Im letzten Gesundheitsbrief hatte ich Ihnen über Selen berichtet. Heute - im Zusammenhang mit der Entgiftung von Quecksilber durch Spurenelemente - gibt es noch einige weitere wichtige Informationen zu diesem Spurenelement:
Das essentielle Spurenelement Selen zeichnet sich durch eine hohe Bindungsbereitschaft zu Quecksilber, Zinn, Silber und anderen Schwermetallen aus.
Man kann einen Selenmangel mittels einer Urinuntersuchung feststellen. Falls ein Mangel besteht sollte man auf jeden Fall Selen geben.
Als generelles Entgiftungsmittel bei Amalgambelastungen, wie von manchen Zahnärzten und Pharmafirmen propagiert, sind Selenpräparate wohl nicht geeignet. Man müsste soviel Selen zu sich nehmen (z.B. 2 mg) um die zu erwartende Giftmenge an Selenfängern Quecksilber, Zinn, Silber und Kupfer zu kompensieren, dass toxische Effekte mit Sicherheit zu erwarten wären.
Man darf auch nicht vergessen, dass Selen ein Antagonist (Gegenspieler) zu Zink ist. Die Einnahme von Selen muss daher stark zeitversetzt zur Zinksubstitution erfolgen, am besten an verschieden Tagen. Zink ist meiner Meinung nach mindestens genauso wichtig wie Selen. Unter Zinkeinnahme kommt es zu einer sich langsam steigernden Ausscheidung des Quecksilbers, welches sich außerhalb von Zellen abgelagert hat, zu einer Verminderung der Kupferdepots, zu einer massiven Ausscheidung von Cadmium sowie zu einer Behebung der Zinkmangelerscheinungen. Eine Zinküberbelastung muss durch Kontrolle der Zinkwerte ausgeschlossen werden.
Auch Vitamin E und Vitamin C haben eine wichtige Funktion bei der Schwermetallentgiftung.
Die folgende Liste umfasst Algen, einige Mineralien, Aminosäuren und Vitamine. Da der individuelle tägliche Bedarf je nach Gesundheitszustand, Alter, Geschlecht und Körpergewicht schwankt, stellt die Liste nur einen allgemeinen Richtwert dar. Die Angaben sind nach Robert Forsberg.
Durch die Einnahme dieser Nahrungsergänzungsmittel stehen dem Körper zum einen mehr Substanzen zur Verfügung, die Quecksilber binden und es chemisch unwirksam machen, und zum anderen mehr Bausteine zur Bildung eben dieser entgiftenden Substanzen. Weiterhin werden dadurch die Zellen vor Quecksilber geschützt und Schäden beseitigt.
Hierzu muss man sagen, dass es auch mit eine Glaubensfrage ist ob die Süßwasseralge Chlorella pyrenoidosa allein Schwermetalle ausleiten kann oder nicht. Auf jeden Fall - denke ich - sollte man es mal probieren.
Als Nahrungsmittelergänzung sind sie auf jeden Fall geeignet. Da es sich um eine Süßwasseralge handelt braucht man sich auch keine Gedanken um den Schadstoffgehalt machen.
Unser Chlorella hat übrigens kbA-Qualität.
Es handelt sich um ein rein biologisches Produkt zur Nahrungsergänzung, das aus winzig kleinen einzelligen Süßwasseralgen besteht und besonders reich an Vitamin A und Vitamin B12 ist. Des weiteren beinhaltet es alle essentiellen (d.h. lebensnotwendigen) Aminosäuren, sowie eine Fülle an Spurenelementen, Mineralstoffen und Vitaminen. Als Ergänzung zur täglichen Ernährung hat diese nährstoffreiche und wirkungsvolle (der Hersteller) Süßwasseralge in Asien seit Jahrzehnten einen festen Platz auf dem alltäglichen Speiseplan vieler Millionen Menschen.