Die Haut ist das größte Organ unseres Körpers. Sie schützt vor negativen Umwelteinflüssen, ist an der Thermoregulation, dem Immunsystem und Stoffwechsel sowie an der körpereigenen Synthese von Vitamin D beteiligt. Mit der Haut eng verbunden sind die Haare und Nägel, die beide aus Hornsubstanz bestehen. Die Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln wird von der Ernährung entscheidend beeinflusst.
Das Haar besteht aus dem sichtbaren Haarschaft und der Haarwurzel unter der Haut. Es setzt sich zusammen aus einem Kern von Proteinfasern und einer dünnen Schutzschicht toter Zellen. Drüsen um die Haarwurzel herum sondern ein schützendes Fett ab, welches das Haar feucht, glänzend und geschmeidig erhält. Die Haarqualität reagiert empfindlich auf Belastungen. Nährstoffmängel und Stress zeigen hier bald ihre Spuren. Der Haarverlust verläuft bei Frauen und Männern unterschiedlich. Bei Männern beginnt er mit zurückweichendem Haaransatz und anschließendem Haarverlust am Scheitel. Bei Frauen betrifft der Haarausfall eher den Hinterkopf. Die Haarproduktion wird beeinträchtigt durch Mangel an folgenden Stoffen: Cystein und Methionin, B-Vitamine, Zink, Kupfer, Vitamin A und Vitamin C. Der Mangel verlangsamt das Haarwachstum, schwächt die Struktur und führt zu brüchigem Haar und Haarausfall.
Biotin (Vitamin B7) wird auch als Vitamin H (Hautschutz- und Schönheitsvitamin) bezeichnet und zählt zu den wasserlöslichen B-Vitaminen. Die aktive Form des Biotins hat im Stoffwechsel einige wichtige Aufgaben. Biotin, das auch gelegentlich als Vitamin H bezeichnet wird, zählt zu den wasserlöslichen B-Vitaminen. Biotin unterstützt den Fett- und Zuckerstoffwechsel und ermöglicht ein optimales Zellwachstum. Es wurde 1936 aus Eigelb isoliert. Bis heute kennt man neun Enzyme, die von Biotin abhängen, und die am Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel beteiligt sind. Rohe Eier enthalten Avidin, das die Aufnahme des Biotins verhindert. Biotin unterstützt das Wachstum, die Erhaltung von Blutzellen und Nervengewebe. Wegen seiner Bedeutung für die Talgdrüsen und somit für Haut und Haare, findet man es häufig in Kosmetika.
Para-Aminobenzoesäure ist eine Substanz, die erst seit relativ kurzer Zeit ins Interesse der Vitaminforscher gerückt ist. Seitdem gilt PABA als das Schönheits-Vitamin. Paraaminobenzoesäure oder abgekürzt PABA ist ein wasserlösliches Vitamin, das wie alle B-Vitamine in einer (gesunden) Darmflora gebildet werden kann. PABA ist für das Funktionieren der anderen B-Vitamine und von Vitamin C sowie für die Produktion von Folsäure in der Darmflora wichtig. PABA konzentriert sich in den Hautzellen und arbeitet überall dort mit, wo Pigmentbildung eine Rolle spielt. PABA ist Bestandteil der Folsäure und hat viele weitere Funktionen: Es ist als Co-Enzym an der Verwertung von Eiweiß sowie an der Bildung der roten Blutkörperchen beteiligt. Es agiert als Co-Enzym in der Verdauung und bei der Verwertung von Nahrungs-Proteinen. PABA schützt die Haut vor freien Radikalen und schädlichen Sonnenstrahlen. Weiter unterstützt PABA die Pigmentbildung.
Wie behandelt der Naturheilkundler welche Beschwerden? Gibt es verlässliche orthomolekulare Therapien? Welche Therapien sind angeraten, bestimmte Symptome zu behandeln? Welche Ernährung ist sinnvoll? Was ist der aktuelle Stand des naturheilkundlichen Wissens? Gibt es für die Behandlung natürliche Wirkstoffe mit ausreichend Erfahrungswerten? Unsere Übersicht über die Anwendungsvorschläge naturheilkundlicher Verfahren und Präparate ist keineswegs vollständig. Wir sind ständig bemüht, die noch bestehenden Lücken zu schließen. Sie können uns helfen, indem Sie uns konkrete Hinweise oder Beschreibungen hier noch fehlender Anwendungsvorschläge zusenden.
Mikronährstoffe und Antioxidantien sind die Zündstoffe im Stoffwechsel und dem Immunsystem, ohne sie läuft nichts. Da sie so wichtig sind, braucht man sie täglich. Unser Überblick gibt Ihnen Ihnen einen wichtigen Einblick in die Geheimnisse um die wichtigsten Nahrungsergänzungen und beschreibt ihre Bedeutung für den Organismus.
Wir versenden wir in regelmäßigen Abständen einen Gesundheitsbrief an eingetragene Abonnenten. Sie bekommen wertvolle Informationen, die Ihnen Ihr Arzt wohl nur selten erzählt. Die Informationen gründen sich auf persönlichen Erfahrungen, einem langem Studium von Unterlagen abseits der eingefahrenen Wege und einer persönlichen Grundhaltung gegenüber der Schöpfung, denn wir glauben einfach nicht daran, dass der Mensch in der Lage ist, mit seinen Retorten und Labors klüger zu sein als die Natur.
Wir alle brauchen regelmäßig eine Fülle verschiedenster Stoffe: Vitamine, Mineralien, Aminosäuren und Enzyme. Alle diese Nährstoffe stehen in einem gesunden Körper in einer wohl abgestimmten Wechselbeziehung zueinander. Der Körper verfügt über Schutzmechanismen, die dafür sorgen, dass dieses Gleichgewicht auch dann wiederhergestellt wird, wenn es Belastungen durch Lebensumstände, Keime, Umweltgifte oder Parasiten gibt. Auf unseren Seiten finden Sie Nahrungsergänzungs- mittel kombiniert mit einer Fülle von Wissen rund um das Thema "natürliche Gesundheit".
Immer wieder werden die Verbraucher in den Medien verunsichert durch Berichte über Unsinn und Nicht-Nutzen, ja sogar Schaden, den Nahrungsergänzungsmittel (angeblich) verursachen. Die Aussage in den Medien ist immer die Gleiche: Bei gesunder und ausgewogener Ernährung braucht man keine Nahrungsergänzungsmittel. Einer sagt es vor und alle anderen plappern es nach. Es ist aber sehr schwer ohne Wissen die „richtige Ernährung“ für den Alltag praktikabel zu machen. Niemand ist mehr in der Lage das Lebensmittelangebot hinsichtlich Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsrisiken qualitativ hinreichend einzuschätzen.