Das Jahr 2006 neigt sich dem Ende zu. Vielleicht ist das eine Gelegenheit, ein wenig über den Sinn des Lebens nachzudenken. Ich habe Ihnen dazu eine kleine Geschichte ausgesucht, die viele von Ihnen vielleicht schon kennen, denn sie ist nicht neu.
Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf am Pier und beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte. Er hatte einige riesige Thunfische geladen.
Der Banker gratulierte dem Mexikaner zu seinem prächtigen Fang und fragte, wie lange er dazu gebraucht habe. Der Mexikaner antworte: "Ein paar Stunden nur. Nicht lange."
Daraufhin fragte der Banker, warum er nicht länger auf See geblieben ist, um noch mehr zu fangen.
Der Mexikaner sagte, die Fische, reichten ihm, um seine Familie die nächsten Tage zu versorgen.
Der Banker wiederum fragte: "Aber was tun Sie dann mit dem Rest des Tages?"
Der Fischer erklärte: "Ich schlafe morgens aus, gehe ein bisschen zum Fischen, spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen eine Siesta, gehe im Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden. Sie sehen, ich habe ein ausgefülltes Leben."
Der Banker erklärte: "Ich bin ein Harvard-Absolvent und könnte Ihnen ein bisschen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit Fischen verbringen und von dem Erlös ein größeres Boot kaufen. Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten Sie mehrere Boote kaufen, bis Sie eine ganz Flotte haben. Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten Sie direkt an eine Fischfabrik verkaufen und schliesslich eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen. Sie könnten Produktion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren. Sie könnten dann dieses kleine Fischerdorf verlassen und nach Mexiko City oder Los Angeles und vielleicht sogar nach New York City umziehen, von wo aus Sie dann ihr florierendes Unternehmen leiten."
Der Mexikaner fragte: "Und wie lange wird dies alles dauern?" Der Banker antwortete: "So etwa 15 bis 20 Jahre."
Der Mexikaner fragte: "Und was dann?"
Der Banker lachte und sagte: "Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist, könnten Sie mit Ihrem Unternehmen an die Börse gehen; Ihre Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden. Sie könnten Millionen verdienen."
Der Mexikaner sagte: "Millionen? Und dann?"
Der Banker sagte: "Dann könnten Sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in ein kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, gehen ein bisschen zum Fischen, spielen mit Ihren Kindern, machen eine Siesta mit Ihrer Frau, spazieren ins Dorf hinein, genießen am Abend ein Gläschen Wein und spielen mit ihren Freunden Gitarre!"
Ich möchte mich bei Ihnen bedanken. Dafür dass Sie meine Briefe gelesen haben. Für Ihre Nachsicht, wenn ich nicht immer Ihren Erwartungen entsprochen habe. Für Ihre Unterstützung und für viele viele Hinweise, die uns geholfen haben, unseren Service zu verbessern. Für Ihre Treue und dafür dass Sie uns reichlich weiter empfohlen haben. Ich danke für die vielen Emails und die vielen anregenden Gespräche, die ich mit Ihnen führen durfte, wenn Sie mich angerufen haben. Ich schätze es sehr, wenn ich mit Ihnen telefonieren kann um Ihnen zu helfen, soweit ich es kann. Ich habe eigentlich nur einen Wunsch für das nächste Jahr: Ich möchte gern das fortsetzen, was wir gemeinsam angefangen haben: Viel Informationen und Hilfe rund um unser höchstes Gut: Unsere Gesundheit.
In diesem Sinne: herzliche Grüße an Sie alle und bitte, bleiben Sie gesund. Ich wünsche Ihnen Gesundheit und die Erfüllung all der Wünsche, die Sie selbst für sich gewählt haben. Wenn Sie sich Erfolg wünschen, dann wünsche ich das auch für Sie. Und wenn Sie andere Dinge für sich und Ihre Lieben erhoffen, dann will ich in Ihre Wünsche übereinstimmen und hoffe, dass Sie die Kraft haben, sich Ihre selbstgesteckten Ziele zu verwirklichen.