Im Grunde bin ich schon eine Weile lang auf der Suche nach einer funktionierenden und preiswerten Basen-Kur. Wir haben schon seit einiger Zeit schon ein Gesundheitsprogramm zum Ausgleich von Übersäuerung, doch wir waren mit diesem Programm nicht wirklich zufrieden. Denn eine gute Basen-Kur sollte aus drei Komponenten bestehen:
Dieses dreistufige Konzept zum Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts ist inzwischen zur Standard-Vorgehensweise geworden und wird erstmals im Buch „Gesundheit durch Entschlackung“ von Peter Jentschura und Josef Lohkämper beschrieben. Die Kur wird auch unter dem Namen „Jentschura-Kur“ vermarktet. Ich denke, vielen von Ihnen liebe Leser ist diese Kur gut bekannt. Den beiden Autoren gebührt die Ehre, ein sehr weit verbreitetes Problem aufgearbeitet zu haben und wirksame Lösungen gefunden zu haben.
Theoretisch wäre es leicht gewesen, Ihnen diese Jentschura-Kur in unveränderter Form anzubieten. Ich habe mit diesem Gedanken lange Zeit gespielt. Es hat mich aber der vergleichsweise hohe Preis der Kur gestört. Zusammen mit unserem Partner haben wir deshalb nach einer preiswerteren Alternative gesucht und unser Partner Ratiovit hat nach längerer Vorbereitung tatsächlich eine sehr gute Alternative aufgebaut, die auch preislich höchst interessant ist. Wir freuen uns, Ihnen ab sofort eine qualitativ hochwertige Basen-Kur anbieten zu können, die dem bewährten dreistufigen Konzept entspricht und zudem preiswerter ist als die Angebote der Wettbewerber.
Bevor ich Ihnen die Kur in ihren Einzelheiten beschreibe möchte ich Ihnen – quasi als Hinweis auf die Grundlagen zum Thema Übersäuerung – einen meiner ersten Gesundheitsbriefe in Erinnerung bringen:
„Säuren und Basen im Gleichgewicht halten“:
Wie bereits erwähnt, das Thema ist nicht neu. Aber immer noch hochaktuell. Wenn Sie meinen Gesundheitsbrief regelmäßig verfolgen, werden Sie auch wissen, dass eine wichtige Komponente unseres sehr erfolgreichen „Clean-Me-Out“ Programms der Ausgleich des Säuren-Basen-Haushalts ist.
Ich darf Ihnen nachfolgend die wichtigsten Informationen zur Problematik des nicht ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalts geben:
Ein wichtiges Regulationssystem im menschlichen Körper ist der Säure-Basen-Haushalt. Er hält das Verhältnis von Säuren und Basen im Körper mit Hilfe verschiedener Stoffwechselvorgänge konstant. Die Messgröße für den Säure-Basen-Haushalt ist der pH-Wert, der in den verschiedenen Organen und Körperflüssigkeiten wie Blut, Lymphe, Speichel oder Urin sehr unterschiedlich ist. Im Magen herrscht zum Beispiel ein pH-Wert von 1 bis 5, damit die Nahrung und insbesondere das Eiweiß aufgespaltet werden kann. Im Dünndarm liegt der pH-Wert bei 5 bis 6, so dass hier Enzyme zur Kohlenhydratverdauung aktiv werden können. Im Vergleich dazu ist der pH-Wert in den meisten Körperzellen bei etwa 7 und im Blut bei 7,4; pH-Werte unter 7 sind sauer, pH-Werte über 7 basisch. In verschiedenen Körperflüssigkeiten wie dem Blut muss der pH-Wert konstant gehalten werden, denn kleinste Verschiebungen können den Stoffwechsel gravierend beeinträchtigen und den Körper stark belasten.
Ist der Körper in einem Bereich (Blut, Dünndarm usw.) „übersäuert“, muss er sich schützen und diesen Säureüberschuss neutralisieren, da es sonst zu ernsthaften Schädigungen kommt. Er greift zum Notprogramm und die Säuren werden einfach dort abgelagert, wo sie den geringsten Schaden anrichten können, vor allem im Bindegewebe.
Säuren sind Stoffwechselprodukte, die im Zellinneren beim Abbau von Kohlenhydraten (Zucker, Stärke), bei der Fettverbrennung und im Eiweißstoffwechsel entstehen. Vor allem der Abbau von tierischem Eiweiß (Verzehr von reichlich Wurst Käse und Eiern) führt zu einem Säureüberschuss. Getränke, die Phosphorsäure enthalten wie Limonaden, süße Sprudel und Colagetränke, tragen Schluck für Schluck zur Säurebelastung bei. Auch Diäten und Fastenkuren erhöhen die Säurebelastung. Nimmt der Körper weniger Energie durch Nahrung auf, versorgt er sich durch Depotfett. Dabei entstehende Abbauprodukte sind belastende Ketonsäuren. Erhöhte Säurebildung kann ebenso durch einen Mangel an Vitaminen, Spurenelementen und körperlicher Bewegung ausgelöst werden.
Für einen ersten Überblick messen Sie morgens nüchtern den Mittelstrahlurin mit einem Teststäbchen. Ist der ph-Wert unter 6,8 sollten Sie Maßnahmen ergreifen. Für eine genauere Messung testen Sie den Mittelstrahlurin eine Woche lang jeweils morgens, mittags und abends. Notieren Sie sich alle Werte. Am Ende der Messperiode zählen Sie alle Werte zusammen und teilen die Summe durch die Anzahl der Messungen. Ist das Resultat unter 7, sind Sie übersäuert. Sie sollten dringend eine Basenkur durchführen.
Lösen der abgelagerten Säuren (z.B. durch einen Kräutertee)
Die hauptsächlich im Bindegewebe abgelagerten Säuren müssen gelöst und ausgeschieden werden. Erst wenn Ihr Bindewebe von diesen Säuren befreit ist, stimmt die Zellversorgung und der Abtransport von Schlacken wieder. Hierfür verwenden Sie einen Kräutertee mit bestimmten Kräutern. Unser basischer Kräutertee besteht aus 48 Kräutern aus kontrolliert biologischem Anbau und eignet sich besonders zur Säurelösung. Trinken Sie täglich 1 Liter über den Tag verteilt. Aber Achtung: wenn Sie die Säuren im Bindegewebe lösen, müssen Sie unbedingt dafür sorgen, dass diese sofort neutralisiert werden können, da sie sonst zu einer neuen Säureflut beitragen und sofort wieder abgelagert werden.
Neutralisieren der gelösten Säuren (z.B. durch ein Basenpulver)
Um überschüssige Säuren zu neutralisieren statt sie abzulagern, benötigt der Körper zusätzlich zur Nahrung eine ausreichende Menge an Mineralien wie Kalzium, Kalium, Magnesium, Natrium und Phosphor. Diese Mineralien werden vom Körper am Besten aufgenommen, wenn sie pflanzlichen Ursprungs sind.
Ausscheiden der Säuren über Urin, Stuhl und die Haut (z.B. durch basische Bäder)
Um die gelösten Säuren auszuscheiden, sollten Sie erstens viel trinken ( 1 Liter Kräutertee plus 2 Liter Osmosewasser oder stilles mineralarmes Wasser) damit die Nieren entlastet werden. Zweitens sollten Sie viel ballaststoffreiche Nahrung zu sich nehmen, wie Müsli, Salat, Obst und Gemüse, um so eine schnellere Darmpassage zu erreichen. Und drittens ganz wichtig: machen Sie zwei Mal pro Woche ein basisches Vollbad und ebenso oft ein basisches Fußbad. Ihre Haut ist das größte Ausscheidungsorgan in Bezug auf überschüssige Säuren. Sie können das daran erkennen, dass ein basisches Vollbad bei Beginn einen ph-Wert von 8,5 (also stark basisch) hat und nach Beendigung einen Wert von 7,5 (schwach basisch). Die Säureausscheidung Ihrer Haut hat eine ganze Badewannenfüllung um einen pH-Wert reduziert. Damit musste sich Ihr Körper vorher abmühen!!!
Vollbäder und Fußbäder sollten mindestens 45 Minuten – besser 60 bis 120 Minuten - dauern, da die Entsäuerung über die Haut erst nach ca. 30 Minuten beginnt.
Wichtig für ein Basenbad ist es, ein basisches Badesalz zu verwenden, welches die Haut nicht angreift. Unser BasenBad besteht aus natürlichem Ursalz und Edelsteinpulver nach einem Rezept von Bernadette Ensfellner. Es ist ergiebig, preiswert und regt zusätzlich auch die Selbstfettung der Haut an.
Damit es uns gut geht, muss unser Körper eine ausreichende Menge an Basen zur Verfügung haben, mit der er Säuren neutralisiert. Dafür gibt es eine einfache Faustregel: Essen sie eine vier Mal so große Menge an basischen Nahrungsmitteln wie an säurebildenden Nahrungsmitteln.
Nahrungsmittel, die „sauer“ wirken:
Nahrungsmittel, die „basisch“ wirken:
Nahrungsmittel mit besonderem Ausgleich-Potenzial:
Trinken Sie mindestens 2,5 Liter Flüssigkeit am Tag, davon 1 Liter basischer Kräutertee. Naturreine Säfte am besten frisch gepresst trinken. Gemüsesäfte versorgen den Körper mit einem Basenüberschuss. Als Wasser trinken Sie nur Osmosewasser oder stille mineralarme Wässer (da Ihr Körper die Mineralien im Mineralwasser kaum verwerten kann und evtl. nur ablagert).