Eine Welt ohne Krebs - Teil 1

Heute ist es soweit. Mein neuer bereits angekündigter Gesundheitsbrief beschäftigt sich mit Krebs und dem Vitamin B17. In seinem gleichlautenden, sehr lesenswerten Buch sammelt der Autor G. Edward Griffin Wissen zu Krebs als einer Mangelkrankheit und als einem außer Kontrolle geratenen Heilungsversuch des Körpers. Sind Sie neugierig geworden auf diesen Ansatz der Naturheilkunde? Ich will versuchen, Ihnen die wichtigsten Aussagen dazu in einer kleinen Serie meines Gesundheitsbriefs zusammenzufassen.

Heute lesen Sie den Teil 1, in welchem ich Ihnen zunächst die Trophoblastentheorie erläutern möchte:

Die Trophoblastenthese von 1902

Im Jahre 1902 verfasste John Beard, Professor der Embryologie an der Universität von Edinburgh einen Artikel für die medizinische Zeitschrift "Lancet". Er konstatierte darin, dass sich Krebszellen und gewisse präembryonale Zellen, die Trophoblasten, deren Auftreten im Frühstadium der Schwangerschaft normal ist, nicht voneinander unterscheiden. In seinen umfangreichen Forschungen gelangte Dr. Beard zum Ergebnis, dass Krebs und Trophoblast identisch sind.

Seine Theorie ist seither als Throphoblastenthese der Krebsentstehung bekannt.

Der Trophoblast bildet sich durch eine Kettenreaktion mit der "Universalzelle", die noch alle Merkmale des vollständigen Organismus enthält und die universale Fähigkeit hat, sich zu jedem Gewebe, Organ oder zum Embryo zu entwickeln. Etwa 80% der Universalzellen befinden sich in Eierstöcken bzw. Hoden als Vorrat für spätere Nachkommen, die restlichen sind über den Körper verteilt und man vermutet, dass sie für Regeneration und Heilung in geschädigtem oder alterndem Gewebe benötigt werden. Das Hormon Östrogen, das bei Frauen und Männern viele lebensnotwendige Aufgaben erledigt, kann Veränderungen im lebenden Gewebe verursachen.

Die Entstehung von Krebs

Wenn der Körper durch physisches Trauma oder chemische Einwirkungen oder Krankheiten geschädigt ist, verteilen sich hohe Konzentrationen von Östrogen und anderen Steroidhormonen im Körper und regen die Produktion von Trophoblasten für Zellwachstum und Körperheilung an. Zu Krebs kommt es erst dann, wenn der Heilungsprozess vom Körper nicht beendet wird, sobald die Aufgabe erledigt ist.

Dr. Steward M. Jones aus Kalifornien beschrieb das so: "Wann immer eine Trophoblastenzelle außerhalb der Schwangerschaft im Körper auftritt, kann es sein, dass die Kräfte, die sie normalerweise während einer Schwangerschaft in Schach halten, nicht vorhanden sind, und in diesem Fall beginnt sie, sich umgehend zu vermehren, in Gewebe einzudringen, sich auszubreiten und Metastasen zu bilden. Wenn dies passiert, wird es von einer organisierenden Substanz, meistens Östrogen, ausgelöst, deren Gegenwart die Trophoblastenaktivität wiederum verstärkt. Das ist der Beginn von Krebs."

Halten wir kurz inne und machen wir uns noch einmal deutlich:

Es ist immer ein Heilungsprozess, der außer Kontrolle geraten ist, bevor Krebs entsteht. Und dabei spielt es eigentlich keine sehr große Rolle, was den Körper bewogen hat, einen Heilungsprozess zu starten. Wir kennen heute die unterschiedlichsten Theorien, weshalb Krebs entsteht. Es können Verletzungen, Vergiftungen durch Umweltgifte, unsauberes Wasser, Parasiten oder kurz gesagt Tausende von Gründen sein, die den Körper anregen, einen Heilungsprozess zu starten. Der Körper reagiert immer gleich: Er will einen Angriff auf seine Zellen abwehren. Entscheidend ist nach dieser These nicht der Stoff, der die Verletzung oder Vergiftung verursacht sondern die Reaktion des Körpers:

Wenn es uns nun gelänge, diesen Heilungsprozess des Körpers so zu steuern, dass er nicht mehr außer Kontrolle gerät, dann hätten wir einen wichtigen Faktor gefunden, der uns vor der Entstehung von Krebs schützt. Wir hätten den gemeinsamen Nenner aller Theorien über die Entstehung von Krebs gefunden und könnten den Streit über diese Thesen vergessen. Wir könnten uns auf die Lösung des Problems beschränken:

Die Unterstützung des Körpers bei genau diesem Heilungsversuch.

Die "Pille" und Brustkrebs

Übrigens wurde festgestellt, dass bei Frauen, die die Pille nehmen - besonders östrogenhaltige Präparate -, sich nicht nur die Brust irreversibel verändert, sondern auch das Krebsrisiko auf das dreifache ansteigt.

An dieser Stelle muss natürlich darauf hingewiesen werden, dass es immer wieder Warnungen gab und gibt, dass die "Pille" Brustkrebs verursachen kann. Die Wirkung von Östrogen vor dem Hintergrund der Trophoblastenthese würde wohl eine logische und plausible Erklärung liefern und die Trophoblastenthese deutlich stützen.

Die Heilungsversuche des Körpers

Wenn sich Krebs bildet, versucht der Körper ihn zu versiegeln. Das führt zunächst zur Bildung eines Knotens oder einer Verdickung. Zitat Dr. Jones: "Um den Effekt des Östrogens in den Trophoblasten entgegenzuwirken, überschwemmt der Körper die Trophoblastenregion mit einer Flut von Beta-Glukuronidase (BG), die bei Kontakt alles Östrogen deaktiviert. Gleichzeitig versuchen die Zellen des Gewebes, in das die Trophoblasten eindringen, diese lokal einzudämmen, indem sie sich multiplizieren. In der Regel ist der Körper erfolgreich bei dem Versuch, den Trophoblastenherd unter Kontrolle zu bringen. Was bleibt ist ein gutartiger Polyp oder ein anderer gutartiger Tumor als Denkmal für den Sieg des Körpers über den Krebs."

Eine "vergessene" Methode zum Nachweis von Krebs?

Trophoblastenzellen bilden das Hormon Choriongonadotropin (CG), und das tun ebenso die Krebszellen. Dieses Hormon ist im Urin leicht nachzuweisen und es gibt keine andere Zellart,. die Choriongonadotropin bildet. Wenn man also im Urin CG nachweisen kann, liegt entweder eine Schwangerschaft vor oder ein bösartiger Krebs.

Bei Männern kann es nur Krebs sein.

Mit diesem einfachen Urintest kann man Krebs nachweisen, lange bevor er sich als Knoten oder Krankheit manifestiert.

Es drängt sich natürlich die berechtigte Frage auf:

"Warum werden dann noch Gewebeproben entnommen, wo viele Ärzte überzeugt sind, dass jeder Schnitt in einen bösartigen Tumor die Wahrscheinlichkeit von Metastasen erhöht???"

Könnte die Antwort auf diese Frage vielleicht lauten:

"Wenn man die Trophoblastenthese ablehnt, muss man sinnigerweise auch die Nachweismethode ablehnen."

Der Urintest hat eine Genauigkeit von 95% bei Identifizierung sowohl von Krebs- als auch von krebsfreien Patienten.

Die Wirkung von Enzymen aus der Bauchspeicheldrüse

Beim normalen Embryo wachsen Trophoblastenzellen bis zur 8. Woche weiter, dann gehen sie plötzlich zugrunde. Heute haben wir die Erklärung dafür: In der 8. Woche tritt die Bauchspeicheldrüse des Embryos in Funktion. Diese sondert die Enzyme Trypsin und Chymotrypsin ab, welche die Trophoblasten zerstören.

In diesem Zusammenhang ist interessant zu wissen, dass bei Diabetikern, die ja an einer Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse leiden, die Krebswahrscheinlichkeit dreimal so hoch ist wie bei Nicht-Diabetikern.

Eine Ernährung mit viel Frischkost zusammen mit Vitamin B17 (wird später besprochen) setzt fast alle Enzyme im Blutstrom frei, somit können diese auf vorhandene Krebszellen einwirken und sie zerstören.

1995: Eine neue Studie bestätigt die Trophoblastenthese

Am 15. Oktober 1995 - 93 Jahre nach der Veröffentlichung von Dr. Beards Theorie und 43 Jahre, nachdem sie Dr. Krebs Junior überall verkündet hatte - erschien in einer schulmedizinischen Zeitschrift ein Bericht über eine von den Doktoren Acevedo, Tong und Hartsock durchgeführte Studie, die bestätigte, dass Krebs und Trophoblast ein und dasselbe sind. Der Bericht schloss: "Nach 93 Jahren hat sich Beards Konzept als korrekt erwiesen."

G. Edward Griffin: "Dabei ist die Wahrheit ebenso verblüffend wie einfach: Während die meisten Forscher davon ausgehen, dass Krebs ein körperfremdes Phänomen und Teil eines Prozesses von Tod und Zerfall ist, ist es doch in Wirklichkeit ein wichtiger Teil des Lebenszyklus und Zeichen der Fülle des Lebens und der Heilung."

Krebs ist ein außer Kontrolle geratener Heilungsprozess

Somit kann man Krebs als einen außer Kontrolle geratenen Heilungsprozess betrachten, bei dem der Körper Trophoblasten bildet, um Gewebeschädigungen oder Gewebealterung zu überwinden. Diese Zellen sind durch eine elektrostatisch geladene Proteinhülle (perizelluläre Sialomucinhülle)vor dem Angriff der weißen Blutkörperchen geschützt. Wenn jedoch genügend Pankreasenzyme auf sie einwirken, wird die Schutzhülle abgebaut und die Leukozyten (weiße Blutkörperchen) können die Zellen eliminieren. Die Natur hat also der Bauchspeicheldrüse die wichtige Aufgabe zuerkannt, Trophoblastenzellen zu kontrollieren und damit Krebs zu verhindern.

Der Verdacht: Krebs als Vitaminmangelkrankheit

Was passiert nun, wenn der Krebs zu schnell wächst, so dass die Pankreasenzyme nicht mithalten können?

Hier hat der Körper eine zweite Verteidigungslinie eingebaut; eine chemische Substanz, die Krebszellen vergiftet und gleichzeitig alle gesunden Zellen mit Nährstoffen versorgt, tritt auf den Plan. Hier kommen wir zu Krebs als Vitaminmangelkrankheit.

Professor Beard, der die Trophoblastentheorie der Krebsentstehung entwickelte, hatte den Verdacht, dass es zusätzlich zu den Enzymen noch einen Ernährungsfaktor geben musste. Dieser wurde erst 1952 von Dr. Ernst T. Krebs Junior und seinem berühmten gleichnamigen Vater entdeckt.

Die Forschungen von Dr. Krebs Senior und seinem Sohn

Während der großen Grippeepedemie von 1918, bei der mehr als 10 Millionen Amerikaner starben, konnte Dr. Krebs Senior fast alle Patienten retten, die von ihm behandelt wurden. Dr. Krebs hatte fasziniert, dass die Washoe-Indianer fast nie an Atemwegserkrankungen litten und dass sie als vorbeugendes Heilmittel "Dortzawasser" benutzten, einen Sud aus der Wurzel einer petersilienähnlichen Wildpflanze (Leptotaenia dissecta). In Experimenten damit zeigte sich seine große antiseptische und heilende Wirkung. Mit diesem Extrakt rettete Krebs 1918 seine Patienten.

Damit war Dr. Krebs Senior einer der Ersten, die ein Antibiotikum in die wissenschaftliche Medizin einführten und verwendeten. Die offizielle Medizin lehnte das im "Journal of the American Medical Association" vom 5.Juni 1920 ab.

Erst 30 Jahre später entdeckten die Forscher Carlson und Douglas, dass in den Wurzeln von Leptotaenia enthaltene Antibiotikum wieder und fassten ihre Ergebnisse im "Journal of Bacteriology" vom Mai 1948 so zusammen: "Die antibiotische Wirkung von Bestandteilen des Öls aus der Wurzel von Leptotaenia dissecta wurde für 62 Bakterien-, Schimmel- und Pilzstämme bestimmt..."

1953 veröffentlichten Wissenschaftler der Utah School of Medicine mehrere Artikel über das Antibiotikum Leptotaenia-Extrakt. Sie bestätigten die antivirale Wirkung, die Dr. Krebs bereits gegen die Grippeviren festgestellt hatte.

Ich möchte mit diesem Hinweis deutlich machen, dass immer wieder zu beobachten ist, dass es meist Jahrzehnte braucht, bis in der etablierten Medizin die Forschungsergebnisse eines "Außenseiters" von der ersten vielstimmigen und eindeutigen Ablehnung die "Wahrheit" dann doch irgendwann "ankommt".

Im Teil 2 dieses Berichts über "eine Welt ohne Krebs" und das Vitamin B17 wird dieses Phänomen dann noch etwas deutlicher. Bleiben Sie neugierig.