Nebenwirkungen bei synthetischen Appetitzüglern (1)

Sie wollen Abnehmen? Sie haben gute Vorsätze gemacht? Sie wollen noch im Winter an Ihrer Bikini-Figur arbeiten? Wir haben einige Tipps für Sie zusammengestellt:

Unser neues Produkt Caralluma Fimbriata ist ein natürlicher Appetitzügler. Als natürlicher, nebenwirkungsarmer Appetitzügler ist ein Pflanzenextrakt aus Caralluma den meisten auf dem Diät-Markt angebotenen Produkten weit überlegen, denn Caralluma unterdrückt Hungergefühle, hemmt die Fettaufnahme, fördert die Fettverbrennung und sorgt für mehr Energie.

Neben einigen anderen natürlichen Diätmitteln – einige davon wie beispielsweise Chitosan oder Flohsamenschalen finden Sie in unserem Sortiment – gibt es einen riesigen Markt mit synthetischen Appetitzüglern. Wie nicht anders zu erwarten wird dieser Markt von Big Pharma dominiert. Die synthetischen Appetitzügler der pharmazeutischen Industrie haben aber keinen guten Ruf. Einige verschreibungspflichtige Produkte mussten inzwischen wegen schwerster Nebenwirkungen vom Markt genommen werden.

Synthetische Appetitzügler mit erheblichen Nebenwirkungen

Übergewicht ist in der heutigen Gesellschaft ein immer größer werdendes Problem. Das Angebot an oft äußerst kalorienreichen Speisen ist groß. Neben vielen unterschiedlichen Diäten, die oft ein schnelles Abnehmen versprechen – und dann doch den bekannten Jo-Jo-Effekt auslösen- werden im Handel auch verschiedene chemische Diät-Tabletten angeboten. Was steckt aber hinter diesen angeblichen Wundermitteln? Von der Industrie, die diese Art von Schlankheitsmittelchen erstellt, wird demjenigen, der gewillt ist, sein Gewicht zu reduzieren, oft das Blaue vom Himmel herunter versprochen. Alles essen und dennoch entsprechend Gewicht zu verlieren, Abnehmen ohne Sport und noch viel mehr.

Gefährliche Nebenwirkungen der Appetitzügler

Viele dieser zweifelhaften Produkte enthalten im schlimmsten Fall Stoffe, die sich äußerst schädlich auf die Gesundheit auswirken können. So zum Beispiel der Appetitzügler Sibutramin.

In Deutschland gehört Sibutramin zu den verschreibungspflichtigen Medikamenten und ist in wenigen Schlankheitsmitteln enthalten. Diese Diät-Tabletten dürfen aber nur unter strikter ärztlicher Kontrolle eingenommen werden. Sibutramin dämpft nicht nur den Appetit, es treibt zugleich den Blutdruck gefährlich in die Höhe. Die Folge sind akute Herzschäden. Im Zusammenspiel mit anderen Medikamenten wie beispielsweise Psychopharmazeutika kann es zu gefährlichen Wechselwirkungen kommen.

Vor allem mit dem Stoff Dinitrophenol (kurz DNP) versetzte Abnehmpillen sorgen immer wieder international für Aufsehen, da es nach der Einnahme schon öfter zu Todesfällen kam. Es ist hochgiftig, ähnelt strukturell TNT – und wurde tatsächlich zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Bestandteil eines Sprengstoffs eingesetzt. Bald entdeckte die Diätindustrie das Gift für sich und warb damit, die ungeliebten Kilos werden damit von Innen verbrannt.

Tatsächlich sorgt DNP als Fatbruner für einen erheblichen Aufschwung des Stoffwechsels, der schon bei geringster Überdosierung zu Blutdruckabfall, Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Luftnot, Kopfschmerzen, Unruhe. Es können auch ein plötzlicher Herztod, Koma oder Überhitzung eintreten – der Patient verbrennt wortwörtlich von Innen.

Experten und Mediziner warnen ausdrücklich vor der Einnahme jeglicher Mittel, die Dinitrophenol enthalten. Das Tückische ist, dass viele dieser Mittel - als rein pflanzlich getarnt - im Internet erhältlich sind. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um Pharmazeutika mit harten Nebenwirkungen!

Außerdem sollten Sie Diätpillen mit folgenden Inhaltsstoffen meiden:

  • Amphetamine
  • Ephedrin
  • Clenbuterol
  • Schilddrüsenhormone
  • und allen voran Dinitrophenol

Appetitzügler sind ein beliebtes Mittel zum Abnehmen

Appetitzügler haben die Aufgabe, das Hungerzentrum im Gehirn entsprechend zu beeinflussen. Ziel ist es, die Nahrungsaufnahme und damit die Kalorienzufuhr zu begrenzen. Die Versuchung bezüglich der Appetitzügler ist groß. Das ist auch der Grund, warum die meisten Menschen sehr schnell zu diversen Präparaten greifen – nicht immer ohne Nebenwirkungen.

Ganz im Gegenteil: Appetitzügler haben einen zweifelhaften Ruf, insbesondere wegen ihrer Nebenwirkungen. Appetitzügler sind nicht gleich Appetitzügler. Ein großer Unterschied besteht darin, ob die Appetitzügler pflanzlicher Herkunft sind oder im Reagenzglas hergestellt wurden. In der Regel kann man sagen, dass im Durchschnitt die Anzahl und Intensität der Nebenwirkungen bei synthetischen Produkten größer ist. Immer wieder kommt es zu gefährlichen Zwischenfällen im Umgang mit Appetitzüglern, deren Nebenwirkungen von den Betroffenen oft auf die leichte Schulter genommen wurden.

Das Problem bei synthetischen Präparaten: Sie wirken nicht nur auf den Appetit, sondern beeinflussen auch andere Bereiche im Gehirn – in den meisten Fällen leider negativ. So geht von Appetitzüglern meist eine größere Suchtgefahr aus. Wie bei allen körperlichen und geistigen Abhängigkeiten, müssen die Dosierungen von Mal zu Mal gesteigert werden, um die gleichen Wirkungen zu erzielen. Das Tückische an einem künstlich hergestellten Appetitzügler ist, dass er eine euphorische Stimmung auslöst und damit natürlich das Urteilsvermögen der betroffenen Person trübt. Besonders die Psyche gleitet im Laufe der Zeit aus dem Gleichgewicht. Nervosität, Schlafstörungen und Angstzustände können dann zu gefährlichen Begleitern werden.

Verschreibungspflichtige Produkte

Anders sieht es mit den chemischen Appetitzüglern aus. Sie wirken direkt über das Gehirn und geben dem Körper das Signal, dass er satt ist. Einige der Mittel wie das Sibutramin wurden ursprünglich gegen Depressionen entwickelt. Zusätzlich zu der appetitzügelnden Wirkung werden Endorphine freigesetzt, die dem Körper ein Glücksgefühl vermitteln. In der Folge erfährt der Patient eine Hochstimmung, er bewegt sich mehr und verbraucht dadurch auch mehr Kalorien. Es lässt sich also mit einem chemischen Appetitzügler durchaus Gewicht verlieren. Leider ist dieser positive Effekt mit einer ganzen Liste von Nebenwirkungen verbunden, die dem Übergewichtigen starke gesundheitliche Probleme bereiten können. Von Herz-Kreislaufstörungen über Infarkte bis hin zu Depressionen, die nach dem Abklingen des Hochgefühls auftritt, reichen diese unerwünschten Begleiterscheinungen. Besonders gefährlich ist die süchtig machende Wirkung, die zu einer Abhängigkeit führen kann.

Natürliche Appetitzügler sind gesünder

Und noch etwas spricht gegen die Einnahme von einem Appetitzügler: Man bekämpft damit nicht die Ursache, sondern kratzt nur an der Oberfläche. Wenn man auf Appetitzügler nicht verzichten möchte, dann sollte man sie als Ergänzungsmaßnahme verstehen, die eine ganzheitliche Diät abrundet.

Wer kein gesundheitliches Risiko eingehen möchte, findet in pflanzlichen Präparaten die geeigneteren Appetitzügler. Diese sind fast ohne Nebenwirkungen und was ihre Wirkung betrifft, besser als ihr Ruf.

Ein patentes Mittel sind scharfe Produkte wie Pfeffer oder Chili – diese kurbeln nicht nur die Verdauung und den Stoffwechsel an, sondern hemmen zudem den Hunger auf Süßes. Noch besser sind Obst, Gemüse oder Getreideprodukte – die enthalten nämlich viele Ballaststoffe und diese sind die ungekrönten Könige unter den Inhaltsstoffen. Bis vor ein paar Jahrzehnten galten sie noch als unnütz, als unnötiger Ballast eben, wie ihr Name verrät. Heute sind sie rehabilitiert – denn Ballaststoffe sind wahre Alleskönner. Was sie auch können, ist den Appetit hemmen, denn sie quellen im Magen auf und suggerieren so unserem Gehirn ein vorzeitiges Sättigungsgefühl, ganz ohne Nebenwirkungen. Abnehmen kann manchmal so leicht sein.