Blasenentzündung und Harnwegsinfekte

Blasenentzündung und Harnwegsinfekte

Zunächst bin ich Ihnen noch einen funktionierenden Link zum Gesamtaufsatz aus dem Deutschen Ärzteblatt schuldig. Sie finden dort den Aufsatz "Gesundheitssystem in Fortschrittsfalle" von Klaus Dörner. Sie erinnern sich: letzte Woche hatte ich Ihnen nur einen kleinen Ausschnitt geschickt:

http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=32976

Sie werden vielleicht schon unsere neue Rubrik "Was hilft bei welchen Beschwerden?" kennen. Nein? Dann sollten Sie sich dort unbedingt umsehen!

Die vielen neuen Seiten, die wir dort als naturheilkundliche Lösung für spezische Beschwerden zusammengestellt haben erfreuen sich inzwischen großer Beliebtheit. Wir meinen, dass wir Ihnen damit auch einen außergewöhnlichen Service anbieten können. Ich wünsche mir, dass Sie alle reichlich Gebrauch von unserern Ernährungs- und Nährstoffempfehlungen machen.

Das Buch "Nährstoffempfehlungen" enthält alle unsere Vorschläge. Und weil wir das Buch seit ein paar Tagen preiswerter herstellen können, konnten wir den Preis von zunächst 25 € auf nur noch 19 € reduzieren.

Heute gibt es die nächsten Tipps zu Blasenentzündungen und Harnwegsinfekten für die Leser des Gesundheitsbriefs schon mal exclusiv und vorab. In wenigen Tagen werden unsere Vorschläge dann auch unter der Rubrik "Was hilft bei?" eingeordnet sein:

Blasenentzündung und Harnwegsinfekte

Viele Frauen kennen die Symptome. Jeder Gang zur Toilette ist die reinste Qual, das Wasserlassen brennt wie Feuer, und obwohl der Harndrang stark ist und sich häufig meldet, kommen jedes Mal nur ein paar Tropfen, manchmal auch mit Blut vermischt.

Eine Entzündung der Blase wird meist  von Bakterien verursacht, die in die Blase gelangen  und bei zu  geringer Abwehr die Schleimhaut der Blase entzünden.

Meist sind es Kolibakterien aus dem Darm, die durch falsche Hygiene, Geschlechtsverkehr oder über die Harnröhre allgemein in die Blase gelangen. Da Frauen im Vergleich zu Männern eine wesentlich kürzere Harnröhre haben, können Bakterien leichter in die Blase gelangen und sie sind viermal so oft von dieser Krankheit betroffen. Mit der Zeit hat man vor allem nach dem Wasserlassen starke, krampfartige Schmerzen - wenn die entzündeten  Schleimhäute der geleerten Blase sich wieder aneinander legen. Häufig ist der Urin trüb.

Manchmal gelangen die Bakterien noch weiter in den Körper,  so dass die Nieren ebenfalls infiziert werden und sich entzünden. Das Ergebnis sind Schmerzen oberhalb der Hüfte, oft verbunden mit erhöhter Temperatur. In diesem Fall sollte man einen Therapeuten aufsuchen, denn es besteht Gefahr einer beginnenden Nierenbeckenentzündung.

Der einfache Harnwegsinfekt stellt normalerweise kein Risiko für eine Schädigung der Niere dar, es sei denn, er wird chronisch.

Die Abwehrschwäche ist meist Folge einer Unterkühlung: Kalte Füße, Kurze Oberteile, die die Nieren nicht bedecken (und selbst bei schlanken, hübschen Frauen meist unschön wirken, da sie die schützende Fettschicht über den Nieren unvorteilhaft entblößen) lange auf kalten Steinen sitzen, nasse Badesachen anlassen und auch Zugluft.

Mit ähnlichen Beschwerden verbunden ist die Reizblase, die bei Männern und Frauen auftritt. Typisch dafür ist, dass  die Nerven gereizt sind, so dass es zu dauerndem Harndrang kommt, obwohl die Blase leer ist. Eine Reizblase kann auch durch eine Schwäche der Blasenschließmuskeln entstehen (durch Übersäuerung und/oder hormonelle Veränderungen.

Ernährungsempfehlungen

Nährstoffempfehlungen

Besondere Hinweise

Wärme lindert in jeder Form  als Bad, Sitzbad, Fußbad, Wärmflasche oder Rotlicht. Heiße Bäder wirken besonders gut mit Totes –Meer-Salz oder mit Basenbad. Oder man nimmt ein Znnkraut-Sitzbad: 2 Handvoll Zinnkraut in 2 l Wasser geben und 20 Minuten kochen lassen, etwas abkülen lassen und als Sitzbad verwenden

Ansteigende Fußbäder empfehlen sich besonders bei Neigung zu kalten Füßen: Wassertemperatur innerhalb von 15 Minuten von 33 auf 42°C steigern. Die Wirkung lässt sich steigern durch Zugabe von  50 g Schachtelhalm, den man vorher mit einem halben Liter kochendem Wasser übergießt  und dann mit dem warmen Wasser in die Fußbadewanne gibt.

Heiße Wickel auf die schmerzende Bauchregion oder einen Heublumensack auflegen

Vorbeugende Maßnahmen

Ich hoffe, es hilft und die Tipps sind wertvoll für Sie.