Moderne Medizin – so tun, als ob? (Teil 2)

Heute bekommen Sie Teil 2 - ohne weitere Vorrede.

Zum „Wohle“ der Bevölkerung: Pharmaforschung

Die Pharmaindustrie  - eine Vereinigung häufig dubiöser Unternehmen - gibt vor, für das Wohl der Öffentlichkeit zu wirken, wie eine aktuelle Werbekampagne der „forschenden Pharmaunternehmen“ uns Abend für Abend im Fernsehen weiß machen will, und verlangt von uns abstrus hohe Preise für Medikamente, um angeblich Forschungsprojekte finanzieren zu können, mit denen  man Heilmittel für die gesundheitlichen Probleme von morgen findet (die übrigens häufig genug von diesen Firmen selber „erfunden“ worden sind, um noch mehr Geld zu verdienen).

Tatsächlich betreibt die Pharmaindustrie lediglich das Geschäft des „Disease Mongering“, durch das man die Definitionen  dessen, was eine Krankheit ist, ins Unermessliche ausdehnen kann. Wenn man gesundheitliche Bagatellerkrankungen bzw. vollkommen normale biologische Prozessen (wie z. B. den Wechseljahren) zu einer„richtigen“ Krankheit hochstilisiert, kann man natürlich mehr Medikamente für (bzw. gegen) diese Zustände verkaufen.

Studien: Sind sie wirklich ehrlich und objektiv?

Die Betreiber klinischer Studien, sogenannte „Wissenschaftler“, tun so, als führten sie „ehrliche“ und objektive klinische Untersuchungen durch. Sie wissen allerdings sehr genau, was passieren wird, wenn ihre „wissenschaftlich belegten“ Ergebnisse nicht die sind, die von ihren Auftraggebern - meistens der Pharmaindustrie - erwartet werden: Man setzt sie auf eine schwarze Liste und „nabelt“ sie so von Tropf der Forschungsmittel ab. Also täuschen sie „richtige“ Wissenschaft  vor, um ihre eigene Karriere zu schützen. Ist es nicht wunderbar, dass bei klinischen Studien fast immer das herauskommt, was die Auftraggeber erwartet haben?

Die Publikumspresse: Egal ob Spiegel, Stern, Focus oder die unzähligen Organe der Regenbogenpresse -  alle nehmen für sich in Anspruch, ehrliche, objektive und gut recherchierte Berichte über Gesundheitsthemen zu liefern. Tatsächlich plappern sie alle aber nur die Propaganda nach, die von den großen Werbekunden (unter ihnen natürliche auch mal wieder  auch der Pharmaindustrie) verbreitet werden, ohne sich damit zu plagen, die Informationen kritisch oder skeptisch zu hinterfragen. Und auch die federführenden Journalisten geben vor, Experten auf dem Sachgebiet zu sein, während sie in Wirklichkeit oft genug bei Themen wie Ernährung, menschliche Physiologie oder die Wahrheit über das Geschäft mit der Gesundheit Analphabeten sind .

Psychiater: Eine mit Drogen dealende Gruppe von Medizinern

Die  Psychiater: Auch diese Gruppe professioneller Krankbeter tut so, als würde man Kindern mit Verhaltensstörungen helfen, indem man sie mit wirksamen Amphetaminen wie Ritalin vollstopft und das alles auch noch als Therapie verkauft. Nachdem sie ihre Seele an die Pharmaindustrie verkauft hat ist auch die Fachrichtung der Psychiatrie nicht mehr als eine mit Drogen dealende Gruppe von Medizinern , die an Misshandlungen von Kindern und Erwachsenen beteiligt ist. Ihre beste Leistung? Kinder mit einer fiktiven Erkrankung zu diagnostizieren, für die es weder eine physiologische noch eine pathologische Basis gibt.

Die „Schul“ - Mediziner: Sie geben vor, Patienten zu behandeln, die unter einer chronischen Erkrankung leiden, wobei diese so genannte Behandlung oft nicht mehr ist, als eine Belastung des Patienten mit gefährlichen synthetischen Chemikalien (apothekenpflichtigen Medikamenten). Ihre eifrige Verordnungspraxis bei einer nicht enden wollenden Reihe Beschwerden ist nicht wirklich als Medizin – und erst recht nicht als Heilkunde, sondern nur als legalisierter Handel mit Drogen zu bezeichnen. Wirklich gute Ärzte helfen dem Patienten, seine Gesundheit in die eigene Hände zu nehmen und verordnen Medikamente nur als allerletzten Ausweg

Die Patienten:  Ja auch wir sind ein Teil  des „So tun als ob – Spiels“. Zu viele von uns tun so, als wäre der Verzehr einer Schüssel Salat in der Woche gesunde Ernährung oder der Spaziergang durch das nächste Einkaufszentrum Sport und dass die Einnahme eines Multivitamin – und Mineralstoffpräparates von Aldi oder Lidl unsern Bedarf an Nährstoffen deckt: Offensichtlich ist es sehr viel einfacher, nur vorzugeben, dass man etwas für seine Gesundheit mache, als es wirklich auch zu tun.

Die Wirtschaftsexperten tun auch hin und wieder so, als ob.

Sie tun so, als ob die ganze wirtschaftliche Aktivität auf dem Gebiet der Gesundheitsindustrie - die Verkaufszahlen für Medikamente, die Krankenhausbesuche, operative Eingriffe und Arztrechnungen - zur Wirtschaft beitragen, weil sie das Bruttosozialprodukt erhöhen. Alle Jahre wieder tun die Wirtschaftsexperten so, als wären steigende Gewinne der Pharmaindustrie oder die Zunahme von privaten Fachkliniken und Arztpraxen Anzeichen eines wirtschaftlichen Wachstums. Wenn wir alle durch Krankheit reich würden, dann gehörten wir vermutlich zu den reichsten Nationen der Welt.

Daher erscheint es nur logisch,  wenn auch unsere Politiker jetzt so tun, als wären sie ernsthaft mit einer Reform des Gesundheitswesens beschäftigt. Diese Reform soll angeblich die Gesundheitskosten mit Hilfe des altbekannten Taschenspielertricks senken, bei dem die Kosten an jene Gruppe weitergereicht werden, die über die wenigsten Lobbyisten verfügt. (Eine Frage am Rande. Wer das wohl sein dürfte?) Und wenn das alles erledigt ist, werden die Politiker sich hinstellen und so tun, als hätten sie dem Mann von der Straße geholfen.

Auch die Medien werden dann ihre angeblich objektiven Berichte über die Krise des Gesundheitssystems liefern, verfasst von den Journalisten, die so tun, als wüssten sie etwas davon.

Die konventionelle Medizin lebt in einer Fantasiewelt.

Während Krebsgruppen, Forscher und die Pharmaindustrie mehr Gesundheit und Lebensqualität versprechen, sieht die Realität vollkommen anders aus. Schon heute haben in den USA die zunehmende Zahl chronischer Erkrankungen und steigende Gesundheitskosten große Industriefirmen wie z. B. General Motors an den Rand des Ruins getrieben, während im gleichen Lande Hunderttausende US – Bürger an den Nebenwirkungen von Medikamenten sterben. In den USA ist die konventionelle Medizin Todesursache Nummer 1, der jedes Jahr mehr als 750.000 Amerikaner zum Opfer  fallen: Tod durch Medikamente, durch Krankenhäuser, durch iatrogene (vom Arzt bewirkte) Zwischenfälle!

Das ist die bittere Realität – auch für den Rest der zivilisierten westlichen Gesellschaft. Vielleicht ist es endlich Zeit, damit aufzuhören, uns selber etwas vorzumachen. Vielleicht ist es auch an der Zeit, dass die konventionelle Medizin endlich damit aufhört, Arzt zu spielen und ihren Patienten mit natürlichen, sicheren und effektiven Therapien hilft, die wirklich funktionieren. Denn wenn erst alle Patienten mit Hilfe der Medikamente getötet  sind, wird es schwer fallen,  so zu tun, als könnten wir sie zurückbringen.

Schließlich und endlich: Gesundheit ist zwar wertvoll, aber selten teuer.  Die Medizin hingegen, die wir zur Rettung unserer Gesundheit einsetzen, ist teuer - aber selten wertvoll!