Heureka - Wir haben endlich einen Testkasten

Heilpraktiker haben gegenüber dem Schulmediziner etwas voraus:

Die meisten Therapeuten haben irgendeine Testmethode, mit der Sie feststellen können, ob ihrem Patienten ein bestimmtes Präparat „bekömmlich“ ist oder nicht.

Ich will hier nicht auf die verschiedenen Testmethoden eingehen, obwohl das auch mal eine Idee für einen der nächsten Gesundheitsbriefe wäre. Im Prinzip geht es bei allen diesen Testmethoden darum, schon vor der Einnahme oder der Anwendung eines Präparats herauszufinden, ob der Körper des Patienten auf das jeweils getestete Präparat positiv oder negativ reagieren wird.

Der Heilpraktiker hat für solche Tests dann ein Glasröhrchen mit der zu testenden Substanz und “befragt“ den Körper des Patienten auf Verträglichkeit. Grundlegend reagiert der Patient auf die Schwingungen im Präparat mit Zustimmung oder Ablehnung. Ich habe mich auf diesem Gebiet noch nicht wirklich schlau gemacht, aber ich weiß so viel, dass es grundlegend funktioniert.

Meine Frau stand vor einigen Jahren vor dem Problem, ein Zahnersatzmaterial zu finden, welches von ihrem Körper vertragen wird und bei dem es keine negativen Reaktionen des Körpers gibt. Der alternative Zahnarzt hat meiner Frau geraten, die unterschiedlichen Materialien vorher „austesten“ zu lassen.

Meine Frau bekam also von jedem in Frage kommenden Material eine kleine Probe in einem kleinen verschlossenen Röhrchen. Damit sind wir dann zu einer Heilpraktikerin marschiert. Und ich durfte zusehen. Meine Frau nahm 2 Elektroden in die Hände und die Probe wurde auf ein elektronisches Gerät gelegt. Das Gerät wurde eingeschaltet und der minimale Strom floss von der einen Elektrode durch den Körper in die andere. Je nachdem welches Material aufgelegt wurde gab das Gerät unterschiedliche Töne von sich. Die Heilpraktikerin wusste die Töne zu deuten und hat dann gemeinsam mit meiner Frau herausgefunden, welches das für den geplanten Zahnersatz für ihren Körper am besten geeignete Material war.

Therapeuten können nun nicht nur Zahnmaterial testen sondern grundlegend jede andere Substanz. Es gibt sogar schon Geräte, die dem Therapeuten verraten, welche Micronährstoffe im Körper fehlen und die dem Therapeuten verraten, ob der Patient vielleicht einen Mangel an Selen, Mangan, Calcium usw. hat.

Die Therapeuten unter Ihnen, liebe Leser, mögen mir verzeihen, wenn ich mich hier auf die wichtigsten Aspekte dieser Testmethoden beschränke. Um mehr darüber zu schreiben fehlt mit die Sachkenntnis. Wenn Sie mögen, schreiben Sie mir kurz über die eine oder andere Methode, ich könnte dann die Nichttherapeuten zukünftig noch sachkundiger informieren.

Nun, das Grundprinzip dieses Testens ist es wohl, herauszufinden, ob die Schwingungen einer Substanz im Körper des Patienten auf biologische Resonanz stoßen. Der Körper gibt Resonanzsignale, die der Therapeut deuten kann. Homööpathen und Kinesiologen und andere Therapeuten prüfen also mit speziellen Verfahren, ob eine Substanz für den Körper in Ordnung ist oder nicht.

Kürzlich hatte ich in einem Telefonat mit einer Therapeutin die eigentlich sehr nahe liegende Idee, dass auch die Schulmediziner vor der Verordnung von Medikamenten solche Tests durchführen sollten. Die Therapeutin hat mich aber belehrt: Der Schulmediziner hat erstens nicht genügend Zeit, solche Tests durchzuführen, zweitens reichen seine Räumlichkeiten nicht aus, alle Pharmazeutika als Probe vorrätig zu halten und last but not least bleibt ein drittes Problem: Welches Pharmaprodukt würde von den Körpern der Patienten dann wohl „positiv“ angenommen werden? Zugegeben, ich habe das etwas zynisch formuliert, aber diese dritte Frage war nicht mal auf meinem Mist gewachsen.

Um wieder auf unser eigentliches Thema zu kommen:

Röhrchen mit Testproben. Seit vielen Jahren schon werden wir aus dem Kreis unserer Therapeuten nach Testproben unserer Präparate gefragt. Und in all den Jahren musste ich immer bedauernd die Schultern zucken und gestehen, dass wir solche Röhrchen mit Testproben nicht haben. Ich habe immer auch geantwortet, dass ich von dem Problem weiß und dass es auf unserer Wunschliste steht.

Heute kann ich „Heureka“ rufen. Meine Frau belegt im Esszimmer seit einigen Tagen unseren größten ausziehbaren Tisch mit Testkästen und Proben und verschiedenen Utensilien, um zunächst die wichtigsten Produkte unseres Sortiments in solche Gläschen als Probe abzufüllen. Eine erste Hochrechnung ergibt, dass sie etwa 40 Stunden benötigen wird, die ersten 20 Testkästen herzustellen. Das „Heureka“ ist noch etwas zaghaft, denn noch ist meine Frau nicht ganz fertig. Ein Testkasten mit Proben wird etwa 80 verschiedene Produkte enthalten. Das ist die ganze Palette der Produkte von Arise & Shine um das Clean-Me-Out herum, unsere wertvollen Einzelprodukte wie MSM, Mexican Wild Yam, Vitamine, Mineralien, diverse Aminosäuren, Chrompikolinat usw. usw. Die genaue Liste ist noch immer in Arbeit (auch deshalb das nur zaghafte „Heureka“).

Unser Esszimmertisch hat leider Grenzen. Wir produzieren deshalb im Moment die ersten 20 Testkästen. Alles in Handarbeit. Mehr Platz haben wir nicht.

Trotzdem möchte ich die frohe Botschaft schon heute verkünden: Es ist nur noch eine Frage weniger Tage bis die ersten 20Kästen fertig sein werden. Und jetzt unser Angebot an die testenden Therapeuten unter Ihnen: Ich möchte meine Frau, die mit unendlicher Sorgfalt und Geduld diesen „Ein-Euro-Job“ auf sich genommen hat, etwas belohnen und biete Ihnen den Testkasten für 60,00 € an. Und weil ich denke, dass wir jetzt einige Bestellungen bekommen werden, brauche ich Ihre verbindliche Bestellung. Die 20 Testkästen werden in der Reihenfolge des Auftragseingangs „verteilt“. Und wenn Sie fleißig bestellen, kann ich meine Frau vielleicht dazu überreden, weitere Testkästen herzustellen.

Jetzt ist es an Ihnen, „Heureka“ zu rufen. Richtig?