Krebs - Eine ernste aber heilbare Krankheit (Teil 2)

Krebs - Eine ernste aber heilbare Krankheit (Teil 2)

Heute bekommen Sie den Teil 2 zum Thema "Krebs":

Die Metastasen-Theorie

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sehr unterschiedliche Ansichten über Metastasen gibt und es nach wie vor eine unbewiesene Theorie ist. Wenn man sie fallen ließe, wären allerdings 90% der Onkologen nur noch Chirurgen, da Chemotherapien und Bestrahlungen dann sinnlos wären.

Der Therapieansatz der Mutationstheorie ist die Zerstörung des Tumors und der Metastasen.

Verwechslung von Ursache und Wirkung

Pathologen können unter dem Mikroskop Änderungen der Differenzierung einer Zelle sehen. Differenzierung bedeutet die Umwandlung unreifer Zellen in spezialisierte Zellen. Man nimmt an, dass je unreifer ein Tumorgewebe ist (je weniger seine Struktur und Funktion dem Muttergewebe gleicht), desto undifferenzierter und bösartiger eine Zelle ist. Doch stimmt das?

Eine normale Zelle auf dem Weg zur Krebszelle verändert lange bevor Genveränderungen stattfinden ihre Zellmembranspannung, die Atmung, die Enzymbildung usw. Erst danach gibt es Anpassungen der Zelle (Regulationssystem) an die veränderte Situation (Milieu) in Form von Genanpassungen im Zellkern. Es gibt Hunderte von Untersuchungen dazu, die jederzeit im Labor erneut nachgewiesen werden können.

Je veränderter eine Zelle unter dem Mikroskop aussieht (Kerngröße, Form und Größe der Zellmembran...), desto bösartiger wird sie eingeschätzt.

Doch eine stark entdifferenzierte Zelle ist nur eine extrem an das kranke Milieu angepasste Zelle, die Alternative wäre der Zelltod. Was ist denn besser: Tote oder angepasste Zellen?

Der Denkfehler der Schulmedizin ist, dass sie diese Zellanpassungen als die eigentliche Ursache von Krebs betrachtet.

Die Mitochondrientheorie - die meistverbreitete Theorie in der alternativen Szene

Mitochondrien sind die Energie-Brennöfen in unseren Zellen. Normalerweise wird in ihnen Zucker über mehrere Zwischenstufen, die verhindern, dass zuviel Hitze auf einmal entsteht, zu Wasser (H2O) und Kohlensäure (CO2) abgebaut.

Diese Theorie besagt, dass Krebszellen ihren Stoffwechsel von Verbrennung auf Gärung umstellen. Man ist sich dabei einig, dass Enzyme (Zytochromoxidasen) und/oder ein zu hoher Verbrauch an Glutathion (körpereigenes Antioxidans) wesentlich dafür sind, dass Krebszellen anstatt 2814 Joule nur noch 192 Joule produzieren und wir damit ein echtes Energieproblem im Körper haben, mit unterschiedlichen Auswirkungen auf den Organismus, wie z.B. Tumore.

Die wichtigste Einzelwirkung ist eine erniedrigte Spannung der Zellmembran. Das ist wesentlich, weil die Membran entscheidet, was in eine Zelle hinein und was aus ihr heraus geht. Durch die veränderte Spannung kann z.B. kein Sauerstoff mehr in die Zelle. Entweder stirbt sie, oder sie beginnt ohne Sauerstoff zu leben, indem sie durch Gärung künftig mehr Energie verbraucht als sie produziert. Ein Nebenprodukt davon ist die Unsterblichkeit der Zellen. Tumore entstehen zunächst einmal nicht, weil sich ihre Zellen zu schnell teilen, sondern weil die alten nicht mehr sterben.

Es gibt zwei Stellen im Körper, deren „Elektrizität“ wir sehr einfach mit EKG (Elektrokardiogramm) und EEG (Elektroenzephalogramm) messen können. Es sind Herz und Gehirn und dort können sich auch keine Tumore entwickeln. Gehirntumore befinden sich nicht im Gehirn, das aus unteilbaren Nervenzellen besteht, sondern es gibt Tumore des Stützgewebes im Gehirn (Neuroglia), dessen Zellen sich lebenslang teilen können.

Die Herzzellen dagegen teilen sich dauernd. Ihre Zellmembranen haben eine Spannung von 70 mV (Millivolt) bis – 90 mV. Solange die Spannung aufrecht erhalten wird, kann eine Zelle nicht gären und somit keine Krebszelle werden. Da das Herz bekanntlich etwas mehr „unter Strom“ steht als andere Zellarten, können seine Zellen nicht zu Krebszellen entarten.

Diese Theorie ist wesentlich besser als Erklärungsmuster für Krebs geeignet, wird jedoch seit vielen Jahren einfach übergangen.

Therapieansatz: Ernährungstherapie, 3 E – Programm (wird später erläutert) und orthomolekulare Medizin (Verabreichung der vom Körper benötigten Vitamine, Mineralien, Proteine und Enzyme in höherer Dosierung zu Heilzwecken und Ausgleich des Mangels) zum Schutz und zur Gesundung der Mitochondrien.

Dr. Frydas Adrenalintheorie

Langjährige Forschungen dieser ganzheitlich denkenden Ärztin ergaben, dass in der medizinischen Forschung nichts über Adrenalinmangel bekannt war, im Gegensatz zur Unter- oder Überproduktion anderer Hormone. Adrenalin ist der größte Gegenspieler des Insulins im Körper. Dr. Fryda ging nun der Frage nach, was passiert, wenn der Körper über sehr lange Zeit Stress ausgesetzt ist und er dann nicht mehr genügend Adrenalin produzieren kann. Sie fand heraus, dass bei Krebspatienten der Adrenalinspiegel sehr niedrig, manchmal sogar bei fast Null ist.

Da jetzt Insulin sozusagen der Gewinner im Spiel Insulin gegen Adrenalin ist (Insulin = Zucker in die Zelle rein, Adrenalin = Zucker aus der Zelle raus), wird eine gesunde Zelle mit Zucker überhäuft. Eine mit Zucker vollgestopfte Zelle kann irgendwann ihre Tätigkeiten nicht mehr durchführen, sie muss andere „Zuckerabbau-Maßnahmen“ treffen. Das Hormon Noradrenalin (stellt zusammen mit Adrenalin den natürlichen Reizübermittler des vegetativen Nervensystems dar) wird weiterhin in genügenden Mengen produziert, was das Sauerstoffangebot in den außen liegenden Blutgefäßen einschränkt. Es setzt ein Überlebensmechanismus ein: Die Zellen müssen mit weniger Sauerstoff auskommen und gleichzeitig mehr Zucker verbrennen; so schalten sie auf Gärung um, die viel Zucker abbaut, aber nur wenig Energie liefert. Dabei fällt viel zu viel linksdrehende Milchsäure an, die erstens die Zellteilungsrate erhöht und zweitens das Säue-Basen-Gleichgewicht im Körper erheblich stört. Jedoch können die Zellen selbst in dieser extremen Stresssituation überleben. Würde der Körper keine Krebszellen entwickeln, würde er langsam blind, die Nerven würden versagen, die Adern mit stärksten Blutungen aufbrechen oder er würde ins Koma fallen – alles Folgen zu hohen Zuckerangebotes, die uns vom unbehandelten Diabetes bekannt sind.

Dr. Fryda erklärt genau, welche Entzündungsvorgänge blockiert werden, warum die Immunabwehr durch Lymphozyten nicht ausreicht, warum Krebskranke vor Entdeckung des Tumors meist jahrelang gesund sind und warum Diabetes und Krebs sich nahe stehen. Für den Krebskranken ist die wichtigste Botschaft, dass seine Krankheit etwas mit physischem und psychischem Stress zu tun hat und dass der Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts über Ernährung und Entgiftung extrem wichtig ist.

Dr. Fryda veröffentlichte bereits 1988 eine Studie mit 48 Krebspatienten im Endstadium, von denen nach 5 Jahren (1993) noch 33 lebten und fast alle auch noch 10 Jahre später (2003).

Dr. Fryda begann 2004 deutsche und englische Ärzte in ihre Therapie einzuweisen.

Therapieansatz: Ernährungstherapie mit viel rechtsdrehender Milchsäure, Anti-Stress-Therapien, Regenesen nach Prof. Dr. H. Dyckerhoff (sie bestehen aus biologisch aktiven Ribonukleinsäuren – RNS)

Die Theorie der zweiten Leber

Die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Catherine Cousmine zeigte bereits vor Jahrzehnten in ihren Arbeiten, dass man Mäusen im Krebs-Vorstadium nur 34 % der tödlichen Giftmenge verabreichen kann, die gesunde Mäuse vertragen. Mäuse mit Tumoren vertragen jedoch 200% der Giftmenge von gesunden Mäusen. Sogar Mäuse mit verpflanzten Tumoren können höhere Mengen Gift aushalten, jedoch nicht soviel wie bei selbst entwickelten Tumoren. Wenn man die Tumore herausschneidet, kann 1 Gramm Tumormasse die 15fache Menge Gift abbauen. So funktioniert ein Tumor quasi wie eine zweite Leber.

Das bedeutet:

  1. Keine Operation, zumindest nicht, bevor eine intensive Entgiftungstherapie abgeschlossen ist; sonst würde man dem Körper notwendige Entgiftungsmöglichkeiten nehmen und zwingt ihn sozusagen, einen neuen Tumor zu bilden. Das ist auch die Antwort auf die Frage: Warum haben die meisten Menschen Metastasen in Leber und Lunge? - Der Körper baut ein zusätzliches Entgiftungsorgan genau dort, wo er es am dringendsten braucht.
  2. Menschen mit Krebs brauchen keine Immunsteigerung, denn die meisten Krebskranken haben kein Immundefizit. Mäuse z.B. mit dauerhaftem Defekt der Thymusdrüse sind extrem krebsresistent. Verpflanzt man ihnen Thymusgewebe, so werden sie krebsanfällig.
  3. Die großen Entgiftungsmöglichkeiten von Tumoren führen dazu, das Schulmediziner selbst mit starken Giften wie Carboplatin es nicht schaffen, genügend Krebszellen zu zerstören. Man nimmt an, dass die intelligenten Krebszellen einen Abwehrmechanismus (Resistenz) dagegen entwickeln.
  4. Ganzheitliche Mediziner haben häufig die „Wunder“ intensiver Entgiftungsmaßnahmen erlebt, was man seit langem in der Geschichte der Medizin nachlesen kann.

Die Arbeiten von Dr. Cousmine erklären vieles, was Therapeuten erlebt haben:

Es gibt Studien, die beweisen, dass Tumore nach den ersten Chemotherapien schneller wachsen (weil mehr Zellen zur Entgiftung benötigt werden...)

Therapieansatz: Ernährungstherapien und Entgiftung

Das Thema ist nicht erschöpft, lesen Sie demnächst den Teil 3 dazu.