Wie man Herzkrankheiten wirklich vorbeugt und wie man sie heilt (3)

Heute bekommen Sie Teil 3: Ausschnitte aus einem Buch von Dr. Gottfried A. Lange: „How to really prevent and cure Heart Disease – The Billion Dollar Cholesterol „Scam“ exposed. Die bisher veröffentlichten Teile finden Sie im Archiv der Gesundheitsbriefe unter folgenden Links: Teil 1 und Teil 2

Cholesterin-Medikamente und Krankheiten

Jedes Senken von Cholesterin ist nicht nur nutzlos, es ist gefährlich für Ihre Gesundheit und oft tödlich. Im Januar 1996 gab das renommierte Journal of the American Medical Association (JAMA) mit der Schlagzeile „Krebsentstehung durch Blutfett senkende Medikamente“, der Ärzteschaft bekannt, dass ein Zusammenhang zwischen Cholesterin senkenden Medikamenten und Krebs bestünde.

Dr. Thomas Newman und Dr. Stephen Hulley von der Universität San Francisco, Kalifornien, enthüllten, dass alle Cholesterin senkenden Medikamente, die ständig von Millionen Menschen eingenommen werden, potenzielle Krebsauslöser sind. Zwei Sorten dieser Arzneien, die sogenannten Fibrate und Statine, seien teilweise krebserzeugend. Die medizinische Zunft wurde vor Gebrauch dieser Medikamente gewarnt. [18, 19]

Professor Walli am Universitäts-Krankenhaus München-Grosshadern entdeckte, dass jede an Krebs erkrankte Person einen sehr niedrigen Cholesterin-Spiegel hat, was eine ungenügende Versorgung der Zellen mit Cholesterin bedeutet. Zum Beispiel verdreifacht ein Cholesterin-Spiegel unter 160 das Risiko für Frauen, an Lungenkrebs zu sterben. [20, 21]

Wie kann ein Mangel an Cholesterin Krebs verursachen?

Der menschliche Organismus besteht aus annähernd 50 Billionen Zellen. Diese sind die biochemischen Fabriken des Körpers, die Grundeinheiten des körperlichen Daseins. Cholesterin ist lebensnotwendig, um die äußeren Zellwände aufzubauen und zu erhalten, ebenso wie jede Abgrenzung innerhalb der Zelle, die ihre komplexe innere Struktur bildet.

Jede biochemische Reaktion in der „Zellfabrik“ ist an einen speziellen Ort dieser inneren Zellstruktur gebunden. Cholesterin ist eine unverzichtbare Bausubstanz, die den inneren Aufbau vervollständigt und funktionsfähig macht. Ohne das Cholesterin könnten die Membranen nicht existieren. Wenn man die Menge an Cholesterin vermindert, schwächt man vitale Zellstrukturen, die Zellen beginnen zu entarten. Sie werden anfälliger für krebsartige Mutationen, und die krebsbekämpfenden Zellen des Immunsystems verlieren an Wirksamkeit. [12, 22, 23]

Cholesterin senkende Medikamente (Statine) verursachen einen Mangel an Coenzym Q 10, einem essentiellen „Zellbetriebsstoff“. Um mit seiner schweren Arbeitslast fertig zu werden, braucht das Herz eine ausreichende Versorgung mit Coenzym Q 10. Ein gesundes Herz hat den höchsten Coenzym Q 10-Gehalt aller Organe. Bis heute gibt es 15 veröffentlichte Prüfungen auf Statin-verursachte Coenzym Q 10-Abnahme bei Menschen. Ein Mangel an Q 10 vermindert die Konzentration der Coenzyme im Herz und führt möglicherweise zu Herzversagen. Das ist jedoch nicht alles. Ein genereller Coenzym Q 10-Mangel verursacht einen Abbau äußerer und innerer Zellwände, mit mangelnder Funktion der Energieproduktion und des Immunsystems, sowie zunehmender Wahrscheinlichkeit von Herz-Kreislauf-Krankheiten, Krebs, Alzheimer Krankheit und Parkinson. [7, 24, 25, 26]

Auch Dr. Peter Langsjoen, ein bekannter Herzspezialist und Forscher am Gesundheitszentrum der Universität Texas, hat beobachtet, dass Statine genau das verursachen können, was sie eigentlich heilen sollen. Er berichtet über „angsterregende Zunahme von Herzversagen“, im Zusammenhang mit dem Gebrauch von Statinen. [25, 27]

Berichtet wurde auch über eine beträchtliche Zunahme von Impotenz in Zusammenhang mit Cholesterin senkenden Medikamenten. [27A, 27B]

Wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden möchten, gibt es eine Gruppe von Medikamenten, die Sie der langen Liste der für Sie zu meidenden Arzneien hinzufügen sollten, weil sie Ihrem Baby schaden könnten: Die Cholesterin senkenden Statine. Forscher an den Nationalen Gesundheitsinstituten der USA fanden heraus, dass der Gebrauch von Statinen im ersten Drittel der Schwangerschaft zu schweren Schäden des Zentralnervensystems und zu Deformationen der Arme und Beine des Fötus führen können. Diese Entdeckungen, veröffentlicht in einem wissenschaftlichen Bericht, am 8. April 2004 im New England Journal of Medicine, offenbarten, dass 20 von 52 Babys, die im Mutterleib Statinen ausgesetzt waren, mit Missbildungen geboren wurden. [28]

Statin-Medikamente erweisen sich auch als ungünstig für die geistige Gesundheit.

Sie haben Depressionen verursacht und das Risiko für Selbstmorde erhöht, wenn der Cholesterin-Spiegel unter 160 sank. [29, 30, 31, 32]

Über viele wissenschaftliche Studien hinweg findet sich eine signifikante Verbindung zwischen niedrigen Cholesterin-Spiegeln und Gewalttätigkeiten. Mangel an Cholesterin scheint auch mit dem Ausbruch der Alzheimer Krankheit verbunden zu sein. [7]

Das Magazin Stern berichtete in der Ausgabe vom 16. August 2001, dass pharmazeutische Unternehmen hart daran arbeiteten, um Ärzte zu motivieren und zu ermutigen das zu werden, was im Jargon von Big Pharma „ein guter Verschreiber“ von Cholesterinsenkern ist. Diese Unternehmen wissen, dass ein Patient, der einmal anfängt Statine einzunehmen, sie für den Rest seines Lebens nehmen wird. Das Magazin veröffentlichte Beispiele, wie die Pharmafirma Bayer Geld angeboten hat, ebenso wie Reisen mit dem Orient-Express und andere Anreize für Doktoren, die ihre Statin-Verschreibungsquoten erfüllten.

Professor Borgers vom Berliner Forschungszentrum der Sozialwissenschaften – das größte Forschungszentrum seiner Art in Europa – kommentierte in seinem Buch „Cholesterin – Das Versagen eines Dogmas“ -, dass die Propaganda, mit der Big Pharma die Rolle des Cholesterins verfälscht hat, die Allgemeinmedizin durchdrungen und die ganze Gesellschaft verführt hat, Cholesterin als einen Bösewicht mit allen Mitteln zu bekämpfen. [35]

Im nächsten Gesundheitsbrief zu diesem Thema werden wir einen weiteren und noch genaueren Blick auf diese neugierig machende Substanz, genannt Cholesterin, werfen.

Referenzen / Literatur:

7. Kim JM, Stewart R, Shin IS, Yoon JS: Low cholesterol, cognitive function and Alzheimer’s disease in a community population with cognitive impairment. Journal of Nutrition, Health and Aging 2002; 6: 320-323.
12. Hartenbach W: Die Cholesterin-Lüge. Das Märchen vom bösen Cholesterin. München: Herbig 2003.
19. Newman TB, Hulley SB: Cancerogenicity of lipid-lowering drugs. Journal of the American Medical Association 1996; 275: 55-60.
20. Walli AK: Cholesterol and cancer. May Symposium on lipids and lipoproteins. Sponsored by MSD Sharp & Dohme at al. University Hospital Grosshadern, Munich, May 1998.
21. Chang AK, Barrett-Connor E, Edelstein S: Low plasma cholesterol predicts an increased risk of lung cancer in elderly women. Prev Med 1995; 24: 557-562.
22. Voet D, Voet JG: Biochemie. Weinheim, New York, Basel, Cambridge, Tokyo: VCH 1994.
23. Junqueira LC, Carneiro J, Kelley RO: Histologie. Berlin, Heidelberg, New York, Barcelona, Hongkong, London, Milan, Paris, Tokyo: Springer 2002.
24. Gröber U: Orthomolekulare Medizin - ein Leitfaden für Apotheker und Ärzte. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2002.
25. Langsjoen PH: The clinical use of HMG CoA-reductase inhibitors (statins) and the associated depletion of the essential co-factor coenzyme Q10; a review of pertinent human and animal data. http://www.fda.gov/ohrms/dockets/dailys/02/May02/052902/02p-0244-cp00001-02-Exhibit_A-vol1.pdf.
26. Papers from the Third Conference of the International Coenzyme Q10 Association. London, United Kingdom. November 22-24, 2002. Biofactors 2003; 18(1-4): 1-314.
27. Langsjoen PH: Statin-induced cardiomyopathy. Introduction to the citizen’s petition on statins. http://www.redflagsweekly.com/features/2002_july08P.html.
27A. Rizvi K, Hampson JP, Harvey JN: Do lipid-lowering drugs cause erectile dysfunction? A systematic review. Family Practice 2002; 19: 95-98.
27B. Solomon H, Samarasinghe YP, Feher MD, Man J, Rivas-Toro H, Lumb PJ, Wierzbicki AS, Jackson G: Erectile dysfunction and statin treatment in high cardiovascular risk patients. Int J Clin Pract 2006; 60(2): 141-145.
28. Edison RJ, Muenke M: Central nervous system and limb anomalies in case reports of first-trimester statin exposure. N Engl J Med 2004; 350:1579-1582.
29. Psychoneuroendocrinology 2003; 28: 181-194.
30. Minerva Med 1995; 86: 251-256.
31. J Behav Med 1996; 22: 82-84.
32. Zureik M, Courbon D, Ducimetiere P: Serum cholesterol concentration and death from suicide in men: Paris prospective study I. BMJ 1996; 313: 649-651.
35. Borgers D: Cholesterin: Das Scheitern eines Dogmas. Berlin: Edition Sigma 1993.