Was hilft bei Magenschleimhautentzündung

Was hilft bei Magenschleimhautentzündung

Sie werden vielleicht schon unsere neue Rubrik "Was hilft bei welchen Beschwerden?" kennen. Nein? Dann sollten Sie sich dort unbedingt umsehen!

Die vielen neuen Seiten, die wir dort als naturheilkundliche Lösung für spezische Beschwerden zusammengestellt haben erfreuen sich inzwischen großer Beliebtheit. Wir meinen, dass wir Ihnen damit auch einen außergewöhnlichen Service anbieten können. Ich wünsche mir, dass Sie alle reichlich Gebrauch von unserern Ernährungs- und Nährstoffempfehlungen machen. Das Buch "Nährstoffempfehlungen" enthält alle unsere Vorschläge. Und weil wir das Buch seit ein paar Tagen preiswerter herstellen können, konnten wir den Preis von zunächst 25 € auf nur noch 19 € reduzieren.

Heute gibt es die nächsten Tipps zu Magenschleimhautentzündung.

Eine der häufigsten Magenerkrankungen ist die Entzündung der Magenschleimhaut, die Gastritis. Wenn eine akute Gastritis nicht ausheilt, kann sie chronisch werden und die Magenschleimhaut dauerhaft schädigen. Daraus können sich schließlich Magen- und Darmgeschwüre entwickeln, insbesondere auch Zwölffingerdarmgeschwüre.

Die Gastritis wird durch einen Überschuss an Magensäure verursacht. Dabei wird die Schleimschutzschicht der Magenschleimhaut beschädigt und entzündet sich.

Bei chronischer Gastritis sind die Beschwerden schwächer, tauchen aber immer wieder auf.

Akute Gastritis: Krampfartige Bauchschmerzen, fader Geschmack im Mund, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall und starke nächtliche Schmerzen

Chronische Gastritis: Bauchschmerzen, Sodbrennen, Völlegefühl, Aufstoßen, Abneigung gegen bestimmte Speisen, Appetitlosigkeit und Übelkeit. Manchmal kommt es auch nur zu uncharakteristischen Oberbauchbeschwerden.

Die häufigsten Auslöser sind übermäßiger Alkoholgenuss, Bakterien (Helicobacter), Medikamente (Rheuma- und Schmerzmittel, besonders Aspirin, Cortison). Hastig eingenommene Mahlzeiten, der Genuss großer Mengen Kaffee oder Schwarztee oder Rauchen können die Produktion von Magensäure stark anregen und so ebenfalls eine Gastritis auslösen. Auch Stress und physische wie psychische Belastungen durch Krankheit und Operationen können zur Magenschleimhautentzündung führen, ebenso Leistungssport.

Redensarten wie „Das hat mir auf den Magen geschlagen“ oder „Ich bin stocksauer“ sind gut beobachtete Volksweisheit.

Ernährungsempfehlungen

Nährstoffempfehlungen

  • Kolloidales Silber eignet sich hervorragend, um den Erreger Helicobacter pyloris zu bekämpfen
  • Basenkur: Falsche Ernährung kann zu einer Übersäuerung des Körpers führen, die eine Magenschleimhautentzündung fördert. Durch eine Basenkur kann man den Säure-Basen-Haushalt wieder ausgleichen
  • Zink beschleunigt das Abheilen der Magenschleimhaut
  • Vitamin A (als Betakarotin) und E unterstützen die Heilung
  • Kamille wirkt entzündungshemmend, antiseptisch, krampflösend und Magen beruhigend
  • Ringelblumentee kann vor allem die Symptome bei chronischer Gastritis lindern
  • Curcuma kann mit seinem antibiotischen Wirkstoff Berberin zur Ausheilung beitragen
  • Ingwer entfaltet entzündungshemmende Wirkung, er ist in Kombination mit kalt geschleudertem Honig besonders wirksam
  • Fenchel wirkt krampflösend und entzündungswidrig
  • Heilerde saugt Giftstoffe auf und lässt die Entzündung abklingen: Zweimal täglich 1 EL Mineralerde in ein Glas Wasser oder Tee einrühren oder den Speisen beimischen

Besondere Hinweise

Bei akuten Schmerzen kann Backsodawasser (Natron) hilfreich sein, das man in kleinen Schlucken trinkt. Ein Tee von Kamille, Schafgarbe und Melisse zeigt ebenfalls gute Wirkung (1 TL der Mischung auf 250 ml kochendes Wasser, 5 Minuten ziehen lassen). Mit dem Basenbad aus der Basenkur lassen sich basische Wickel auf den Magen machen.. Mit dem Basentee kann man auch basische Einläufe vornehmen.

Luftbäder, Atemübungen, Trockenbürstungen der Haut stärken das Immunsystem und machen widerstandsfähiger gegen Stress. Joga, Qui Gong , Autogenes Training und andere Entspannungstechniken helfen, das innere Gleichgewicht wieder zu finden. Vernünftige Bewegung an der frischen Luft kann ebenfalls Spannungen abbauen.

Versuchen Sie, mehr Ruhe und Ausgeglichenheit in Ihr Leben zu bringen.

Entspannungsübung: Setzen Sie sich an einen ruhigen Ort, legen Sie Ihre Hände auf den Bauch und atmen Sie tief ein. Zählen Sie bis fünf , dann atmen Sie wieder aus und zählen erneut bis fünf. Wiederholen Sie die Übung zehnmal.

Wenn die Beschwerden länger als eine Woche andauern, sollten Sie einen Therapeuten konsultieren.

Ich hoffe, es hilft und die Tipps sind wertvoll für Sie.