Ich habe in den letzten Tagen eine Notiz gefunden, dass bestimmte Haarfärbemittel Allergien auslösen können. Und die gute Nachricht liefere ich gleich mit: Es gibt eine natürliche Alternative: Henna
Bei Anwendern kann es zu starkem Juckreiz, Rötungen und Schwellungen kommen
Dunkle Haarfärbemittel können schwere allergische Reaktionen auslösen, berichtet die in Neu-Isenburg erscheinende «Ärzte-Zeitung». So sei es bei Anwendern zu starkem Juckreiz, Rötungen und Schwellungen gekommen, bisweilen bilden sich auch Bläschen und Knoten. Es könne mehrere Wochen oder Monate dauern, bis die Beschwerden vergehen, heißt es unter Berufung auf den Allergologen Prof. Thomas Fuchs von der Universitätsklinik Göttingen.
Auslöser der Allergie sei die Substanz p-Phenylendiamin (p-PD). Diese werde von Herstellern verwendet, weil sie eine intensivere Farbe, gute Farbdeckung und hohe Beständigkeit der Farbe gewährleiste. Friseure sollten beim Kontakt mit Haarfärbemitteln immer Handschuhe tragen, empfiehlt Fuchs in dem Bericht: «Sonst ist eine Kontaktallergie fast programmiert.» Eine Studie aus Spanien habe kürzlich ergeben, dass mehr als die Hälfte aller beruflich bedingten Hautprobleme von Friseuren auf p-PD zurückzuführen ist.
Bei Mitteln, die von den Verbrauchern zu Hause angewendet werden, empfiehlt es sich, zunächst eine winzige Menge in der Armbeuge auf ihre Verträglichkeit zu testen und ansonsten die Packungsvorschrift genau zu beachten. Allergiker können auf alternative pflanzliche Produkte umsteigen. Schwangere sollten auf chemische Haarfärbemittel ganz verzichten.
Werfen Sie alle Kosmetika, Lotions, Salben, Deodorants, Rasierwasser, Shampoos, Haarfärbemittel, Augenliner, Seife, Zahnpasta, etc. weg, absolut alles, was Sie am Körper anwenden. Verwenden Sie die Rezepte von Clark. Waschen Sie die Reste aus Ihrem Haar mit Borax und Zitronensäure. Benutzen Sie keinen Föhn und kleiden Sie sich sehr warm. Wenn Sie Ihr Haar gefärbt haben, waschen Sie es mit Zahnbleiche und spülen Sie mit Zitronensäure. Bleichen Sie einmal alle Kleider, um Azofarben und anorganisches Germanium zu entfernen. So entfernen Sie alle Toxine, dass Ihre Tumore keinen Nachschub mehr bekommen. Die Toxine innerhalb der Tumore sind allerdings bis zum Beginn der 2. Woche des Programms eingeschlossen.
Benutzen Sie keine Seife (außer Borax) und keine Kosmetika. (Hinweis aus den Büchern von Frau Dr. Clark)
Henna ist ein reines Naturprodukt, das aus den getrockneten und pulverisierten Blättern des Hennastrauches gewonnen wird. Es färbt das Haar rot. Henna neutral stammt von derselben Pflanze, wird jedoch bereits im Frühjahr geernetet, wenn die Blätter noch keine Farbpigmente entwickelt haben. Durch die Mischung mit anderen Kräutern entstehen weitere Farbnuancen, wie z.B. Schwarz, Blond oder Braun. Wir führen die beiden Farben rot und schwarz. Weitere Farben können wir leider nicht in der von uns bevorzugten Clark-Qualität anbieten.
Neben den aufregenden Farbnuancen verleiht Henna dem Haar einen strahlenden Glanz. Er entsteht durch den leicht adstringierend wirkenden Gerbstoff Tannin, der die Haaroberfäche glättet und gleichzeitig härtet. Ein positiver Nebeneffekt: Fettiges Haar muss nicht mehr so häufig gewaschen werden und feines dünnes Haar erhält optisch mehr Volumen.
Der Hennastrauch (Lawsonia inermis, Synonyme: Lawsonia alba (L.) Lam., Lawsonia spinosa L.) ist die einzige Pflanzenart in der Gattung der Lawsonia aus der Familie der Weiderichgewächse (Lythraceae). Sie kommt in weiten Teilen Asiens, Afrikas und in Australien vor. Aus den Blättern des Strauches wird Henna hergestellt und hauptsächlich zur Färbung der Haare benutzt. Die naturheilkundliche Anwendung der Pflanze gegen Infektionen und die Schlafkrankheit wurde inzwischen wissenschaftlich untermauert.
Es ist ein laubabwerfender Strauch oder kleiner Baum mit steifen, breit ausladenden Zweigen, der Wuchshöhen von 1,5 bis 8 Metern erreicht. Zum Teil befinden sich an kleineren Ästen Kurztriebe mit Stacheln, meist ist der Hennastrauch "wehrlos" (lat. inermis). Die dünne Rinde hat eine weißliche bis gräulich-braune Farbe.
Die eiförmigen bis elliptischen, silbrig-grünen Laubblätter sind an beiden Enden zugespitzt und bis zu fünf Zentimeter lang. Sie sind ledrig, glatt und ganzrandig, und sitzen gegenständig auf kurzen Stielen.
Der Hennastrauch blüht Frühling und Sommer hindurch; in einer Quelle heißt es sogar, er blühe die meiste Zeit des Jahres.
Henna-Blüten sind nur wenige Millimeter klein und stehen in großen sympodial verzweigten Rispen. Sie duften mehr oder weniger stark. Die vier Sepalen geben den Blüten ein zerknittertes Aussehen. Ihre Farbe ist je nach Varietät unterschiedlich: weißlich, gelb, rosa (Lawsonia inermis var. rubra) und rötlich (Lawsonia inermis var. miniata). Die Kelchblätter sind gelb. Die acht Staubgefäße hängen paarweise lang über die Sepalen hinaus. Der Stempel weist eine blaßgrüne Farbe auf.
Die kugelförmigen Kapselfrüchte sind erbsengroß, haben eine purpurschwarze bis blauschwarze Farbe und enthalten in einer einzigen großen Zelle zahlreiche pyramidenförmige weiche Samen.
Es ist unklar, wo der Hennastrauch sein natürliches Vorkommen hat. Er wächst aber nur in warmen Zonen oder wenn Wärme zugeführt wird. Der Boden sollte trocken bis leicht feucht oder mit guter Drainage ausgestattet sein. Der Hennastrauch benötigt viel Licht. Er kann sowohl mit Samen oder Stecklingen vermehrt werden. Der Hennastrauch ist Schädlingen gegenüber resistent.
Hennasträucher findet man außerhalb der Oasenplantagen in vielen Innenhöfen, wo sie vor allem wegen der Blüten, die einen betörenden Duft verströmen, gezogen werden. Der Duft der Blüten wird seit Jahrtausenden im Orient geschätzt und in Parfums verwendet ("Mohammeds liebster Duft").
Seit Stars wie Madonna es in den späten 1990er Jahren in Mode brachten, wird es auch zum Einfärben der Oberhaut verwendet, um sogenannte Henna-Tattoos zu erzeugen. Die zu kosmetischen und rituellen Zwecken aufgebrachten Bemalungen mit Henna sind schon seit dem Altertum bekannt. So wurden in Ägypten Mumien mit Henna-Bemalungen gefunden. In Indien, dem Vorderen Orient und Nordafrika wird Henna auch heute noch bei Festtagen und Festlichkeiten wie Hochzeit und Beschneidung zu filigranen Körperverzierungen an Händen und Füßen benutzt. Man kann auch keratinhaltige Stoffe wie Wolle oder Seide damit einfärben.
Henna wird aus den getrockneten und zerriebenen bzw. zermahlenen Blättern des Hennastrauches gewonnen. Geerntet werden sie, indem sie von den Zweigen abgestreift werden. Um den in den Blättern enthaltenen roten Farbstoff nützen zu können, müssen sie an einem dunklen schattigen Ort getrocknet (Sonnenlicht zerstört den Farbstoff) und zu Pulver vermahlen werden.
Je nach Qualität des Hennapulvers sowie Art und Weise der Anwendung variiert der Farbton, der auf Haut und Haar erzielt werden kann zwischen hellem orange und dunklem Mahagonirotbraun
Henna färbt nicht direkt als Farbstoff. Die rotbraune Farbe entsteht erst durch Fermentation, das heißt durch einen Gärungsprozess, bei dem durch Bakterien und Enzyme (Fermente) bestimmte Stoffe chemisch umgewandelt werden. Dazu müssen die Blätter des Hennastrauches pulverisiert und mit warmem Wasser angerührt werden. Im Verlauf von mehreren, in der Regel sechs bis acht Stunden geht Henna dann mit eiweißhaltigen Stoffen, wie Haut, Haaren, Wolle oder Seide eine dauerhafte Verbindung ein. Den Farbentstehungsprozess nennt man in der Fachsprache "Aufziehen". Zusätze wie Wein oder Tee variieren den Farbton des Hennas. In den Ländern Nordafrikas und des Nahen Ostens, wo Henna seit undenklichen Zeiten angewendet wird, mischt man dem Henna Indigo bei, um eine schwarze Färbung zu erzielen.
Den meisten hier in Deutschland auf dem Markt erhältlichen Hennaprodukten sind moderne chemische Farbstoffe beigesetzt, um eine schnelle und sichere Färbung zu erreichen. Diese sind für die allergieauslösende Wirkung der meisten im Handel befindlichen Hennaprodukte verantwortlich. Dies gilt natürlich nicht für unser Henna, das nach dem Reinheitsgebot von Frau Dr. Clark hergestellt wird und regelmäßig kontrolliert wird.