügt. 4. Die Seminare werden in englischer Sprache abgehalten, parallele Übersetzungen erfolgen durch Dr. med. Gottfried Lange

Kosten: 55 € pro Person (einschließlich Imbiss in der Pause)

Sie erhalten eine Anmeldebestätigung und eine Rechnung von der Stiftung „Stichting OrthoKennis, Bonte Kraaiweg 10, NL - 1521 RD Wormerveer

Das Seminar wird von Prof. Dan Burke abgehalten, der zusammen mit Prof. Gerry Potter als Autorität auf dem Gebiet der Salvestrole gilt. Dan Burke ist emeritierter Hochschullehrer für das Fach Pharmaceutical Metabolism (Verstoffwechselung von Arzneimitteln) und hat beinahe 27 Jahre als Pharmakologe und Toxikologe an britischen Universitäten geforscht und gelehrt. Vor einigen Jahren führten seine Forschungen mehr oder minder zufällig zur Entdeckung der Salvestrole. Seit seiner Emeritierung widmet er sich der Erforschung dieser natürlichen Pflanzenstoffe und hält über dieses Thema viele Vorträge.

Die Bedeutung dieser Verbindungen erwies sich aus den Untersuchungen von Potter und Burke, als sich herausstellte, dass diese Salvestrole mit dem Enzym CYP1B1 reagieren, das nur in durch freie Radikale geschädigten Zellen vorkommt. Es scheint so, dass die Salvestrole in diesen Zellen eine äußerst aktive Kontrollfunktion ausüben können und daher für unsere Gesundheit große Bedeutung haben könnten. Das Enzym CYP1B1 kommt in gesunden Zellen nicht vor, diese bleiben von den Salvestrolen unangetastet.