Was hat Quecksilber mit ADS zu tun?

Was hat Quecksilber mit ADS zu tun?

Zum Thema "Quecksilber, ADS (oder auch ADHS) sowie Entgiftung mit Algen habe ich heute einen lesenswerten Aufsatz von HP Bernd Christiani für Sie:

Was hat Quecksilber mit ADS zu tun?

von Bernd Christiani, HP

Heute möchte ich noch auf den Umstand einer eventuellen, allgemeinen bis speziellen Vergiftungssymptomatik hinweisen. Aus homöopatischer Sicht entspricht ADS (Aufmerksamkeits Defizit Syndrom mit und ohne Hyperaktivität) vollständig der Mittelbeschreibung von Mercurius = Quecksilber.

Eine solche Vergiftung passiert in der Regel durch Amalgamplomben, Seefisch und unsere Atemluft. Da das Quecksilber vom Körper nicht ausgeschieden werden kann, muß es in Form von Schwermetalldeponien abgelagert werden. Dieses geschieht im Bindegewebe, in den Nerven und den Organen, also im ganzen Körper. Aus meiner Praxis kann ich Ihnen berichten, dass ich vor jeder anderen Behandlung einen kurzen Test, in Bezug auf eine eventuelle Schwemetallvergiftung mache, denn alle Behandlungen, angefangen von Pilzerkrankungen bis zu Herzrythmusstörungen sind nachrangig, solange eine Intoxikation besteht. Alle Metalle wirken neurotoxisch und alle Vorgänge in unserem Körper werden von Nerven gesteuert. Fällt der kinesiologische Test positiv aus, so teste ich als nächstes die passenden Algen und die benötigten "Zutaten" wie Vitamine usw. sowie die optimale Dosierung und Dauer der notwendigen Einnahme aus. Anschließend erfolgt ein Aufbau des Immunsystems, Stabilisierung des Stoffwechsels, Säure-Basen Balance usw...

Um Ihnen diesen Vorgang zu verdeutlichen, erkläre ich Ihnen, was bei der Entgiftung passiert: Nach dem Legen einer Plombe oder deren Entfernung ist das Quecksilber noch ca. 6 Wochen im Blut nachweisbar! Dieses Gift will keine einzige Zelle haben, doch der Körper kann es nicht ausscheiden, weil er es (fälschlicherweise) als "Kalium" erkennt. Da Kalium für den Körper wichtig ist, resorbiert er es! D.h. Quecksilber wird immer wieder als Gift erkannt, den Ausscheidungsorganen zugeführt, dann aber wieder in den Blutkreislauf zurückgeholt. Und das passiert solange, bis es dann endlich in den Nerven, Organen und dem Bindegewebe abgelagert wurde. Ich stelle immer wieder Belastungen in: Leber, Magen, Darm, Nieren, Herz und vor allem im Gehirn und dem Nervengewebe fest. In 90% der Fälle bestätigen dann die Patienten, dass z.B. Kopfschmerzen von den Bereichen mit hoher Quecksilberkonzentration ausgehen.

Doch was passiert bei der Einnahme von Algen? Algen haben die Fähigkeit, Schwermetall-Konzentrationen zu mobilisieren und was sehr wichtig ist, das aufkommende Quecksilber zu binden! Durch dieses Binden verhindern die Algen, dass das Quecksilber wieder resorbiert wird. So kann es damit endgültig ausgeschieden werden. Deshalb ist es auch verständlich, dass bei Auftreten von Vergiftungserscheinungen die Dosis an Algen erhöht werden muss!

Dazu ein bildliches Beispiel: Stellen sie sich einen etwas vernachlässigten Bauernhof vor, bei dem schon lange der Misthaufen nicht mehr geräumt wurde. Kein angenehmer Zustand für die Bewohner und wahrscheinlich auch nicht für die dort lebenden Tiere. Also da kommt jemand vorbei und sagt: "Das stinkt ja zum Himmel" und bietet seine Hilfe an, diesen Misthaufen zu entfernen. Dieses gutgemeinte Hilfsangebot wird gerne angenommen und der kleine Leiterwagen des Helfers bis über die Grenze beladen. Die Folge ist klar, der gesamte Hof ist mit dem herunterfallenden Mist verschmutzt. Die Konsequenz: es muß die Transportkapazität erhöht werden und genügend Wasser zur Verfügung stehen, um da gründlich aufzuräumen. Damit habe ich auch schon den nächsten wichtigen Punkt angesprochen: die bei der Entgiftung stark beanspruchten Ausscheidungsorgane sollten gut unterstützt werden. Also sind als flankierende Maßnahmen Stützung von Leber, Niere, Darm, Lunge und Haut wichtig. Bis der stinkende Misthaufen entfernt ist, der Blick frei und der Geruch angenehm ist.

Und nun zum Anfang zurück:

Kann es sein, dass abgesehen von den bereits bekannten Symptomen einer Quecksilbervergiftung, die eine ganze DIN A 4 Seite locker füllen, auch das ADS eine Folge einer eventuellen Quecksilbervergiftung ist? Es ist zumindest eine sehr plausible Annahme, wenn man weiß, dass "Amalgammütter" bis zu 60% ihres Quecksilbers diaplazentar und über die Muttermilch an die Kinder abgeben!!! Bitte keine, auch keine stillen Vorwürfe, die Folgen einer Quecksilbervergiftung (Amalgam) sind zwar schon länger bekannt, aber selbst Ärzten nicht ohne weiteres zugänglich gewesen!!! Damit ist eine Erklärung auch plausibel, warum Ritalin nicht heilt, sondern bei der richtigen Dosierung Algen (die optimalen, für den betroffenen Menschen) eine echte Heilung bringen können!