Für Sie entdeckt: Wichtige Nachrichten

Für Sie entdeckt: Wichtige Nachrichten

Ich habe heute wieder einige Informationen (aus sehr unterschiedlichen Quellen) zusammengestellt, die ich Ihrer Aufmerksamkeit empfehlen möchte:

Genpatent auf Soja: Greenpeace fordert Widerruf

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat das Europäische Patentamt (EPA) in München eindringlich zu einem Widerruf eines umstrittenen Gen-Patents auf Sojabohnen aufgefordert

Dieses Patent auf jegliches gentechnisch verändertes Soja-Saatgut hätte wegen der allumfassenden Ansprüche niemals erteilt werden dürfen, sagte Greenpeace-Gentechnikexperte Christoph Then in München. Wenn Patente auf eine ganze Pflanzenart erteilt würden, bringe dies die Landwirte weltweit in eine ökonomisch nicht vertretbare Abhängigkeit von großen Agrar-Konzernen. Das Europäische Patentamt verhandelt am 3. Mai in zweiter Instanz über Einsprüche gegen das Patent.

Das entsprechende europäische Patent EP 301749 B1 war im März 1994 der Firma Agracetus erteilt worden, die später vom US-Agrarkonzern Monsanto übernommen wurde. Bei der zu Grunde liegenden Methode werden die Pflanzen mit einer so genannten Gen-Kanone verändert. Dabei werden Gen-Schnipsel, die auf Metallpartikeln befestigt sind, in einem Schrotschussverfahren in die Pflanzenzellen geschossen, damit sie sich in deren Erbgut einbauen.

Nach Einsprüchen gegen das Patent hatte das Europäische Patentamt dieses im Mai 2003 erheblich eingeschränkt. Der Entscheidung zufolge blieben die Patentansprüche auf Sojapflanzen bestehen, gestrichen wurden aber die Ansprüche auf alle anderen Pflanzen, die nach der gleichen Methode gentechnisch verändert werden. Gegen das Patent hatten andere Agrarfirmen und Umweltschützer Einsprüche eingelegt. Greenpeace wies insbesondere auf die weltweit große Bedeutung von Sojabohnen als Nahrungsmittel hin.

Europäisches Patentamt: Genpatent auf Soja widerrufen

Das Europäische Patentamt (EPA) in München hat das umstrittene Gen-Patent auf Sojabohnen vollständig widerrufen.

Das teilte EPA-Sprecher Rainer Osterwalder mit. Die Behörde gab damit etlichen Einwendungen statt, unter anderem von der Umweltorganisation Greenpeace (wir berichteten). Der Gentechnikexperte von Greenpeace Christoph Then begrüßte die Entscheidung. Damit sei eine fehlerhafte Patent-Erteilung in der Vergangenheit zugegeben worden, künftig dürften solche Patente von vornherein nicht mehr erteilt werden. Das weit reichende Patent EP 301749 B1 hatte Ansprüche auf jegliches gentechnisch verändertes Soja-Saatgut eingeräumt.

Wenn Patente auf eine ganze Pflanzenart erteilt würden, bringe dies die Landwirte weltweit in eine ökonomisch nicht vertretbare Abhängigkeit von großen Agrarkonzernen, hatte Greenpeace argumentiert. Nach Angaben von Then wurde das Patent nun unter anderem widerrufen, weil die Erfindung nicht mehr neu gewesen sei und das entsprechende gentechnische Verfahren zuvor bereits bei ähnlichen Pflanzen beschrieben worden sei.

Das europäische Patent war im März 1994 der Firma Agracetus erteilt worden, die später vom US-Agrarkonzern Monsanto übernommen wurde. Bei der zu Grunde liegenden Methode wurden die Pflanzen mit einer so genannten Gen-Kanone verändert. Dabei werden Gen-Schnipsel, die auf Metallpartikeln befestigt sind, in einem Schrotschussverfahren in die Pflanzenzellen geschossen, damit sie sich in deren Erbgut einbauen.

Kopfschmerzen und Migräne – Hinweise von Dr. Clark

Informationen von Uschi Ausfelder: http://www.clark-beratung.de/

Die häufigsten Ursachen sind Zahninfektionen, Infektionen der Harnwege, Verdauungsbeschwerden und der Fadenwurm Strongyloides. Es gibt außerdem einen Zusammenhang mit Allergieauslösern wie Milch, Eiern, Zitrusfrüchten und salzigen Speisen. Nur die Eliminierung von Bakterien und Strongyloides führt zu einer dauerhaften Lösung. Bei diesen Bakterien handelt es sich meist um Staphylococcus aureus, Clostridien und Streptokokken. Sie können in einem kleinen Abszess sitzen (schmerzlos) oder an Zahnwurzeln oder unter Zahnfüllungen.

Der Dickdarm ist immer der beste Nährboden für Bakterien. Er sollte  mindestens 2 mal täglich entleert werden, damit sich die Bakterien nicht allzu sehr vermehren. Gegebenenfalls können sie zur Aktivierung Magnesiumoxyd Tabletten(2-3tägl.) oder Sennesblättertee verwenden. Auch Gallensteine begünstigen die Vermehrung von Bakterien. Führen sie mehrere Leberreinigungen durch und beobachten sie die Wirkung. Natürlich kann man die Giftstoffe auch mit Nahrungsmitteln, wie Joghurt, Käse, Wein und Sauerrahm aufnehmen und davon heftige Kopfschmerzen bekommen. Meiden Sie solche thyraminhaltige Nahrungsmittel. Tyramin ist ein Allergen. Essen Sie keine Milchprodukte mehr, um zu vermeiden das Salmonellen und Shigellen in ihr Gehirn wandern. Essen sie nur Milchprodukte, die man mindestens 10 Minuten kochen kann. Kopfschmerzen werden außerdem von Giftstoffen in ihrer Umgebung verursacht, insbesondere von solchen, die sie einatmen. z.B. Vanadium aus Gas im Haushalt, Parfum, Raumsprays, Luftverbesserer für Autos. Oder Insektenvernichtungsmittel, Formaldehyd, FCKW aus alten Kühlschränken, und Rauch aus dem Kamin.

Eine Nahrungsergänzung mit Vitamin C reduziert bei Frauen das Risiko eines Kataraktes

Ein Katarakt oder die «Bewölkung» der Augenlinse beeinträchtigt die Sicht von 45% der über fünfundsiebzigjährigen Personen.

Das Entfernen des Kataraktes ist eine der am häufigsten durchgeführten chirurgischen Eingriffe bei älteren Personen. Eine optimale Ernährung mit Vitamin C scheint vor einem Katarakt Schutz zu bieten. Forscher in den USA untersuchten 492 Frauen zwischen 53 und 73, welche vorher keinen Katarakt diagnostiziert bekommen hatten. Über einen Zeitraum von 13 bis 15 Jahren wurde die Einnahme von Vitamin C aus der Nahrung gemessen und die Dauer der Einnahme von Vitamin C-Supplementen wurde mittels sieben Fragebögen bestimmt.

Die Ergebnisse zeigten deutlich einen protektiven Effekt des Vitamin C. Bei Frauen über 60 konnte die Vitamin C-Einnahme von 362 mg/Tag verglichen mit der Einnahme von <140 mgnag mit einem 57% geringeren Katarakt-Risiko assoziiert werden. Die Einnahme von Vitamin C-Supplementen über einen Zeitraum von 10 Jahren verglichen mit einer fehlenden Supplementation senkte das Katarakt-Risiko um 60%.

Die Autoren schlossen daraus, dass hohe Vitamin C-Mengen, über die Ernährung und die Supplementation aufgenommen, bei Frauen über 60 Jahren das Risiko, ein Katarakt zu entwickeln, stark reduzieren kann.

Quelle:American Journal of Clinical Nutrition 2002; 75: 540 - 549)

Die Einnahme von B-Vitaminen ist vorteilhaft bei Herzerkrankungen

Zahlreiche Studien konnten schon die Verknüpfung zwischen der Höhe des Homocystein - Spiegels im Blut und dem damit steigenden Risiko an Arteriosklerose zu erkranken aufzeigen. Kombinationen aus Folsäure, Vitamin B6 und B 12 können wirksam den Plasmahomocystein - Spiegel senken, aber es ist wenig über den Effekt der B - Vitamine auf das Fortschreiten der Arteriosklerose bekannt. Ultraschallmessungen der Dicke der Intima - media der Karotis (Intima -media thickness = IMT) können Hinweise sowohl auf eine Arteriosklerose im frühen Stadium als auch auf eine spätere koronare Herzerkrankung und einen Schlaganfall liefern.

In Deutschland wurde nun eine multizentrische, randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie durchgeführt, um den Effekt einer Homocystein - senkenden Therapie auf die IMT zu überprüfen. Fünfzig Patienten (60 +/- 8 Jahre) mit einem IMT 1 mm wurden täglich über ein Jahr 2,5 mg Folsäure, 25 mg Vitamin B6 und 0,5 mg Vitamin B12 oder ein Placebo verabreicht. In der Verum - Gruppe sank der Homocystein -Spiegel von 10,5 +/- 3,9 auf 6,6 +/- 1,5 gmo1/1 (P<0,0001), während der Homocystein - Spiegel in der Placebo - Gruppe unverändert blieb (10,8 +/- 2,4 vs. 10,5 +/- 3,3 umo1/1). Die IMT sank in der behandelten Gruppe von 1,50 +/- 0,44 auf 1,42 +/- 0,48 mm (P=0,034), währenddessen bei der Placebo - Gruppe die IMT von 1,47 +/- 0,57 auf 1,54 +/- 0,71 mm (P=0,019) zunahm. Die Autoren schlossen daraus, dass Vitamin - Supplementation die IMT bei den Patienten signifikant senken kann. Diese wichtige Studie legt somit nahe, dass B -Vitamine helfen können das Risiko der Arteriosklerose, hervorgerufen durch einen hohen Homocystein -Spiegel, senken kann.

Quelle:Atherosclerosis; 2005; 181: 131-135

Zuvor durchgeführte Studien konnten zeigen, dass die Folat -Einnahme die Endothelfunktion verbessert, ein Effekt, der das Risiko einer Herzerkrankung senken kann. Es ist nicht bekannt, ob Folsäure in einem akuten Fall die koronare Dilatation bei Patienten mit einer ischämischen Herzerkrankung verbessern kann. Deshalb führten Wissenschaftler in Harvard eine doppelblinde, placebokontrollierte, cross-over Studie durch, um die Hypothese zu überprüfen, ob hochdosierte, oralverabreichte Folsäure die koronare Dilatation bei Patienten mit einer Erkrankung der Koronararterien verbessern kann. Vierzehn Patienten mit einer ischämischen Herzerkrankung (Alter 62 +/- 12 Jahren, Mittelwert und SA) wurden in die doppelblinde, placebokontrollierte, cross-over Studie aufgenommen. Der myokardiale Blutstrom (myocardial blood flow = MBF) wurde mittels Positronenemissionstomographie ermittelt und die myokardiale Strömungsreserve wurde berechnet. Jeder Patient wurde nach der Gabe eines Placebos oder 30 mg Folsäure untersucht. Die Gabe von Folsäure war verknüpft mit einer Reduktion des mittleren arteriellen Druckes (100+/- 12 mm HG vs. 96+/- 11 mm Hg, Placebo vs. Folat, p<0,03). Folsäure steigerte den myokardialen Blutstrom bis zu 49% (p<0,02). Die Autoren schlossen daraus, dass hochdosiertes, oralverabreichtes Folat auch bei akuten Fällen den Blutdruck senken und die koronare Dilatation bei Patienten mit einer koronaren Herzerkrankung verbessern kann.

Quelle. American College of Cardiology; 2005; 45: 1580-1584