In eigener Sache - Wir feiern ein kleines Jubiläum

In den letzten Tagen hatte ich ein längeres Gespräch mit einem Therapeuten, der unsere Firma Nature Power schon kannte, als wir noch unter der Firmierung Herbal Power operierten und als noch mein Vorgänger die Geschicke der Firma bestimmte. Wir sprachen dabei über die Veränderungen, die er seither beobachtet hat und wir sprachen natürlich auch über meinen Emaildienst für Ihre Gesundheit.

Dieses Gespräch gab mir auch Gelegenheit, ein wenig darüber nachzudenken, warum ich das alles eigentlich mache. Warum setze ich mich Wochenende für Wochenende an meinen Computer, recherchiere und schreiben Ihnen dann, was ich herausgefunden habe. 

Als ich vor knapp zweieinhalb Jahren die Firma Herbal Power kennen lernte, war mir noch nicht klar, welche Veränderung das bei mir selbst auslösen würde. Am Anfang dachte ich, dass der Vertrieb von naturheilkundlichen Produkten auch nicht viel anders sein könnte als der Vertrieb von Büchern, Schallplatten oder anderen Konsumgütern. Am Anfang dachte ich wirklich, dass es zunächst ein technisches und kaufmännisches Problem sei, dass ich mit meinem Spezialwissen über Marketing, Internet und ganz allgemein Versandhandel recht schnell lösen könnte. Ja, das dachte ich so.

Ich habe schnell gelernt, dass das allein eben nicht ausreichend war. Ich habe schnell erfahren, dass sich Nature Power - wenn wir die Idee, die sich mit den von uns vertriebenen Produkten verbindet, wirklich ernst nehmen - nicht auf die technische Abwicklung und möglichst perfekte Organisation beschränken kann. Ich habe gelernt, dass Gesundheit - und einzig darum geht es ja - ein so großes Gebiet ist, dass so unendlich viel Wissen um Zusammenhänge erfordert. Ich hatte dieses Wissen am Anfang nicht. Und ich ahnte ehrlich gesagt auch nicht, wie viel ich lernen müsste, um es zu erweben.

Ganz am Anfang gab es nur rudimentäre Unterlagen zu einzelnen Produkten. Meist waren es mit viel Fleiß aus dem englischen übersetzte Texte. Viele Informationen waren gar nicht verfügbar; andere Informationen waren dringend zu überarbeiten. Ich habe mich also drangesetzt, erst einmal jedes einzelne Produkt - wir haben fast 400 einzelne Produkte - anzusehen und eine Beschreibung zu erstellen. Ich habe also gelernt, was man mit Vitamin C "anrichten" kann, warum man Niacin braucht und wie und warum unser Clean-Me-Out funktioniert. Danach habe ich mich dann entschlossen, Ihnen das Ergebnis dieser Arbeiten verfügbar zu machen. Wir liefern Ihnen zunächst einen bemerkenswerten Katalog, den wir "Handbuch für die Naturheilpraxis" nennen. Die meisten unserer Produkte sind in diesem Handbuch vergleichsweise ausführlich beschrieben. Sie können das Handbuch auf unseren Internetseiten finden und kostenlos downloaden. Sie können den Katalog aber auch gegen eine Schutzgebühr von 10 € bei uns bestellen. Diese 10 € erstatten wir übrigens bei Ihrer ersten Bestellung bei uns. Die tatsächlichen Kosten für die Herstellung dieses Katalogs mit über 160 Seiten liegen übrigens weit über den 10 €.

Ende April 2005 waren diese wichtigen Vorarbeiten dann soweit abgeschlossen, dass wir planmäßig zum 1.5.2005 - das ist heute genau ein Jahr her und ein erstes kleines Jubiläum - mit einem neuen Konzept und einer neuen Technik ins Internet gegangen sind. Von Anfang an hatten wir die Idee, Ihnen unser Wissen zur Naturheilkunde verfügbar zu machen. Wir haben uns die Seiten der vielen Wettbewerber angesehen, die man im Internet finden kann. Und immer wieder ist uns aufgefallen, dass vergleichbare Produkte dort angeboten werden, ohne dass man die Möglichkeit hat, für ein Produkt eine ausreichende und die Zusammenhänge erklärende Beschreibung zu bekommen.

Wie bereits gesagt - am Anfang wusste ich selbst auch nicht, was eine Aminosäure ist und wozu sie gut sind. Warum sollten Sie also so ein Produkt bei uns kaufen? Im Grunde würden also - wenn wir keine Beschreibungen lieferten - nur solche Kunden bei uns kaufen, die mehr über Naturheilkunde wissen als wir selbst. Wir könnten also nur die "Eingeweihten" unter Ihnen erreichen.

Das war uns zu wenig.

Wir haben also die Idee geboren, dass wir unser Wissen verbreiten sollten. Denn wer mehr weiß, kann mehr für seine Gesundheit tun. Für mich ist die Idee ziemlich abschreckend zum Onkel Doktor zu gehen, ihm zu schildern, wo es bei mir zwickt und zwackt, um dann ein Rezept zu bekommen, auf dem steht, ich müsste da zweimal pro Tag diese rote Pille mit Wasser vor den Mahlzeiten nehmen. Und dann bekomme ich noch einen Beipackzettel, den ich als Normalbürger nicht verstehe, weil er eigentlich für Mediziner oder Pharmakologen geschrieben wurde und bei dem man den Verdacht nicht los wird, er sein nur aus juristischen Gründen den Pillen beigefügt worden, weil man dann immer sagen kann, man hätte ja eine Warnung vor Risiken und Nebenwirkungen verbreitet und ausreichend informiert.

Ich möchte Ihnen ein Beispiel dazu geben: In den letzten Tagen habe ich über Fluor recherchiert. Und viele von Ihnen werden wissen, dass man kleinen Kindern ein Präparat mit dem Namen Fluorette gibt. Das geschieht in Deutschland flächendeckend. Tausende von Müttern bekommen regelmäßig eine schlechtes Gewissen, wenn sie vergessen haben, ihrem Kind eine Tablette zu geben. Wenn man den Beipackzettel liest, kann man erfahren:

Man erfährt, was dieses Mittel - welches Kleinkinder über Jahre hinweg schlucken sollen - bei Kaninchen, Mäusefeten (ungeborene Mäusekinder), Schweinen und Ratten bereits Fürchterliches angerichtet hat. Aufmerksamerweise wird auch gleich die für erwachsene Menschen (warum nicht die für Kinder?) tödliche Dosis angegeben und die Aussicht, durch diese Pillen Versteifungen der Gelenke oder eine total ankylosierende Wirbelsäule (Ankylose = Spontan eintretende oder allmähliche Versteifung der Gelenke, hier der Wirbelsäule) zu bekommen, erscheint auch nicht sonderlich angenehm.

Je weiter man sich zum Ende der Litanei vortastet, um so schlimmer wird es: Krebs kann man kriegen. Zumindest haben die Versuchstiere welchen gekriegt. Auch die Erbanlagen können sich verändern. Bei menschlichen Neugeborenen kann das Aortenstenosen-Syndrom (erworbene oder angeborene Verengung der Herzklappen) und idiopathische Hyperkalzämie (das Ansteigen des Blutkalziumspiegels auf zu hohe Werte als Ausdruck einer Überfunktion der Nebenschilddrüsen - ohne erkennbare Ursachen entstanden) auftreten. Auch konnten Anomalien des Gesichts beobachtet werden, körperliche und geistige Retardierung (Verzögerung von Prozessen der individuellen Entwicklung von Organismen), Strabismus (Schielen), Pulmonalstenose (Die Pulmonalklappe ist jene Herzklappe am Anfangsteil der Lungenarterie, die bei dieser Krankheit verengt ist), Inguinalhernie (Leistenbruch), ... und so geht es noch ein Weilchen weiter.

Die deutschen Übersetzungen und die Erklärungen für diese medizinischen Fachbegriffe haben wir kursiv gedruckt und für Sie hinzugefügt. Was soll aber ein Normalbürger tun? Ich denke, er geht von der Idee aus, dass "die da" schon alles richtig machen werden und dass "die da" doch nur das Beste für mein Kind wollen. Richtig? Die Reaktion tausender Mütter wird sein, dass sie den Beipackzettel eben nicht verstanden haben und die Tabletten bedenkenlos ihrem Kind geben.

Nun, genau das wollen wir nicht. Der erste Grund für die Fülle von Informationen auf unseren Seiten ist nicht die juristische Absicherung sondern das Bemühen, Ihnen die Zusammenhänge natürlicher Gesundheit nahe zu bringen.

Im Grunde bin ich also - gemeinsam mit meiner Frau, die mich sehr tatkräftig unterstützt - nur bemüht, mein eigenes Wissen zu vergrößern und sie lesen bei allen unseren Produktbeschreibungen, meinen Gesundheitsbriefen und meinen Lexikoneinträgen nichts anderes als das was ich gerade gelernt und recherchiert habe. Unsere Beiträge auf den Internetseiten sind das Ergebnis eigener Recherchen, an denen wir Sie lieber Leser teilhaben lassen.

Der heutige Gesundheitsbrief war also ein klein wenig anders als das was Sie sonst von mir gewohnt sind. Er ist eine Antwort auf die sehr persönliche Frage "Warum mache ich das und was hat das mit Nature Power zu tun?". Ich möchte einfach nur versuchen, meinen Job so gut wie möglich machen und da bleibt mir keine andere Wahl als mich selbst schlau zu machen.

Sie haben ein Recht darauf.

Ich habe abschließend einen Wunsch an Sie:

Derzeit werden meine Gesundheitsbrief an gut 4000 Leser verteilt. Das ist mir eigentlich zu wenig. Es sollten viel viel mehr Leser sein. Der eigentliche Aufwand ist das Erstellen der Briefe. Es ist leicht, die Briefe an 4000 Leser zu schicken. Es ist nicht aufwendiger, ihn an 8000 Leser oder gar 20000 Leser zuschicken. Ich würde mir wünschen, dass Sie meinen Gesundheitsbrief an Freunde und Bekannte weiterleiten und andere auffordern, diese Brief auf unseren Internetseiten zu abonnieren. Ich denke, Sie können damit anderen helfen und mich würde es mit Freude und Stolz erfüllen, dass ich meinen Job gut gemacht habe.

Sie werden in den nächsten Gesundheitsbriefen also viel Informationen zum Thema Fluor erhalten. Es gibt sehr viel darüber zu berichten.