Heute bekommen Sie den dritten und damit auch letzten Teil der Serie „Erhöhte Homocysteinwerte und Schlaganfall“.
Rund 15 bis 20 Prozent der Schlaganfälle sind von einer Hirnblutung verursacht. Eine Hirnblutung entsteht beispielsweise, wenn ein durch Arteriosklerose vorgeschädigtes Gefäß platzt und das Blut in das umliegende Hirngewebe eindringt. Hier kann vor allem ein unbehandelter Bluthochdruck zu einem Riss im Blutgefäß führen und so die Hirnblutung verursachen. Darüber hinaus gibt es seltene Fälle von sogenannten Subarachnoidalblutungen. Das sind Blutungen zwischen dem Gehirn und der weichen Hirnhaut, der Arachnoidea. Normalerweise ist der Zwischenraum mit Hirnwasser gefüllt. Noch seltenere Ursachen für eine Hirnblutung und damit für einen Schlaganfall sind Gefäßverletzungen oder Gefäßentzündungen, Gerinnselbildungen der venösen Blutgefäße oder Störungen im Blutgerinnungssystem.
Die Lebensweise des Betroffenen spielt bei der Entstehung eines Schlaganfalls eine wichtige Rolle. Sie kann verhindern, dass Hirnblutungen oder Durchblutungsstörungen erst gar nicht entstehen und somit auch nicht der Schlaganfall. Vor allem bei einer genetischen Disposition kann der Betroffene viel dafür tun, dass ein Schlaganfall nicht eintritt oder zumindest hinaus gezögert wird.
Unbehandelter Bluthochdruck ist eine der Hauptursachen für Schlaganfall. Auch das Herz sollte regelmäßig untersucht werden. Vorhofflimmern kann einen Schlaganfall begünstigen. Rauchen und das Trinken von Alkohol wirkt sich ungünstig auf die Blutgefäße aus, wobei es natürlich immer auf die Menge ankommt. Ein Glas Wein täglich ist sogar gesund. Weitere Ursachen sind Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus, Übergewicht, Stress und Bewegungsmangel. Bei der Entstehung eines Schlaganfalls sind in der Regel mehrere Faktoren beteiligt.
Ein hoher Homocysteinspiegel kann ebenfalls ein Risikofaktor für einen Schlaganfall sein - der Wert sollte regelmäßig überprüft werden!
Seit mehr als 10 Jahren wird die Hypothese diskutiert: Hat Homocystein einen Einfluss auf das Risiko, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden?
Bei einem um 3 µmol/l niedrigeren Homocysteinspiegel lässt sich das Risiko für einen Schlaganfall um ca. 10% senken. Bei einer Senkung des Homocysteinspiegels um 25% reduziert sich das Schlaganfallrisiko sogar um 20%. Metaanalysen weisen nach, dass diese Risikoabschwächung erst bei einer Behandlungszeit von 3 Jahren greift, kürzere Behandlungszeiten haben demnach keinen deutlichen Therapie-Effekt.
Zusätzlich zur Gabe von Vitamin B6, B12 sowie Folsäure zur Senkung des Homocystein-Spiegels sollten dringend auch andere Risikofaktoren (Rauchen, Übergewicht, hohe Blutfettwerte) minimiert werden.
Homocystein-Werte unter 10µmol/l sind allgemein wünschenswert, da dann kein Mangel an Vitamin B6, B12 oder Folsäure besteht. Jedes zusätzliche µmol/l an Homocystein erhöht das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden um ca. 6%. Da der Homocysteinspiegel mit dem Lebensalter ansteigt, sollte dieser Wert bei Gesunden etwa ab dem 50. Lebensjahr bestimmt werden.
Unser Homocystein-Komplex ist komponiert aus den Vitaminen B12, B6 und B9. Mit Hilfe der Vitamine B6 (Pyridoxin), B12 (Cobalamin) und B9 (Folsäure) wird Homocystein in unschädliche Stoffe umgewandelt. Homocystein-Komplex trägt zur Normalisierung eines erhöhten Homocysteinspiegels bei, indem erhöhte Werte gesenkt werden. Das Produkt leistet so einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit der Gefäße.
Homocystein ist bei jedem Mensch im Blut zu finden und in einem gewissen Rahmen völlig normal. Es handelt sich um ein körpereigenes Stoffwechselprodukt, das bei der Verwertung des Eiweißbausteins Methionin entsteht. Seit einigen Jahren weiß man, dass der Homocysteinspiegel im Blut eine Bedeutung für die Gesundheit hat: Homocystein ist eine schwefelhaltige Aminosäure, die nicht in den Baustoffwechsel des Körpers einbezogen wird, sondern nur als kurzlebiges Zwischenprodukt im komplexen Methionin-Stoffwechsel entsteht. Homocystein wird normalerweise im Körper umgewandelt und ausgeschieden. Damit dieser Stoffwechsel optimal ablaufen kann, muss das Zwischenprodukt Homocystein zu Cystein abgebaut oder aber zu Methionin remethyliert werden. Beide Reaktionen sind direkt an die Vitamine des B-Komplexes (B6, B12 und B9) gebunden, welche als Koenzyme fungieren. Der Homocysteinspiegel ist nicht durch eine Diät oder Abnehmen zu beeinflussen, sondern nur durch die Qualität der Ernährung und damit der Zufuhr der richtigen Vitamine.
Grundsätzlich ist der Homocysteinspiegel altersabhängig und steigt mit dem Alter an.
Die vegetarische Ernährungsweise, insbesondere aber die Entscheidung vegan zu Leben erfordert ein enormes Ernährungswissen, denn durch den völligen Verzicht auf tierische Lebensmittel können bei ungünstiger Lebensmittelauswahl Nährstoffmängel entstehen.
Als mögliche kritische Nährstoffe infolge eines Verzichts tierischer Lebensmittel gelten u.a. die in diesem Produkt enthaltene Omega-3-Fettsäure Docosahexaensäure, die Vitamine Vitamin D, B2 und B12, sowie die Mineralstoffe Eisen, Calcium und Zink. Da Vitamin B6 die Zinkaufnahme fördert und eine unzureichende Vitamin B6 Versorgung den Eisen-Status und die Vitamin B12- und Calciumaufnahme vermindert, haben wir Vitamin B6 ergänzt. Vitamin K2 ist für die Einlagerung von Calcium in den Knochen wichtig und trägt so zur Erhaltung normaler Knochen bei.
Wegen individueller Unterschiede in der Ernährung ist es sinnvoll, im einzelnen Fall abzusichern, ob der Nährstoffbedarf gedeckt wird. Fakt ist, dass eine zusätzliche Einnahme an Nährstoffen bei Vegetariern, insbesondere aber bei den meisten Veganern notwendig sein kann.
Die Kraft aus dem peruanischem Regenwald: Seit Urzeiten wird dieses Kraut von den einheimischen Indios aufgrund seiner positiven Eigenschaften genutzt. Katzenkralle enthält wirksame Antioxidantien wie Polyphenole und Triterpene.
Katzenkralle (Uncaria tomentosa) ist die essbare innere Rinde einer Ranke, die in den Hochebenen des peruanischen Amazonas wächst. In ihrer Heimat ist sie bekannt unter dem Namen Una de Gato, im Englischen heißt sie Cat's Claw. Nach Meinung von Dr. John Finnegan, ND, ist dieses Heilkraut erstklassig, um das Immunsystem und den Stoffwechsel zu kräftigen. Es ist mindestens ebenso gut, wenn nicht in mancher Weise besser als die besten immunitätsstärkenden Heilkräuter der Welt. Die interessanten Inhaltsstoffe der Katzenkralle sind Oxindolalkaloide (OA). Das Pulver aus der Wurzelrinde dieser Regenwald-Liane ist eines von vielen Naturmitteln, die für den menschlichen Körper hervorragende Arbeit leisten können. Uncaria tomentosa bietet uns auf natürlichem Wege einen ausgewogenen Gehalt an wichtigen Inhaltsstoffen. Die Inhaltsstoffe der Wurzel und der inneren Rinde: Alkaloide, Glukoazida, Phenol, Antazida, Hauptwirkstoffe: 6 Alkaloide des Typs oxindolico, 6 Quinovicsäure-Glykoside und außerdem 3 Triterpenpolihidroxilados.
Das Pulver aus der Wurzelrinde dieser Regenwald-Liane ist eines von vielen Naturmitteln, die für den menschlichen Körper hervorragende Arbeit leisten können.
Wir alle brauchen regelmäßig eine Fülle verschiedenster Stoffe: Vitamine, Mineralien, Aminosäuren und Enzyme. Alle diese Nährstoffe stehen in einem gesunden Körper in einer wohl abgestimmten Wechselbeziehung zueinander. Der Körper verfügt über Schutzmechanismen, die dafür sorgen, dass dieses Gleichgewicht auch dann wiederhergestellt wird, wenn es Belastungen durch Lebensumstände, Keime, Umweltgifte oder Parasiten gibt. Auf unseren Seiten finden Sie Nahrungsergänzungs- mittel kombiniert mit einer Fülle von Wissen rund um das Thema "natürliche Gesundheit".
Mikronährstoffe und Antioxidantien sind die Zündstoffe im Stoffwechsel und dem Immunsystem, ohne sie läuft nichts. Da sie so wichtig sind, braucht man sie täglich. Unser Überblick gibt Ihnen Ihnen einen wichtigen Einblick in die Geheimnisse um die wichtigsten Nahrungsergänzungen und beschreibt ihre Bedeutung für den Organismus.