Heute stelle ich Ihnen ein neues Produkt vor: Detox-Komplex.
Unser Wohlbefinden hängt sehr stark davon ab, ob das Verhältnis zwischen Säuren und Basen im Körper ausgeglichen ist. In der Regel sind unsere Entgiftungsorgane (Leber, Nieren und Darm) in der Lage, Säuren auszuschwemmen. Nehmen diese jedoch überhand, lagern sie sich im Bindegewebe ab - gemeinsam mit anderen Schadstoffen aus unserer Umwelt.
Die Folge: Unser Stoffwechsel wird gedrosselt. Wir nehmen zu, fühlen uns matt, unkonzentriert und sind besonders anfällig für Infekte.
Einige Lebensmittel wie etwa Zucker, Fleisch, Reis oder Brot bilden Säuren, andere wie Obst und Gemüse sind dagegen Basenspender. Das funktioniert unabhängig vom Geschmack. So wirken etwa saure Zitronen basisch, während süße Schokolade zu den säuernden Lebensmitteln zählt.
Wir können unseren Entgiftungsorganen mit den richtigen Nahrungsergänzungen helfen, die schädlichen Stoffwechselprodukte auszuschwemmen und das Säure-Basen-Verhältnis wieder in eine ausgewogene und gesunde Balance bringen.
Unter Detox (Abkürzung für den englischen Begriff Detoxification = Entgiftung) wird die Reinigung und Entlastung der Entgiftungsorgane Leber, Galle, Niere, Darm, Haut, Lymphsystem und Lunge verstanden.
Spargel, Brennnessel und Löwenzahn wirken entwässernd, dadurch werden vermehrt Stoffwechselendprodukte, Gift- und Schlackenstoffe aus dem Körper ausgeschieden. Das Blut wird gereinigt und die Nieren- und Leberfunktionen werden unterstützt. Auch Mariendistel unterstützt die Leberfunktion.
Die im Ingwer enthaltenen Scharfstoffe regen die Verdauungssekrete und die Darmperistaltik an, haben antibakterielle Eigenschaften und wirken entgiftend. Durch ihre gallenflussfördernde Wirkung unterstützen sie vor allem die Fettverdauung.
Grüner Tee enthält Antioxidantien und unterstützt zusammen mit Vitamin C die natürlichen antioxidativen Reaktionen im Körper.
Alpha-Liponsäure regeneriert verbrauchte Antioxidantien und unterstützt die Entgiftungsfunktion der Leber.
Glutathion (GSH) ist das qualitativ wichtigste intrazelluläre Antioxidans. GSH spielt eine wichtige Rolle in der Verstoffwechselung schädlicher Stoffe. An GSH gebundene Stoffe werden besser wasserlöslich und können leichter über die Niere ausgeschieden werden. Glutathion kann Schwermetalle abfangen, Metall-Gluthion-Komplexe bilden und diese aus dem Körper leiten.
Jede Detox-Kur sollte durch eine Ernährungsanpassung begleitet werden. Saure Lebensmittel wie Kaffee, Alkohol, Zucker, die meisten tierischen Lebensmittel und stark verarbeitete Lebensmittel sollten gemieden werden, da sie das Entgiftungssystem besonders belasten. Basenreiche Lebensmittel sollten bevorzugt werden, um einer Übersäuerung entgegenzuwirken.
Zwar schützen körpereigene Puffersysteme den Organismus normalerweise vor Übersäuerung. Einseitige Ernährung, mangelnde Bewegung, Stress, Schlafdefizit und emotionale Belastungen können die natürliche Balance des Säure-Basen-Haushalts jedoch stören.
Der Körper benötigt eine ausgeglichene Säure-Basen-Bilanz, um dauerhaft gesund und leistungsfähig zu sein. Puffersysteme sorgen für ein ausgewogenes Verhältnis, doch sie sind nicht unerschöpflich. Es ist wichtig, sie zu regenerieren und zu erhalten. Verschiedene Nahrungsergänzungen können dabei helfen.
Dass im Körper Säure entstehen, ist nur natürlich. Sie bildet sich unter anderem bei der Verstoffwechselung verschiedener eiweißhaltiger Lebensmittel. Kombiniert man diese stets mit Gemüse, Obst und Salat kann man bereits einen gewissen Säureanteil ausgleichen und für ein ausgewogenes Säure-Basen-Verhältnis sorgen. Darüber hinaus verfügt der Körper über Puffersysteme, um die pH-Werte in den verschiedenen Organsystemen konstant zu halten. Besonders wichtig ist dies beim pH-Wert des Blutes, der empfindlich auf den Säureüberschuss im Stoffwechsel reagiert.
Das wichtigste Puffersystem ist der Bicarbonat-Puffer. Die beiden wichtigsten Organe für das Säure-Basen-Gleichgewicht sind die Lunge und die Nieren. So fängt der Biccarbonat-Puffer Säure (H+) ab. Dabei entstehende Kohlensäure wird gespalten und das dabei freigesetzte CO2 über die Lunge abgeatmet. Ohne Verbrauch von Basen können einzig die Nieren Säure ausscheiden.
Wie kann da ein Missverhältnis entstehen? Die Ursachen einer chronischen Übersäuerung können einerseits in einer vermehrten Säurebildung liegen – etwa durch eine eiweißreiche Ernährung. Andererseits infolge der verminderten Nierenfunktion im Alter oder durch veränderte Stoffwechsellagen, wie sie bei Diäten zur Gewichtsreduktion auftreten können. Zwar stehen dem Körper mit Puffersystemen Möglichkeiten zur Verfügung, einen Säureüberschuss auszugleichen. Doch lassen sich diese nicht unbegrenzt ausnutzen, ohne dass sich Beschwerden einstellen. So kann er überschüssige Säure im Bindegewebe einlagern. Die Folgen sind Muskel- und Gelenkbeschwerden.
Die möglichen Anzeichen einer Übersäuerung sind vielfältig. So sinkt häufig die allgemeine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, es fehlt an Konzentration, um anstehende Arbeiten zügig zu erledigen, und Betroffene ermüden rasch. Sie vermissen ihren früheren Schwung und wünschen sich mehr Energie.
Lagert der Stoffwechsel mangels Puffer- oder Ausscheidungskapazitäten Säure im Bindegewebe ab, kann dies auch das Hautbild beeinträchtigen.
Um das Säure-Basen-Gleichgewicht zu erhalten, sollte bewusst auf eine basenüberschüssige Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichende Trinkmengen geachtet werden.