Auswirkungen synthetischer Hormone auf Ihren Körper (3)

Die Pille hat viele Nebenwirkungen. Jede Frau sollte diese Nebenwirkungen kennen. Ich möchte Ihnen aufzeigen, dass die Pille nicht wirklich alternativlos ist und dass es mit dem Produkt HormoFem eine Möglichkeit gibt, die Nebenwirkungen der Pille zu minimieren.

Heute erhalten Sie Teil 3 einer kleinen Serie zu den Auswirkungen künstlicher Hormone. Die bisher veröffentlichten Gesundheitsbriefe zu diesem Thema finden Sie hier:

Auswirkungen synthetischer Hormone auf Ihren Körper (1)
Auswirkungen synthetischer Hormone auf Ihren Körper (2)

Begleiterscheinungen der Antibabypille

Zu den als harmlos geltenden Begleiterscheinungen dieser künstlichen Manipulationen gehören Kopfschmerzen, Depressionen, Zwischenblutungen, Ausfluss, Candidose (= Pilzbefall), Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen oder durch den appetitsteigernden Effekt der Gestagene, Übelkeit, Spannung in den Brüsten, Ausbleiben der Regel und schließlich Verminderung bis Verschwinden der Libido. Als eher seltene, dafür aber umso schwerwiegendere Nebenwirkungen (bei deren Erscheinen empfohlen wird, sofort den Arzt aufzusuchen) gelten schwere Migräneanfälle, plötzlich auftretende Sehstörungen (Anzeichen für einen Thromboseprozess), Lungenarterienembolien, Gelbsucht und ganz plötzlich einen hohen Blutdruck. Aber auch permanenter Bluthochdruck kommt bei Pillenbenutzerinnen doppelt so häufig vor wie bei Frauen, die die Pille nicht benutzen. Was die Thrombosen betrifft, so treten sie bei Pillenbenutzerinnen in Form von tiefen Beinvenenthrombosen, Hirnthrombosen, Herzinfarkten und Netzhautthrombosen auf. Das Risiko ist doppelt so hoch wie bei Frauen, die die Pille nicht benutzen.

Knoten in der Brust sind bei Pillennehmerinnen keine Seltenheit. Studien zufolge erhöhe die Antibabypille sowohl das Risiko an Brustkrebs als auch jenes an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken enorm (2003 fanden Valerie Beral von der Cancer Research UK Epidemiology Unit in Oxford und ihre Kollegen Hinweise, die darauf hindeuten). Letzteres war wohl lange Zeit umstritten, darf aber heute als erwiesen betrachtet werden. Fairerweise sollte nicht unerwähnt bleiben, dass das Risiko der Krebsentstehung beim Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) durch die langjährige Einnahme von oralen Kontrazeptiva hingegen auf die Hälfte verringert werden könne – so heißt es zumindest…

Ganz pauschal und ohne Einschränkungen oder Zweifel stufte die „International Agency for Research on Cancer“ (Internationales Krebsforschungszentrum) der Weltgesundheitsorganisation im Sommer 2005 kombinierte Östrogen-Progesteron-Kontrazeptiva (Verhütungsmittel) auf Grundlage der bisher veröffentlichten Forschungsergebnisse als krebserregend für den Menschen ein.

Was den Mineralstoffhaushalt von Pillenbenutzerinnen betrifft, so fand man heraus, dass Kalzium offenbar weniger ausgeschieden wird als bei Nicht-Anwenderinnen. Deshalb nimmt man an, dass der langfristige Gebrauch oraler Kontrazeptiva die Osteoporoseentwicklung verhüten könne. Die vorstehende Annahme ist jedoch spekulativ und steht im Widerspruch zu anderslautenden wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es ist nämlich bekannt, dass die langjährige Pilleneinnahme nicht – wie beabsichtigt – nur die Hormonproduktion der Eierstöcke beeinflusst, sondern auch die anderer Hormondrüsen, wie z. B. der Nebennierenrinde und der Schilddrüse. Unter Einwirkung der Pillenhormone kommt es zu Schilddrüsenveränderungen, welche ihrerseits mittels künstlicher Schilddrüsenhormone behandelt werden. Eine langjährige Einnahme der Schilddrüsenhormone jedoch führt oft zu frühzeitig und verstärkt auftretender Osteoporose.  Jetzt müssen rasch künstliche Wechseljahreshormone her, welche wiederum die Nebenwirkungen der künstlichen Schilddrüsenhormone auf die Knochen beheben sollen. Zum Ende eines Frauenlebens muss dann letztendlich der Internist oder gegebenenfalls der Psychiater aktiv werden, um die internistischen oder psychologischen Auswirkungen der fast lebenslangen Hormongaben auf die Integrität der Frau zu behandeln.

Pillenbenutzerinnen leiden ferner unter Immunstörungen, was sich in einer allgemein höheren Infektanfälligkeit äußert. Harnwegsinfekte, Pilzinfektionen, Angina, Sinusitis (= Nebenhöhlenentzündung) und Bronchitis treten bei ihnen deutlich häufiger auf als bei Frauen, die keine Pille nehmen. Bereits 1984 zog man den Schluss, dass die Geschlechtshormone das Immunsystem regulieren und umgekehrt.

Orale Kontrazeptiva erhöhen den Folsäure-Bedarf

Folsäure ist u.a. an Prozessen der Zellteilung und damit an der Zellneubildung beteiligt. Orale Kontrazeptiva beeinträchtigen den Folsäure-Stoffwechsel und erhöhen den Folsäurebedarf.  Durch Hemmung des Enzyms Folsäuredekonjugase im Dünndarm ist die Verfügbarkeit von Folsäure vermindert. Außerdem wird die Folsäureausscheidung erhöht. Ein sich potenzierender Effekt, der zu Folsäuredefiziten führt.

Der Arbeitskreis Ernährungs- und Vitaminforschung fand um bis zu 40% erniedrigte Folsäurespiegel im Blut von Frauen, die orale Kontrazeptiva einnehmen. Dabei gilt Folsäure in Deutschland sowieso als Mangelvitamin. 79% der Männer und 86% der Frauen unterschreiten die Empfehlung für die Folsäure-Zufuhr so das Ergebnis der Nationalen Verzehrstudie II, die 2008 vom Max Rubner-Institut, im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, durchgeführt wurde.

Zwar ist Folsäure in zahlreichen Lebensmitteln enthalten (z.B. in grünem Blattgemüse, Weizenkeimen, Milchprodukten, Hülsenfrüchten, Hefe und Fleisch), Folsäure ist jedoch besonders hitze- und lichtempfindlich, sodass ein Großteil der Folsäure in den Nahrungsmitteln beim Kochen zerstört wird. Auch eine lange Lagerung und intensives Wässern vermindert den Folsäuregehalt.

Eine unzureichende Folsäureversorgung kann zu folgenden Symptomen führen:

  • Blässe
  • Depressive Verstimmung
  • entzündliche Veränderung  der Zunge (Glossitis) und der Lippenschleimhaut (Cheilosis)
  • Erhöhte Homocysteinwerte
  • Makrozytäre hyperchrome Anämie
  • Reizbarkeit
  • Schlaflosigkeit
  • Vergesslichkeit
  • Erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen
  • Entstehung von Fehlbildungen des zentralen Nervensystems (Neuralrohrdefekten) in der frühembryonalen Entwicklung

Die Folsäure ist das Schwangerschaftsvitamin

Dass eine unzureichende Folsäureversorgung in der Schwangerschaft kritisch ist, wissen die meisten Frauen. Frauenärzte empfehlen sogar zusätzlich Folsäure während der Schwangerschaft einzunehmen.

Die bekannteste Folge einer unzureichenden Folsäureversorgung in der Schwangerschaft sind sog. Neuralrohrdefekte (Neuralrohr =  eine Vorstufe des Gehirns und Rückenmarks), wie der offene Rücken (Spina bifida). Aber auch an der Entstehung einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte kann eine unzureichende Folsäurezufuhr beteiligt sein.

Neuralrohrdefekte sind mit circa einem Fall pro 1000 Neugeborene in Deutschland die häufigsten angeborenen Fehlbildungen des zentralen Nervensystems.

Eine ausreichende Folsäureversorgung von Schwangeren während der kritischen Phase des Neuralrohrschlusses kann das Risiko für Fehlbildungen des Neuralrohres beim Embryo deutlich vermindern.
Was viele Frauen nicht wissen, das Neuralrohr schließt sich bereits zwischen dem 22. und 28. Schwangerschaftstag d.h. zu einem Zeitpunkt an dem viele Frauen noch gar nicht wissen, dass sie schwanger sind.

Idealerweise sollte der Folsäurestatus jeder Frau bereits vor der Befruchtung überprüft und ausreichend sein!

Auch während der Schwangerschaft sollte weiterhin auf die Folsäureversorgung geachtet werden. Denn auch nach dem Schließen des Neuralrohrs  ist die Folsäureversorgung von großer Bedeutung. Der Bedarf steigt infolge der Vergrößerung des Uterus, der Zunahme der mütterlichen Erythrozyten-zahl sowie des Wachstums des Kindes weiter an. Auch um das Risiko für Schwangerschafts-komplikationen zu reduzieren, sollten Frauen während der ganzen Schwangerschaft auf eine ausreichende tägliche Folsäureversorgung achten. Zusammenhänge zwischen einer unzureichenden Folsäureversorgung und niedrigem Geburtsgewicht, Frühgeburten sowie Schwangerschafts-komplikationen wie Blutungen oder Ablösung des Mutterkuchens sind durch mehrere Studien belegt.

Nach dem Absetzen der Pille kann ein Folsäuremangel bis zu sechs Monate andauern. Da dieser besonders in den ersten Schwangerschaftswochen für den Embryo gefährlich ist, sollten Frauen nach dem Absetzen der Pille drei bis sechs Monate warten, bevor sie versuchen, schwanger zu werden.

Eine mögliche Variante zu dieser Vorgehensweise: Mit HormoFem werden Sie in aller Regel mit ausreichend Folsäure versorgt.

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HormoFem: Zum Ausgleich des erhöhten Bedarfs an Nährstoffen bei Einnahme der Pille, denn die Antibabypille verursacht einen Mangel an wichtigen Nährstoffen.

Die meisten Frauen kennen mittlerweile die durch die Pille verursachte erhöhte Thrombosegefahr oder das höhere Risiko an Brust- oder Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Über diese Risiken klärt der Arzt auch auf.

Was viele Frauen dagegen nicht wissen ist, dass die Anti-Baby-Pille auch in den Mikronährstoffhaushalt eingreift und den Vitamin- und Mineralstoffbedarf erhöht. Besonders Vitamin B6 und Folsäure werden verstärkt benötigt, aber auch Magnesium und Zink.

Mittlerweile wird die Pille auch zunehmend jungen Mädchen verschrieben, nicht primär zur Verhütung, sondern gegen Menstruationsbeschwerden (PMS) oder unreine Haut (obwohl die Pille dafür nicht zugelassen ist). Die Antibabypille ist ein täglich oral einzunehmendes, synthetisches Hormonpräparat, das die weiblichen Hormone Östrogen und Gestagen in unterschiedlicher Zusammensetzung und Dosierung enthält. Eine Pille ohne Östrogene ist die sogenannte „Minipille“.

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Mexican Wild Yam ist ein Naturprodukt aus der Yamswurzel, das in Deutschland von Nature Power eingeführt wurde. Ursprünglich stammt die wilde Yamswurzel (Dioscorea villosa) aus Nord- und Mittelamerika. Heute kommt die Pflanze aus der Familie der Dioscorea weltweit vor. Dies ist das zuverlässige Originalprodukt, das von vielen Frauen seit Jahren erfolgreich verwendet wird.

Yamswurzeln dienen in vielen Kulturen seit Jahrhunderten als Nutzpflanze für den Verzehr. Die wilde mexikanische Yamswurzel unterscheidet sich maßgeblich von den anderen Arten, denn sie hat bestimmte Eigenschaften, die nicht bei anderen Vertretern dieser Gattung vorhanden sind. Gerade diese Eigenschaften macht die Pflanze bei den Indianern von Nord- und Mittelamerika sehr beliebt.

Die Indianer wenden die Wurzel seit vielen Jahrhunderten bei sowohl jungen als auch älteren Frauen erfolgreich an.

Der Forscher Russell Marker entdeckte 1942, dass sie einen auffallenden Gehalt des Steroids Diosgenin aufweist. Steroide können dem menschlichen Organismus zum Aufbau von körpereigenem Progesteron dienen, das Bestandteil des weiblichen Hormonhaushalts ist, sowie auch des männlichen. Die Mexican Wild Yam soll laut amerikanischer Literatur möglichst naturbelassen angewendet werden.

Für das Produkt wird die reine,  ganze Wurzel verwendet und kein Extrakt. Die naturbelassenen Yamswurzeln werden kalt vermahlen. Dies ist sehr wichtig, denn sowohl durch das Verfahren der Extrakt - Herstellung, als auch durch die Vermahlung mit hohen Temperaturen gehen die wichtigen Inhaltsstoffe und Eigenschaften der Wurzel verloren.

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