Menschen gegen Krebs - 6. Alternativer Krebstag in Stuttgart

Am letzten Wochenende hatte ich ein längeres und bewegendes Telefonat mit einer unserer Kundinnen. Das lange Gespräch hat uns beiden – so glaube ich sagen zu dürfen –  viel Freude bereitet und hat uns beiden viele neue Anregungen gegeben. Diese Kundin hatte Krebs und hat in diesem Zusammenhang all das durchlitten, was Krebskranke in solchen Fällen so allgemein erleben. Der Lebensmut hat diese Frau aber nicht verlassen und sie engagiert sich inzwischen in einem Verein „Menschen gegen Krebs“. Sie hat mir via Email eine Einladung zum 6. Deutschen Alternativen Krebstag am 14.10.2006 in Stuttgart zugeschickt. Mentor dieser Veranstaltung ist der weit bekannte Lothar Hirneise.

Ich möchte Sie über diesen alternativen Krebstag - der, so wurde mir versichert, auch und gerade für die Angehörigen der Heilberufe wichtig und interessant sein soll - informieren und Ihnen aus der Einladung zu dieser Veranstaltung zunächst die Einleitung von Herrn Hirneise zitieren:

Sehr geehrte Damen und Herren!

Wir leben die Zukunft. Heute! Dies ist das Motto des 1. Deutschen ganzheitlichen Krebszentrums, das im September 2006 seine Tore öffnen wird. Doch welchen Therapien gehört eigentlich die onkologische Zukunft? Aus meiner Sicht sind es zuerst einmal Tumor zerstörende Therapien OHNE erhebliche Nebenwirkungen, wie sie heute leider immer noch Standard sind. Patienten wollen nicht mehr von ihren Ärzten durch Giftstoffe und Strahlen krank gemacht werden mit dem Versprechen, dass dies ihre einzige Chance wäre um wieder gesund zu werden. Ist es nicht schon verrückt genug, dass relativ gesunde Krebskranke Therapien bekommen, durch die sie schwer krank werden?

Und ist es nicht ebenso enttäuschend, dass sich die Überlebensrate durch „modernste“ Chemotherapien und High Tech Bestrahlungsgeräte in den letzten 30 Jahren nicht nur nicht verbessert hat (Clinical Oncology 2006), sondern die zu erwartende Überlebenszeit sogar bei manchen Krebsarten (z.B. metastasierendem Brustkrebs) verschlechtert (Hölzel 2004). Tatsache ist heute, dass viele Patienten nicht mehr den falschen Versprechungen der Pharmafirmen und schlecht informierten Onkologen glauben, denn der Stillstand in der konventionellen Onkologie ist zu offensichtlich.

Unsere Erfahrungen, vor allem mit Patienten die Krebs in einem sehr späten Studium überlebt haben, zeigen deutlich, dass die Zukunft der onkologischen Medizin, neben der Tumorzerstörung, einer exakt auf den jeweiligen Fall abgestimmten Therapie gehört, die Menschen von Anfang an gesund macht. Standardisierte und krebserregende Programme wie sie z.B. an den offiziellen Brustkrebszentren durchgeführt werden, sind heute schon zum Scheitern verurteilt, da Patienten keine “0815-Therapie”, sondern eine individuelle wünschen.

Krebs ist eine sehr komplexe Erkrankung und so muss auch das komplexe Leben eines Krebskranken ausführlich betrachtet werden. Nur Therapeuten die sich die notwendige Zeit nehmen um herauszufinden, wer ihnen denn da gegenüber sitzt, dürfen sich eines Tages noch Onkologen nennen. Viele Patienten wollen jedoch schon heute solchen Onkologen gegenübersitzen und immer mehr Ärzte und Heilpraktiker stellen sich deshalb auch auf die Wünsche dieser Patienten ein.

Doch leider gibt es immer noch viel zu viele Ärzte und Kranke, die gar nicht wissen, welche erfolgreichen Krebstherapien es in Deutschland und anderen Ländern gibt. Immer noch müssen so viele Menschen aus Unwissenheit sterben. Immer noch weiß nur ein Bruchteil aller Krebskranker, was sie selbst tun sollten bzw. tun können, und immer noch glauben jährlich über 200.000 Krebskranke in Deutschland, dass, wenn sie von Ärzten aufgegeben werden, dies ihr sicheres Todesurteil ist. Das Deutsche ganzheitliche Krebszentrum, der 6. Alternative Krebstag in Stuttgart und all die viele Arbeit die wir uns bei „Menschen gegen Krebs“ machen sind leider noch nicht ausreichend, um die dringend notwendige Wende einzuleiten. Deshalb möchte ich Sie bitten, helfen Sie mit, all die wichtigen Informationen noch viel mehr Personen zugänglich zu machen und erzählen Sie Ihr Wissen vielen Menschen weiter. Auch in der DDR waren es einmal nur ein paar Kerzen die angezündet wurden.

Carpe diem

Ihr Lothar Hirneise

Diese Redner werden Sie auf dieser Veranstaltung erleben können:

Lothar Hirneise: Wir leben die Zukunft. Heute!

Die konventionelle Onkologie hat sich durch ihren ausschließlichen Fokus auf Zellzerstörung mit Giftstoffen und Bestrahlung in den letzten 50 Jahren in eine Sackgasse manövriert, aus der sie ohne Gesichtsverlust nicht mehr herauskommt. Um genau diesen Gesichtsverlust vermeiden zu können, werden Therapien, die seit Jahrzehnten versagen, jedoch intensiviert anstatt aufgegeben. Ganz im Stile von: “Eines Tages werden wir doch noch beweisen, dass wir Recht haben”. Doch bis dahin sterben jeden Tage Tausende von Krebskranken und wer heute erkrankt ist, hat keine Zeit jedes Jahr aufs Neue zu hören, dass es “bald eine neue, besser wirkende Chemotherapie” geben wird. Lothar Hirneise, Vorstand von MgK, setzt sich seit Jahren dafür ein, dass es endlich zu einem Umdenken in der Onkologie kommt und dass die medizinische Zukunft der Onkologie schon heute angewandt wird.

Arcady Petrov: Regeneration der Organe

Seit mehreren Jahren gibt es in Russland eine immer größer werdende Diskussion in allen Medien um die Unsterblichkeit von (Krebs) Zellen und die Wiederherstellung von operierten oder zerstörten Organen. Federführend in dieser Diskussion ist der bekannte Heiler Arcady Petrov, dessen dokumentierte Fälle von unheilbar Kranken schon mehrmals in TV-Shows, auch mit konventionell denkenden Wissenschaftlern, diskutiert wurden. Organe die wieder wachsen (obwohl im Tierreich bekannt) und Zellen die nicht mehr sterben (obwohl ja gerade dies Krebszellen tun), passen jedoch nicht in das derzeitige Modell der Medizin und deshalb werden die Erkenntnisse von Arcady Petrov seit Jahren angegriffen und unterdrückt. Doch seine Ansicht über Krebs passt Jahr für Jahr immer besser zu den Erkenntnissen der modernen onkologischen Forschungen, so dass man seine Heilungen nicht mehr so einfach wegreden kann. Für ihn ist eine Krebszelle eine ganz normale Zelle, die gezwungen war „für jemand anderen“ eine langweilige Arbeit auszuführen. Eine lange Zeit hat sie das auch getan. Aber in einem gewissen Moment hat der Organismus auf einmal seine Anziehungskraft für sie eingebüsst, weil er begonnen hat ihre eigene individuelle Entwicklung zu behindern. Als ein Teil des mehrzelligen Wesens Mensch, war die Zelle sterblich und nicht frei. Ein einzelliges Wesen ist jedoch frei und kann unsterblich werden auf Kosten der grenzenlosen Vervielfältigung. Muss man sich wirklich darüber wundern, dass die Zelle sich wieder an ihre frühere Freiheit erinnert und erneut zu der Existenz des Einzelgängers zurückgegangen ist? Die Krebszelle macht also nichts anderes als eine Konzeption der Freiheit und Unsterblichkeit zu nutzen. Der Fehler, welcher in diesem, anscheinend hundertprozentig erfolgreichen Prozess eingeschlossen ist, wird zu spät sichtbar, nämlich erst zu dem Zeitpunkt, wo keine Zweifel mehr bleiben, dass die Ausnutzung anderer Zellen als Nahrung auch das eigene Ende bedeutet. Vor seinem Vortrag wird erstmals in Deutschland öffentlich ein Film über seine Arbeit vorgeführt werden!

Prof. Thilo-Körner: Krebs – eine vielschichtige Kommunikationsstörung

Krebs als vielschichtige Kommunikationsstörung und daraus resultierenden Überlegungen und Therapien scheint in das Konzept u.a. der Erbschädigung nicht einfügbar zu sein und wird daher weiterhin verworfen. Im Rahmen seines, über einem Jahrzehnt geprägten, Konzeptes der „Integrativen Medizin“, in dem verfügbares medizinisches Wissen undogmatisch zum Wohl des Kranken eingesetzt wird, befasst sich Prof. Dr. med. Detlev Thilo-Körner auch mit anderen, aus der Wissenschaft und Praxis entstandenen Therapiemöglichkeiten. Da Krebs keine lokale, sondern eine systemische Erkrankung ist, erfordert dies auch eine differenzierte, möglichst nebenwirkungsfreie Gesamttherapie, die den Geist, die Seele, die Psyche und den Körper umfasst. Prof. Thilo-Körner hat über 180 Publikationen verfasst, ist

Prof. Thilo-Körner ist Autor mehrerer Bücher und hat weltweit über 600 Vorträge über Naturheilverfahren gehalten. 

Dr. Gramminger: Ayurvedische Tumortherapie – zurück zur inneren Gesundheit

Ayurveda bietet neben einer seit Jahrtausenden gültigen Beschreibung der Tumoren, inklusive deren Wachstum und Ausbreitung, vor allem mit der Ausleitungstherapie (Panchakarma), eine exakte Vorgehensweise bei der Entgiftung jedes einzelnen Tumorpatienten. Die Ayurveda -Küche wird den Bedürfnissen und dem Zustand des Patienten angepasst. Dr. med. Karin Gramminger hat aufgrund Ihrer Praxistätigkeit ein System entwickelt, das auf einer ayurvedischen Entgiftungstherapie, einer individuell angepassten Ernährung, einer kombinierten Pflanzentherapie, einer geleiteten psychotherapeutischen Auflösungstherapie sowie Meditation und Bewegungstherapie zur verbesserten Sauerstoffaufnahme, basiert. Sie arbeitet und heilt seit über 15 Jahren mit Ayurveda-Medizin und leitet seit 3 Jahren das Ayurveda-Haus in Bell/Nähe Laacher See und bildet dort auch Kollegen in der Ayurveda Heilkunde aus.

M. MacGowan: Wann ist aufgegeben eigentlich aufgegeben?

Anfang 2004 war es zur Gewissheit geworden: Diagnose Brustkrebs mit Metastasen im Beckenbereich und in der Wirbelsäule, begleitet von unvorstellbaren Schmerzen und der ständigen Gefahr, dass das Becken bricht. Sie war völlig erschöpft und konnte sich kaum noch alleine auf den Beinen halten. Nach 10 Bestrahlungen war für Maureen MacGowan die konventionelle Therapie beendet. Keine OP und keine Chemo. Warum auch – die Ärzte gaben ihr sowieso nur noch ein paar Monate zu leben. Doch zwei Fragen gingen immer in ihrem Kopf herum: 1. Weiterleben? 2. Wofür? Ernährungsumstellung, Psychotherapie, Klosteraufenthalt, Meditation, Heilübungen usw. waren die notwendigen Lebensänderungen um überleben zu können und führten sie in ein neues, weitaus befriedigenderes Leben.

Prof. Aigner: RCT – dem Tumor mehr schaden als dem Patienten

Die meisten Krebspatienten möchten ihren Tumor möglichst schnell zerstört haben. Doch vor allem bei metastasierten Patienten sind die Konzentrationen der Chemotherapien meistens viel zu gering um Tumore zu zerstören. Aus diesem Grund wenden immer mehr Ärzte eine regional begrenzte Chemotherapie (RCT) an, bei der, in der Regel, am Ort des Geschehens eine bis zu zehnfache Konzentration erreicht wird. Einer der ersten Chirurgen der diese Technik schon 1981 in Deutschland durchführte, ist Prof. Dr. med. Karl R. Aigner. Inzwischen weltweit als eine der wenigen Kapazitäten auf diesem Gebiet anerkannt, kennt er wohl wie kein Zweiter die Vorteile, aber auch die Grenzen dieser Therapie, und kann Patienten und Ärzten vermitteln, bei welchen Krebsarten die RCT erfolgreich eingesetzt werden kann.

Dr. Siebenhüner: Wie geschehen eigentlich Heilungen?

Viele Wege führen nach Rom. Dieser Satz gilt auch für kranke Menschen und ganzheitliche Onkologen wissen das. Doch welchen Weg soll ein Arzt letztendlich seinem Patienten vorschlagen? Wie intensiv soll ein Arzt überhaupt seinem Patienten dessen Weg vorschreiben? Welche Schritte soll der Patient selbst gehen und bei welchen muss er unbedingt “geführt” werden? Vor diesen Fragen steht der Frankfurter Arzt Dr. med Gerhard Siebenhüner seit vielen Jahren fast jeden Tag und weiß wie schwer einerseits, und einfach andererseits, diese Fragen manchmal sein können. Er weiß aus unzähligen Gesprächen, dass es keine standardisierten Antworten hierfür gibt und dass vor allem Krebspatienten in einem späten Stadium individuell therapiert werden müssen, um Heilung erfahren zu dürfen.

Ende der Einladung

Wenn Sie selbst, ein betroffenes Mitglied Ihrer Familie oder ein lieber Freund Kontakt zu diesem Verein „Menschen gegen Krebs“ suchen: hier sind die Kontaktmöglichkeiten:

Menschen gegen Krebs e.V.,
Postfach 1205, Pfarrstr. 8/1
71394 Kernen
Telefon: 07151 910 217
Telefax: 07151 910 218
Internet: www.krebstherapien.de
Email: mgk@krebstherapien.comde