Candida: Behandlung von Darmpilz-Infekten (1)

Candida albicans ist ein Hefepilz, der bei etwa 75 Prozent aller Menschen im Darm angesiedelt ist. Meist erfolgt die Infektion bereits bei der Geburt oder im Kindesalter. Normalerweise wird der Pilz in seinem Wachstum vom Immunsystem und den anderen Darmbakterien in Schach gehalten. Kommt das natürliche Darmmilieu jedoch aus dem Gleichgewicht, vermehrt sich Candida nahezu ungezügelt und verursacht verschiedene Beschwerden.

Medikamente gegen Pilze können schwere Nebenwirkungen auslösen.

Doch es gibt eine Reihe bewährter Naturheilmittel, mit denen eine Candida-Infektion rein biologisch, sehr effektiv und nebenwirkungsfrei bekämpft werden kann.

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75 Prozent aller Menschen haben Candida im Darm

Wer jemals eine Candida Infektion oder eine andere Art von Pilzerkrankung generell hatte, der weiß, welche unangenehmen Auswirkungen die kleinen Mikroorganismen auf die Gesundheit und das gesamte Wohlbefinden haben können.

Vorwürfe darf man den Pilzen deswegen aber nicht machen, im Gegenteil, ohne die mikroskopisch kleinen Pilze gäbe es kein Leben auf dieser Erde: Sie recyceln beispielsweise abgestorbene organische Substanzen in Flora und Fauna, helfen Wiederkäuern bei der Verdauung und gehen mit manchen Organismen Symbiosen ein, ohne die ein Überleben nicht möglich wäre.
Pilze sind also ein natürlicher Bestandteil der Natur, der wichtig ist und für den man dankbar sein darf – es sei denn, sie werden pathogen und machen sich über den eigenen Organismus her, dann wiederum sollte man sich tunlichst darum bemühen, ihnen den Garaus zu machen.

Sollten Sie von einem Pilzbefall betroffen sein, trösten Sie sich, denn auch wenn es den meisten Menschen unangenehm und peinlich sein mag, so ziemlich jeder von uns ist mehrere Male in seinem Leben das Opfer der sonst eher harmlosen und durchaus nützlichen Keime. Sie sind ihnen allerdings nicht hilflos ausgeliefert, sondern können aktiv dagegen vorgehen und jede Art von Pilzinfektion dauerhaft loswerden.

Candida albicans – Mit Abstand der häufigste Plagegeist

Zwar ist der Candida albicans nicht der einzige krankmachende Pilz, der im Zuge einer Pilzinfektion großen Schaden anrichten kann, allerdings ist er derjenige, der mit Abstand am häufigsten zuschlägt.

Der Hefepilz Candida albicans begegnet uns als Darmpilz oder als Genitalpilz bei der Frau in Form von Vaginalpilz (Scheidenpilz) oder als Penispilz bzw. Eichelpilz beim Mann. Er ist aber auch häufig verantwortlich für Pilzinfektionen in Form von Hautpilz, dessen häufigster Vertreter der Fußpilz ist.

Da die Symptome einer Pilzinfektion durch den Candida albicans so vielfältig und nicht eindeutig sind, kommen viele Betroffene oft lange Zeit gar nicht auf die Idee, dass eine Pilzinfektion der Grund für ihre Beschwerden sein könnte.

In der Zwischenzeit kann sich der Candida Pilz bequem und ungestört ausbreiten und große Schäden für den Körper des Wirtes anrichten.

Wie der Candida albicans dem Körper schadet

Als Schmarotzer benötigt der Hefepilz Candida albicans Nährstoffe von seinem Wirt, um sich vermehren und ausbreiten zu können. Hierfür entzieht er dem Nahrungsbrei im Darm wichtige Nährstoffe, die dann dem Organismus fehlen. Kein Wunder also, wenn Sie sich infolge einer Pilzinfektion oft müde, schlapp und ausgelaugt fühlen.

Auch Heißhunger-Attacken – besonders auf Süßes – sind oft dem Candida albicans geschuldet, da dieser eine besonders Vorliebe für Zucker jeder Art und raffinierte Kohlenhydrate hat. Dieser ständige Drang nach Süßem macht es vielen Betroffenen auch - trotz mehrfachen Diäten - unmöglich abzunehmen.

Der pathogene Candida Pilz breitet sich nicht nur unkontrolliert aus, sondern hat auch noch die unangenehme Eigenschaft, seinen eroberten Bereich vehement zu verteidigen.

Um dies zu erreichen, schwächt der Candida Pilz das Immunsystem durch die Produktion schädlicher Stoffwechselprodukte, den Mykotoxinen (deutsch Pilzgifte).

Der Candida albicans und die Mykotoxine

Mykotoxine (Pilzgifte) nennt man die Stoffwechselprodukte, die von den Pilzen produziert werden. Diese Gifte dienen den pathogenen Pilzen doppelt, um als Schmarotzer aus dem Vollen schöpfen zu können. Zum einen schwächen sie damit das Immunsystem ihres unfreiwilligen Wirtes, um nicht ständig davon angegriffen zu werden. Und zum anderen halten sie damit ihre Konkurrenten, wie etwa Bakterien oder Viren, fern.

Hefepilze werden auch vom Menschen eingesetzt, um Alkohol zu produzieren. Alkohol ist aber nicht nur in Wein, Bier etc. sehr beliebt, sondern wird auch als Desinfektionsmittel gegen Bakterien und Viren eingesetzt. Genau wie Alkohol Wunden desinfiziert und dadurch Bakterien und Viren abtötet, unterstützt er Hefepilze in ihrem Kampf gegen diese unliebsame Konkurrenz. Damit sichert sich der Candida albicans seinen Lebensraum in unserem Körper.

Dies kann er allerdings nur dann tun, wenn er für sich günstige Bedingungen vorfindet, indem das Immunsystem bereits durch Krankheit, Antibiotika, Stress, falsche Lebensweise etc. geschwächt ist.

In dieser Situation kann die körpereigene Abwehr dem Candida Pilz nicht genügend Paroli bieten und wird nun weiter geschwächt durch die Vermehrung der pathogenen Hefepilze. Nach und nach legen die Hefepilze so die körpereigene Abwehr lahm, um sich noch besser vermehren zu können.

Ist das Immunsystem jedoch erst mal geschwächt, haben auch andere Krankheitserreger, wie Bakterien oder Viren leichtes Spiel, die sich dann ihrerseits ihren Lebensraum sichern und Krankheiten hervorrufen können.

Was tun gegen den Candida albicans?

Viele Beschwerden, Allergien oder Unverträglichkeiten verschwinden bei betroffenen Menschen, wenn erst mal die Diagnose Candida Pilz erstellt wurde und eine entsprechende Candida Behandlung vorgenommen wird.

Damit es jedoch nicht ständig wieder zu Rückfällen kommt, sollte die Behandlung gegen den Candida albicans ganzheitlich erfolgen und unbedingt durch eine Candida Diät bzw. Antipilz-Diät unterstützt werden. Denn was nützt es, wenn Sie die krankmachenden Hefepilze mit Medikamenten bekämpfen, sie aber gleichzeitig mit den von ihnen dringend benötigten Nährstoffen versorgen?

Der Candida albicans hat nur dann eine Chance, sich in unserem Körper auszubreiten und Schaden anzurichten, wenn wir ihm durch ein geschwächtes Immunsystem, einen ungesunden Lebenswandel und Ernährung, Stress etc. den entsprechenden Raum bieten.

Die Anhäufung der Beschwerden und Pilzinfektion Symptomen geschieht in der Regel nach und nach, über einen längeren Zeitraum. Schließlich möchte der Candida albicans möglichst lange von seinem Wirt profitieren.