Inositol - ein bemerkenswerter Vitalstoff

Inositol - ein bemerkenswerter Vitalstoff

Ursprünglich war für diese Woche ein Gesundheitsbrief geplant und angekündigt, der Ihnen die Vitamine B15 und B17 näher erläutern sollte. Leider ist es uns nicht gelungen, die Vorarbeiten dazu rechtzeitig abzuschließen. Es ist uns einfach was "dazwischen gekommen". Das bedeutet nun aber nicht, dass Sie auf den Gesundheitsbrief komplett verzichten müssen. Wir haben dafür andere Informationen, die für Ihre Gesundheit wichtig sein können.

Wir überlegen seit einiger Zeit, ein neues Produkt in unser Sortiment aufzunehmen: Lecithin. Lecithin ist besonders reich an den Vitaminen Inositol und Cholin. Nach allem aktuellen Wissen der Naturheilkunde ist es immer besser, Vitalstoffe aus einer natürlichen Quelle zu verwenden als den einzelnen isolierten Wirkstoff. Heute stellen wir Ihnen zunächst Inositol vor:

Was genau ist Inositol?

Inositol gehört zu den B-Vitaminen, wird heute jedoch als Vitaminoid betrachtet, da der Körper es aus Zucker mit Hilfe von Niacin und Magnesium selbst herstellen kann, wenn er von letztgenannten Stoffen genügend hat. Inositol ist ein sechswertiger Alkohol, der in den Nieren, in Gehirn, Leber und Hoden hergestellt werden kann. Mit der Nahrung nehmen wir täglich ca. 1 g auf. Die aktive Form ist das Myoinositol.

Die Funktionen dieses Vitalstoffs

Die beiden B-Vitamine Inositol und Cholin arbeiten eng zusammen. Sie sorgen dafür, dass Fette im Körper flüssig bleiben, die Zellen mit unentbehrlichen Fettsäuren versorgt werden und sich nicht in Organen oder Blutgefäßen anstauen und ablagern.

Mangelsymptome: Haarausfall, Hautrötung, Fetteinlagerung in der Leber, erhöhter  Blutfettspiegel, nervöse Störungen bei Diabetikern, Verstopfung, Dermatitis (Ekzem), Veränderungen am Auge (das Linsengewebe enthält reichlich Inositol), gestörtes Wachstum bei Kindern.