Viele von Ihnen werden in den letzten Monaten über die speziell in NRW aufgetretenen Masernfälle gelesen haben und vielleicht haben Sie auch gehört, dass im Zusammenhang damit wieder einmal über einen nun endlich erforderlichen Zwang zur Impfung nicht nur nachgedacht werden müsste. Vielleicht haben Sie auch gelesen, dass es Kindergärten gibt, in denen den ungeimpften Kindern der Zugang verwehrt wurde. Wichtig: es gibt derzeit keinen gesetzlichen Impfzwang. Das sollten Sie unbedingt wissen. Hans Tolzin hat seit einigen Tagen eine Pressemitteilung im Internet, die ich Ihnen heute zum Lesen empfehle:
Augsburg (pts/10.07.2006/10:00) - Magazin: Die meisten Masern-Komplikationen werden von zu leichtfertig verabreichten Medikamenten verursacht. Die Petition fordert unabhängige Studien und Aussetzung der offiziellen Impfempfehlung.
Als das wichtigste Argument für die Notwendigkeit einer Impfung gegen Masern gilt das als hoch angesehenes Risiko einer schweren Komplikation wie Enzephalitis (Gehirnentzündung). Wie das Magazin "impf-report" ( http://www.impf-report.de ) in seiner neuesten Ausgabe berichtet, könnte ein Großteil dieser Komplikationen nicht auf die Kinderkrankheit selbst, sondern vielmehr auf Medikamenten-Nebenwirkungen zurückzuführen sein. Eine Umfrage bei naturheilkundlich orientierten Ärzten in Nordrhein-Westfalen (NRW), dem jüngsten Schauplatz einer großen Masernepidemie, habe ergeben, dass kein Masernpatient stationär eingewiesen und behandelt werden musste. Dazu stehe die von den Behörden gemeldete allgemeine Einweisungsrate von 16 % in deutlichem Kontrast.
Ein ähnliches Gefälle zwischen Schul- und Alternativmedizinern sei auch vor wenigen Jahren bei der Epidemie im bayerischen Coburg zu verzeichnen gewesen. Dort habe die Einweisungsrate aus schulmedizinischen Praxen etwa 10 % betragen, aus den beiden alternativmedizinischen Praxen hingegen nur 0,25 %.
Der wichtigste Unterschied zwischen beiden medizinischen Richtungen, so das Magazin weiter, sei die im Allgemeinen ablehnende Haltung der Naturheilkundler gegenüber einer vorsorglichen Verabreichung von Medikamenten. Fiebersenker, Hustenhemmer oder Antibiotika könnten zu schweren Nebenwirkungen bis hin zur Gehirnentzündung führen, die dann fälschlicherweise dem Masernvirus zugerechnet würden. Beunruhigend sei, dass dieses Thema von den Gesundheitsbehörden bisher völlig ausgeklammert werde, obwohl der Gebrauch dieser Medikamente unter Schulmedizinern allgemein üblich sei.
Bereits in den 60er Jahren habe der Arzt Dr. Bob C. Witsenburg in einer afrikanischen Klinik festgestellt, dass sich unter seinen Masern-Patienten paradoxerweise gerade diejenigen am Besten erholten, die das höchste Fieber und den stärksten Ausschlag aufgewiesen hätten. Als er daraufhin bei der Hälfte seiner Patienten die vorsorglich vergebenen Medikamente einfach weggelassen habe, sei die Sterberate in dieser Gruppe erstaunlicherweise von 35 % auf 7 % gesunken!
Das Magazin zitiert Passagen aus weiteren Studien, die eine geringere Komplikationsrate bei Masern in naturheilkundlichen Arztpraxen bestätigen. Etwa zwei Drittel der in diesen Studien befragten Eltern hätten zudem angegeben, dass ihre Kinder während der Masernerkrankung einen deutlichen geistigen oder körperlichen Entwicklungsschub durchgemacht hätten. Es wurde die Notwendigkeit neuer Kleidungsgrößen berichtet, mehr Selbstbewusstsein oder ein deutlicher Fortschritt im sprachlichen Ausdruck. Über 97 % der Eltern gaben an, dass sie ihre Entscheidung, nicht zu impfen, nicht bereuten.
Eine öffentliche Petition an den deutschen Bundestag fordert jetzt die Aussetzung der offiziellen Impfempfehlung und unabhängige Studien, um die offenen Fragen im Zusammenhang mit Masern zu klären. Der genaue Wortlaut wird in der erwähnten "impf-report" Ausgabe wiedergegeben. Im Internet ist die Petition unter der Adresse
http://www.impfkritik.de/masern/petition zu finden.
Aussender: Tolzin Verlag - Ansprechpartner: Hans U. P. Tolzin
Die Pressemitteilung können Sie hier nachlesen:
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060710006
Und eine kritische Stellungnahme dazu gibt es auch. Und die Möglichkeit, sich die andere "Seite" anzusehen will ich Ihnen nicht vorenthalten.Über den folgenden Link finden Sie die Kritik zur Pressemitteilung von Hans Tolzin:
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=060718026
Ich denke, diese Information ist wichtig für die Heilberufler unter Ihnen, liebe Leser. Hans Tolzin hat auf seiner Internetseite eine Möglichkeit geschaffen, online eine Petetion zu unterzeichnen, die ich Ihnen nachfolgend im Wortlaut wiedergebe:
zur sofortigen Aussetzung der Impfempfehlung bei Masern
eingereicht von Hans U. P. Tolzin, Augsburg, per Email am 27. Juni 2006
Pet.-Nr.: 2-16-15-2126-011055
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) erlassene Impfempfehlung bei Masern ab sofort und so lange auszusetzen, bis durch unabhängige und für die Öffentlichkeit nachvollziehbare Studien nachstehende Fragen geklärt sind:
1. Sind Faktoren bekannt, die darüber (mit)entscheiden, ob und in welchem Ausmaß es bei einer Masernerkrankung zu Komplikationen kommt?
2. Haben die üblicherweise verabreichten Medikamente einen Einfluss auf Krankheitsverlauf und Komplikationen?
3. Weisen naturheilkundlich geführte Arztpraxen eine geringere Komplikationsrate bei Masern als schulmedizinische Praxen? Und wenn ja:
4. Welche alternativmedizinischen Methoden sind am vielversprechendsten?
5. Hat die durchstandene Masernerkrankung einen positiven Effekt auf die gesundheitliche Entwicklung?
6. Von welchen Faktoren hängt es ab, ob sich eine empfängliche Kontaktperson mit Masern ansteckt oder nicht?
7. Sind gegen Masern Geimpfte langfristig gesünder als Ungeimpfte?
8. Wie hoch ist der Wirkungsgrad der Masernimpfung bei einem langfristigen Vergleich zwischen Geimpften und Ungeimpften?
9. Können Geimpfte Masern übertragen?
10. Ist die Zunahme an SSPE-Fällen auf die Einführung der Massenimpfung zurückzuführen?
Begründung:
Die Datenlage für eine sachlich begründbare Impfentscheidung bei Masern ist unzureichend: Der Nutzen eines Impfstoffs wird bei der Zulassung nur durch eine Ersatzmessgröße, den Antikörpertiter, bestimmt. Es fehlen Studien, die nachweisen, dass Geimpfte langfristig gesünder sind als Ungeimpfte. Den Bundesbehörden ist zudem nach eigenem Bekunden (Bundesgesundheitsblatt 12/2004) Ausmaß und Schwere der Impfkomplikationen in Deutschland nicht bekannt.
Die Auswertung der kürzlich in NRW stattgefundenen Masern-Epidemie und einiger früherer Epidemien wirft einige grundsätzliche Fragen auf. Je höher die Durchimpfungsrate, so scheint es, desto höher der Anteil der hospitalisierten Masernpatienten. Die Hospitalisierungsraten von rein schulmedizinisch orientierten Praxen weisen regelmäßig ein Mehrfaches der Raten naturheilkundlich orientierter Praxen auf. Vor der Impfära kamen Masern bei Säuglingen und Erwachsenen kaum vor, danach zeigt sich eine deutliche Verschiebung der Krankheit ins Säuglings- und Erwachsenenalter, was mit einem signifikant erhöhten Komplikationsrisiko verbunden ist. Auch die Frage, ob Geimpfte bzw. Immune nicht zumindest zeitweise in der Lage sind, das Masernvirus auszuscheiden, ist nicht sicher geklärt. Ebenso, welchen Einfluss die Massenimpfung auf die Häufigkeit von schweren SSPE-Komplikationen hat.
Seit Generationen berichten Eltern und Naturheilkundler, dass mit den Masern z.T. enorme Entwicklungsschübe einhergehen. Darüber hinaus deuten Studien eine geringere Anfälligkeit für verschiedene Krankheiten an, wenn die Masern natürlich durchlebt wurden.
Ende der Petion
Ich denke, Sie haben jetzt die Möglichkeit, sich selbst ein Bild zu machen, oder? Alle Dinge haben immer mindestens zwei Seiten. Und oft genug ist die Seite, welche "wissenschaftlich" genannt wird, nicht unbedingt die Wahrheit. Entscheiden Sie selbst. Ich werde Ihnen nicht raten, Ihre Kinder nicht impfen zu lassen. Aber ich rate Ihnen, sich ein umfassendes eigenes Bild zu machen. Damit kann ich mich doch nicht strafbar machen, oder?
Wir legen Ihnen ausdrücklich ans Herz, Programme zur Verbesserung Ihrer Gesundheit in enger Zusammenarbeit mit einem ausgebildeten Arzt, einem Therapeuten oder einem staatlich geprüftem Ernährungsberater durchzuführen. Wir bieten Ihnen die Adressen solcher Therapeuten an, die wir schon seit vielen Jahren kennen.