Was ist denn eigentlich Fluor? Fluor ist ein chemisches Element im Periodensystem der Elemente mit dem Symbol F und der Ordnungszahl 9. Das giftige, farblose, in hohen Konzentrationen auch gelb-grüne Gas ist das reaktivste chemische Element überhaupt. Sein Name leitet sich über lat. fluor, "das Fließen", von Flussspat ab, dem wichtigsten Mineral, das Fluor enthält.
Das blassgelbe, in dicken Schichten auch grüngelbe Gas ist das stärkste bei Raumtemperatur beständige Oxidationsmittel. Es ist das elektronegativste Element. Mit fast allen anderen Elementen bildet Fluor spontan Verbindungen. Selbst mit den Edelgasen Xenon, Radon und Krypton reagiert Fluor. Im Gegensatz zu allen anderen Halogenen reagiert Fluor ohne Lichtaktivierung selbst als Feststoff bei -200° C explosiv mit Wasserstoff. Die Reaktion führt zur Bildung von Fluorwasserstoff.
Auch viele andere Stoffe reagieren lebhaft mit Fluor. Besonders heftige, explosionsartig verlaufende Reaktionen beobachtet man erwartungsgemäß mit wasserstoffhaltigen, gasförmigen und flüssigen Verbindungen wie beispielsweise Wasser, Ammoniak, Monosilan, Propan, vielen organischen Lösungsmitteln usw. So wird Wasser durch Fluor in Sauerstoff und Fluorwasserstoff gespalten.
Fluor ist ein chemisches Element, das zusammen mit Chlor, Brom und Jod zur Gruppe der Halogene (das sind Salzbildner) gehört. In der Natur kommt es besonders als Calciumfluorid (Flussspat) vor. In der Steinheilkunde kennt man Flussspat als durchscheinenden, of in allen Regenbogenfarben schimmernden Stein, der vor allem bei Erkrankungen der Knochen und der Zähne zum Einsatz kommt.
Einst als Ratten- und Mäusegift im Einsatz, wird es heute menschlichen Säuglingen in Form von Tabletten verabreicht, in Zahncremes, Mundwässer und ins Speisesalz gemischt und - je nach Region - sogar schon ins Trinkwasser. Die Rede ist von Fluor! Offiziellen Behauptungen zufolge soll es die Zähne härten, sodass diese fortan gegen zuckrige Angriffe immun sind. Doch wurde diese Behauptung - wie auch die Unschädlichkeit von Fluor - je in unabhängigen wissenschaftlichen Studien zweifelsfrei bewiesen? Und ist Karies überhaupt auf einen Fluormangel zurückzuführen? Oder gibt es vielleicht wesentlich tauglichere Methoden, um Zähne mit solchen Methoden zu schützen, die darüber hinaus auch noch unbedenklich, effektiv und frei von Risiken und Nebenwirkungen sind?
Seit den vierziger Jahren unseres Jahrhunderts gilt Fluor als das Allheilmittel zur Kariesprophylaxe. Dabei wird leicht übersehen, dass Fluor ein gefährliches Gift ist, dessen Toxizität oberhalb der von Blei liegt und mit dem im Chemielabor nur unter ausgedehnten Sicherheitsvorkehrungen umgegangen werden darf. Der gleiche Stoff, der unserer Zahnpasta beigefügt wird - Natriumfluorid - ist zugleich auch ein sehr wirksames Insektizid bzw. Rattengift!
Es gibt ein großartiges Buch zum Thema Fluor: "Vorsicht Fluor" von Dr. Max O. Bruker und Rudolf Ziegelbecke - zum Lesen ausdrücklich empfohlen. Aus diesem Buch sind nun die meisten der folgenden Aussagen zum Thema Fluor entnommen. Nicht immer wörtlich aber immer in der Deutlichkeit, in der es die beiden Autoren gemeint haben.
"Vorsicht Fluor", von Dr. med. M.O. Bruker und Rudolf Ziegelbecker, emu-Verlag, ISBN 3-89189-013-3
Eine weitere Quelle für unsere Beiträge zu Fluor, Natriumfluorid, Fluorisierung von Trinkwasser, Fluor in Zahnpasta und in Kochsalz stammt aus den beiden folgenden Kent-Depeschen:
Und dann gibt es im Internet noch einen lesenswerten Beitrag von Hans Tolzin, auf dessen Seiten sie auch das Buch "Vorsicht Fluor" erwerben können:
Dass Zucker aber sehr wohl Zahnfeind Nr. 1 ist, dürfte vermutlich keinem so bewusst sein wie der Zuckerindustrie selbst. Denn schließlich hat sie über Jahrzehnte hinweg Millionen und aber Millionen in die Forschung gesteckt, in der unerfüllbaren Hoffnung, doch noch eine andere Ursache für Karies zu finden als immer nur Zucker, Zucker, Zucker. Die Gebete der Zuckerindustrie wurden allerdings nicht erhört. Es blieb dabei: (Fast) nichts anderes schafft Karies als Zucker - weißer, kristalliner, raffinierter Industriezucker.
Nun suchte man fieberhaft nach einer Lösung. Es musste doch eine Möglichkeit oder irgendein Mittel geben, das die Zähne vor Karies schützen könnte. Eigentlich eine Idee, gegen die kaum etwas einzuwenden gewesen wäre. Stellen Sie sich vor, Sie könnten massenweise Süßes schlemmen, blieben gesund und weiterhin im Besitz Ihrer strahlend weißen Zähne. Nicht schlecht, oder? Trotzdem ließ sich dieser Wunsch in der Praxis nicht verwirklichen. Denn erstens werden vom Zucker nicht nur die Zähne geschädigt, sondern der gesamte Organismus. Und zweitens wurde trotz aller Millionen kein Mittel gefunden, das wirklich schützen konnte.
Was letztendlich als prophylaktisches Zahnschutzmittel ausgewählt, massiv beworben und in manchen Ländern sogar ins Trinkwasser gemischt wurde, so dass sich der Einzelne gar nicht dagegen wehren konnte, war kein Heilmittel. Es war Gift! Und das ist es bis heute geblieben! Trotzdem wird Fluor Kindern vom Säuglingsalter an in Form von Tabletten verabreicht, von Zahnärzten in Form einer Flüssigkeit direkt auf die Zähne aufgetragen und vom Verbraucher selbst in Form von fluoridierten Zahncremes, fluoridierten Mundwässern und fluoridiertem Speisesalz konsumiert.
... wie Chlor und Brom ein äußerst aggressives Gas von grüngelber Farbe, welches in die Gruppe der Halogene gehört. In der Natur kommt es nie pur vor, sondern ausschließlich in Verbindung mit anderen Elementen. So bildet es beispielsweise zusammen mit Calcium das Calciumfluorid und mit Natrium das Natriumfluorid. Letzteres ist dann auch Hauptbestandteil der Fluortabletten.
Was die Giftigkeit angeht, so besitzt jede der existierenden Fluorverbindungen ihren eigenen Toxizitätsgrad. Calciumfluorid zum Beispiel ist so gut wie überhaupt nicht wasserlöslich, weshalb es auch als eher "ungiftig" gilt. Während Natriumfluorid sich sehr gut in wässrigen Flüssigkeiten - also auch im Blut - löst und deshalb ziemlich giftig ist.
Das Fluorid im Natriumfluorid ist an sein Natriummolekül nicht sonderlich fest gebunden. Es sucht eher die Gesellschaft von Calciummolekülen, mit denen es sich - sobald es welche gefunden hat - eifrig verbindet. Im Blut lebender Wesen finden Fluoride viel Calcium. So entstehen dort dann Calciumfluoride.
Allerdings war das Calcium im Blut ursprünglich für andere Aufgaben vorgesehen: So könnten wir ohne Calcium unsere Muskeln nicht bewegen, ohne Calcium könnten Giftstoffe in unsere Zellen eindringen und Säuren würden uns in den Tod treiben (denn Calcium neutralisiert sie und macht sie somit unschädlich). Doch nun wird unser wertvolles Calcium von den Fluoriden "gepackt" und kann dann nicht mehr für unseren Organismus arbeiten; es ist blockiert.
Calciumfluoride werden - wenn man Glück hat - einfach ausgeschieden oder, wie in den meisten Fällen, - wenn man weniger Glück hat - irgendwo im Körper abgelagert, wo sie dann früher oder später für das eine oder andere Zwicken zuständig sind. Wenn aber der Calciumpegel im Blut sinkt, muss rasch für Nachschub gesorgt werden. Hierzu wird dann Calcium aus den Knochen und den Zähnen geholt. Chronischer Calciummangel mit all seinen Folgeerscheinungen ist dann nicht mehr fern: Osteoporose mit häufigen Knochenbrüchen, Wachstumsstörungen bei Kindern und -welche Ironie - Karies!!
Aber keine Sorge, beruhigen uns die Fluoridierungsexperten, die Dosis mache ja das Gift! Das leuchtet ein. Man futtert Fluor schließlich nicht maßlos in sich hinein. Doch wie bei allen so genannten Spurenelementen üblich - und dazu gehört auch Fluor - benötigt der menschliche Körper wirklich nur kleinste Spuren davon.
Diese lebensnotwendige minimale Dosis ist in Mandeln, Walnüssen, Radieschen sowie in Blattgemüsen und Wildpflanzen enthalten. Und zwar in der für den Körper optimal verwertbaren Form und in einer ausreichenden Dosis. Die Natur hat also wieder einmal vorgesorgt.
Sicher ist Fluor als Spurenelement auch im menschlichen Körper enthalten (ca. 2-3 Gramm), doch das vom Körper benötigte Fluor ist in normaler Nahrung ausreichend enthalten, so dass praktisch nie ein Ergänzungsbedarf besteht. Allenfalls im Kindesalter bis zum Abschluss der Zahnentwicklung könnten zusätzliche Fluorgaben sinnvoll sein, wobei auf die Dosierung genau geachtet werden muss, da es durch überhöhte Gaben schnell zur Zahnfluorose und damit zu bleibenden Zahnschädigungen kommen kann.
Das Fluor im Natriumfluorid der Fluoridtabletten beispielsweise, also in einer synthetischen, durch chemische Prozesse hergestellten Form, hat jedoch nichts mit einem essentiellen Spurenelement zu tun, wie es natürlicherweise in den genannten Lebensmitteln vorkommt und hat im Organismus eine ganz andere Wirkung als eine im natürlichen Verbund eingebettete Substanz. Also könnte das künstlich hergestellte Fluorid das natürliche nicht einmal dann ersetzen, wenn man - aus welchen Gründen auch immer - mit der täglichen Nahrung wirklich nicht ein einziges fluoridhaltiges Molekül zu sich nähme.
Doch ist ja nicht die "Nichtwirkung" des synthetischen Fluors als Spurenelement von Belang, sondern seine Wirkung als Gift - und die ist extrem ausschlaggebend!!
Keinesfalls berechtigt jedenfalls die wissenschaftliche Beweislage zu einer Zwangsmedikation mit Fluor, wie es durch die Trinkwasserfluorisierung in weiten Teilen der USA, Kanadas und Großbritanniens der Fall ist. In der Schweiz wurde 40 Jahre lang das Trinkwasser zwangsweise fluoridiert, in Deutschalnd hat mit im Raum Kassel über 2 Jahre lang ein gleiches Experiment durchgeführt. In Deutschland sind Fluorzusätze zum Trinkwasser inzwischen, wie in den meisten anderen europäischen Staaten auch, zum Glück verboten, doch schleicht sich auch in unser Leben eine Zwangsfluorisierung der Bevölkerung ein - durch Beigabe zu Zahnpasta und zu Lebensmitteln, speziell zu Kochsalz.
Nun geschah es etwa zur selben Zeit, dass gewisse Industriesparten Amerikas erhebliche Probleme mit fluorhaltigem Giftmüll und dessen Entsorgung hatten. Eine Zeitlang leiteten sie diese Abfälle noch in die Flüsse. Doch leider starben jetzt die Fische. Sie starben übrigens an Natriumfluorid - der Hauptzutat der Fluorette.
Die verantwortlichen Unternehmen wurden zu hohen Strafen verurteilt und mussten sich nun auf die Suche nach einem neuen "Mülleimer" für ihre Fluoridabfälle machen. Einen Teil davon konnte man in Ratten- und Insektenvertilgungsmitteln unterbringen, aber das war nur wenig und reichte nicht zur Problemlösung.
Für heute mögen diese Nachrichten zu Fluor erst einmal ausreichen. Ich werde in einem der nächsten Gesundheitsbriefe wieder auf dieses Thema zurückkommen. Versprochen.