Zeolith Detoxpulver: Vulkanisches Urgestein zur Entgiftung (1)

Viele von Ihnen vermissen seit einiger Zeit unser Produkt „Grüne Mineralerde“. Wir mussten dieses Produkt aus dem Sortiment nehmen, wie es neuen gesetzlichen Anforderungen nicht mehr genügt hat.

Nach einer längeren Vorbereitungszeit haben wir nun einen im Grunde noch besseren Ersatz gefunden: Das Medizinprodukt Zeolith Detoxpulver.

Medizinprodukte unterscheiden sich von Arzneimitteln (gemäß Richtlinie 2001/83/EG) dadurch, dass ihre bestimmungsgemäße Hauptwirkung überwiegend auf physikalischem und nicht auf pharmakologischem Weg erreicht wird.

Heute bekommen Sie eine erste Beschreibung von Zeolith Detoxpulver.

Heilerden können zur Förderung der Gesundheit beitragen

Vor über 500 Jahren beschritt Paracelsus, der Begründer der modernen Medizin, bei der Behandlung seiner Patienten völlig neue Wege.  Seine Heilerfolge waren nahezu legendär, brachten ihm aber auch viel Kritik seitens der „alten“ Ärzte und Apotheker ein. Er entdeckte, dass vulkanische Mineralstoffe – als Heilerde oder Tinktur – zur Förderung der Gesundheit beitragen können.

Den Namen „Zeolith“ (Altgriechisch für „siedender Stein“) erhielt das spezielle Vulkangestein erst 1756 von dem schwedischen Mineralogen Baron Axel Fredrick von Cronstedt. Er beobachtete, dass die Mineralien unter Hitze Wasser „herauskochen“.

Zeolithe können dank ihrer einzigartigen schwammähnlichen Struktur als Molekular-Filter eingesetzt werden. Es gibt Dutzende verschiedener Zeolith-Arten, aber für eine Anwendung beim Menschen ist nur Clinoptilolith von Bedeutung. Es eignet sich hervorragend zur Entgiftung von Ammonium-Verbindungen, Schwermetallen und Umweltgiften. Dadurch wird das Immunsystem gestärkt und das allgemeine Wohlbefinden gefördert.

Die Entdeckung von Clinoptilolith-Zeolith für die Naturheilkunde

Während die Industrie sich die Eigenschaften der Zeolithe als Ionenaustauscher bereits seit langem zunutze macht (z. B. zur chemischen Stabilisierung von Wasser oder als Geruchsbinder), wurde die gesundheitsfördernde Wirkung auf Tiere und Menschen erst in den Achtziger-Jahren des letzten Jahrhunderts wiederentdeckt. Tihomir Lelas, ein findiger kroatischer Forscher, konnte durch den Einsatz von Clinoptilolith in einem Schweinemastbetrieb in der Steiermark den penetranten Ammoniumgeruch im Stall eliminieren. Das eingesetzte Zeolith führte auch zu einer Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands der Tiere.

Um zu prüfen, ob das erstaunliche Mineral auch für Menschen gut ist, führte Lelas mit einigen Kollegen Selbstversuche durch. Das Ergebnis war eindeutig: teils jahrelange Beschwerden wie Schmerzen im Knie oder rheumatische Beschwerden wurden gelindert. Durch den Krieg auf dem Balkan kam die Forschung leider zum Erliegen und wurde erst 1997 fortgesetzt. Da entwickelte Lelas die „tribo-mechanische Aktivierung“ (TMA), um Clinoptilolith-Zeolith zu mikronisieren. Das zum Patent angemeldete Zerkleinerungs-Verfahren vergrößert die Oberfläche der Teilchen und ihre Ionenaustauschfähigkeit im Vergleich mit herkömmlichen Verfahren enorm.

Die anschließenden toxikologischen Untersuchungen an 2000 Mäusen (und deren Nachkommen!), 600 Ratten, 50 Hunden und 30 freiwilligen Testpersonen bewiesen, dass Clinoptilolith keinerlei Nebenwirkungen auslöst und es keine Letaldosis gibt. Damit war der Weg für die therapeutische Nutzung geebnet.

Mittlerweile ist mikronisiertes Clinoptilolith als Medizinprodukt zugelassen. Immer mehr Ärzte und Heilpraktiker setzen es erfolgreich bei ihren Patienten ein.

Praxiserfahrungen bestätigen die positive Wirkung von Clinoptilolith

Dr. Ilse Triebnig, eine österreichische Ärztin, hat Clinoptilolith mittlerweile bei über 2000 dokumentierten Fällen eingesetzt. In ihrem Buch „Der Stein des Lebens“ schreibt sie „Ich habe durch den Einsatz dieses Silikatgesteins in den vergangenen zehn Jahren außergewöhnlich positive Wirkungen auf die Gesundheit meiner Patienten beobachten können“.

Ihr Kollege Dr. Wolfgang Thoma, ärztliche Leiter der Privatklinik Villach, teilt ihre Meinung: „Wir setzen dieses Mittel seit ungefähr fünf Jahren bei bisher rund 500 Patienten ein. Diese litten unter den unterschiedlichsten schweren Krankheitsbildern wie Hepatitis C, Krebs, Knochenschwund oder Rheuma. Das Naturpräparat sorgte durchgehend für eine bedeutsame Verbesserung des Gesundheitszustandes.“

Was macht Clinoptilolith-Zeolith so einzigartig?

Zeolithe zeichnen sich durch eine poröse, käfigartige Kristallstruktur aus. Das Kristallgitter von Clinoptilolith ist tetraederförmig. Es besteht aus einem Grundgerüst von Silicium und Aluminium, die durch Sauerstoffatome miteinander verbunden sind. Darin befindet sich ein Labyrinth von Hohlräumen und kleinen Kanälen. Ihre innere Oberfläche ist mit 600 bis 700 Quadratmetern pro Gramm gigantisch.

In den Hohlräumen befinden sich Wasser und positiv geladene Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium, Calcium oder Natrium, während das Kristallgitter außen von negativ geladenen Teilchen besetzt ist.  Diese Ladungsunterschiede sind eine wichtige Voraussetzung für einen Ionenaustausch – und die Fähigkeit von Clinoptilolith, Schwermetalle und andere Schadstoffe zu binden.

Clinoptilolith kann – ohne seine Struktur zu verändern – Wasser aufnehmen und abgeben sowie Kationen in den Zwischenräumen der Gitterstruktur austauschen. Die hohe Bindungsfähigkeit gegenüber Schadstoffen und die Ionenaustauschfunktion haben auf den Körper äußerst positive Effekte. Das belegen zahlreiche Erfahrungsberichte von Patienten und Ärzten sowie erste Studienergebnisse, die die Wirkung von Clinoptilolith bei bestimmten Indikationen untersuchten.

Wie wirkt mikronisiertes Zeolith?

Clinoptilolith-Zeolith ist ein Naturmineral, das rein physikalisch  als „Molekularsieb“ im Verdauungstrakt wirkt und nicht vom Körper aufgenommen wird. Es kommt zu keiner chemischen Reaktion mit Nahrungsbestandteilen oder Körperflüssigkeiten.

Deshalb ist es auch kein Nahrungsergänzungsmittel, sondern ein Medizinprodukt.

  1. Auf dem gesamten Weg vom Mund bis in den Dickdarm saugt Clinoptilolith wie ein Schwamm Schwermetalle (vor allem Blei, Cadmium und Quecksilber, aber auch Amalgam), Ammoniumverbindungen (z. B. Ammoniak), radioaktive Isotopen von Strontium und Cäsium sowie andere Umweltgifte aus der Nahrung heraus. Durch diese Entgiftungsfunktion entlastet das Vulkanmineral die Leber, die Nieren und – nicht zuletzt – das Immunsystem. Das stimuliert und stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte.
  2. Im Zuge des Ionenaustauschs werden die Mineral-Ionen im Inneren des Clinoptilolith freigesetzt. Dadurch erhält unser Körper direkt im Darm eine Zufuhr wertvoller Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen, Calcium, Kalium und Natrium. Sie dienen unter anderem der Aufrechterhaltung des Elektrolythaushalts.
  3. Gleichzeitig werden durch die negativen Ladungen auf der Kristalloberfläche positiv geladene Verbindungen neutralisiert. Dazu gehören Protonen, die zu einer Übersäuerung führen können und zellschädigende „freie Radikale“.
  4. Zum Schluss wird das mit schädlichen Molekülen vollbepackte Zeolith komplett ausgeschieden.

Clinoptilolith ist mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr auch bei längerer Anwendung und hohen Dosen vollkommen nebenwirkungsfrei.  Das zeigten zahlreiche Studien. Auch die amerikanische Gesundheitsbehörde FAD hat die Unbedenklichkeit bestätigt.