Erhöhte Homocysteinwerte und Schlaganfall (1)

Homocysteinwerten und Schlaganfall. Damit setze ich die Serie zu den Auswirkungen erhöhter Homocysteinwerte und deren Therapiemöglichkeiten fort.

In der Folge erhalten zunächst einen Überblick über die bisher veröffentlichten Gesundheitsbriefe zu erhöhten Homocysteinwerten.

Im Anschluss daran beginne ich dann mit dem Thema Schlagabfall und Homocystein.

Erhöhte Homocystein-Werte und Osteoporose (1)

Die Themen dieses Briefs: Was ist Osteoporose, Wie kommt es zur Osteoporose, Welche Folgen hat Osteoporose, Welche Formen der Osteoporose gibt es, Wer ist von Osteoporose betroffen, Wie wird Osteoporose diagnostiziert, Welche Auswirkungen hat die Krankheit auf den Alltag, Wie kann man Osteoporose vorbeugen, Ursachen von Osteoporose,

Erhöhte Homocystein-Werte und Osteoporose (3)

Die Themen dieses Briefs: Frauen sind stärker von Osteoporose betroffen, Mehr Knochenbrüche bei hohem Homocystein-Spiegel, Homocystein und Osteoporose - eine bedrohliche Kombination, Japanische Studie zeigt: Vorbeugen ist möglich, Ausreichende Vitamin-B12-Versorgung kann Frakturen im Hüftbereich vorbeugen, Was kann man tun, um Osteoporose vorzubeugen,

Erhöhte Homocystein-Werte und Osteoporose (2)

Die Themen dieses Briefs: Magen- oder Darmerkrankungen als Ursachen von Osteoporose, Medikamente können Osteoporose begünstigen, Risikofaktoren und Ursachen von Osteoporose im Überblick, Vitamin K-Aufnahme und Osteoporose,

Erhöhte Homocysteinwerte und Depression (1)

Die Themen dieses Briefs: Was ist eine Depression, Welche Formen der Depression gibt es, Die anaklitische Depression, Die endogene Depression, Die larvierte Depression, Die agitierte Depression, Die chronische Depression, Wer ist für eine Depression anfällig, Welche Auswirkungen hat eine Depression auf den Alltag,

Erhöhte Homocysteinwerte und Depression (2)

Die Themen dieses Briefs: Genetische Ursachen einer Depression, Stoffwechsel- und Funktionsstörungen des Gehirns, Entwicklungs- und Persönlichkeitsstörungen als Ursache einer Depression, Reaktive Faktoren,

Erhöhte Homocysteinwerte und Depression (3)

Die Themen dieses Briefs: Psychische Symptome einer Depression, Mangelndes Selbstwertgefühl, Gefühle von Schuld und Pessimismus, Interesselosigkeit und Freudlosigkeit, Grübeln, Angstgefühle und Libidoverlust, Lebensüberdruss, Dazu kommen die physischen Symptome einer Depression, Unterschiede der Depressions-Symptome bei Frau und Mann,

Erhöhte Homocysteinwerte und Depression (4)

Die Themen dieses Briefs: Studien belegen den Zusammenhang zwischen Depression und Folsäuremangel, Der Homocysteinspiegel als Indikator für Vitamin-B-Mangel,

Erhöhte Homocysteinwerte und Glaukome (1)

Die Themen dieses Briefs: Wie entsteht ein Glaukom, Welche Formen eines Glaukoms gibt es, Wer ist Glaukom-gefährdet, Welche Auswirkungen hat ein Glaukom auf den Alltag, Wie behandelt man ein Glaukom, Erhöhter Augeninnendruck,

Erhöhte Homocysteinwerte und Glaukome (2)

Die Themen dieses Briefs: Blutdruckprobleme, Diabetes mellitus, Fehlsichtigkeit, Weitere Faktoren, Symptome des Offenwinkelglaukoms, Symptome des primären kongenitalen Glaukoms, Symptome des Sekundärglaukoms, Symptome des Glaukomanfalls, Homocystein und Glaukome, Homocystein als Risikofaktor für die Entwicklung der Augenkrankheit,

Erhöhte Homocysteinwerte und Herzinfarkt (1)

Die Themen dieses Briefs: Zunächst noch einmal die Beschreibung „Was ist Homocystein“, Was ist ein Herzinfarkt, Wie entsteht ein Herzinfarkt,

Erhöhte Homocysteinwerte und Herzinfarkt (2)

Die Themen dieses Briefs: Wer ist vom Herzinfarkt betroffen, Wie wird ein Herzinfarkt identifiziert, Wie kann man einen Herzinfarkt behandeln, Ursachen von Herzinfarkt, Nicht beeinflussbare Risikofaktoren von Herzinfarkt,

Erhöhte Homocysteinwerte und Herzinfarkt (3)

Die Themen dieses Briefs: Beeinflussbare Ursachen, Symptome von Herzinfarkt, Vorboten des Herzinfarkts: Angina pectoris, Der akute Herzinfarkt, Unterschiede des Herzinfarkts zwischen Männern und Frauen, Herzinfarkt und Homocystein,

Was ist ein Schlaganfall?

Die meisten Menschen gehen beim Begriff Schlaganfall von einem akuten Ereignis mit einer einzigen Ursache aus. Der Grund liegt vor allem darin, dass man früher noch nicht die Formen und Ursachen eines Schlaganfalls zuverlässig feststellen konnte. Heute spricht man bei einem Schlaganfall von einem Hirninfarkt, wenn die Ursache eine Mangeldurchblutung des Gehirns ist. Dagegen spricht man von einer Hirnblutung, wenn der Schlaganfall durch austretendes Blut ins Hirngewebe verursacht wurde. Weitere gebräuchliche Begriffe sind Gehirnschlag, apoplektischer Insult, Hirninsult oder einfach Apoplex. Grundsätzlich wird bei einem Schlaganfall das Gehirn mit Blut und Sauerstoff unterversorgt, sodass es zu Ausfällen des Zentralnervensystems und zum Absterben von Nervenzellen kommt.

Der Schlaganfall ist nicht mit Epilepsie zu verwechseln. Bei der Epilepsie ist die Erregbarkeit der Nervenzellen im Gehirn gestört, während es sich bei einem Schlaganfall um eine Durchblutungsstörung handelt.

Welche Formen eines Schlaganfalls gibt es?

Beim Schlaganfall unterscheidet man zwei Formen, den hämorrhagischen Infarkt oder Insult und den Ischämischen Schlaganfall oder Hirninfarkt. Beim hämorrhagischen Infarkt ist ein Blutgefäß, das zum Gehirn führt, verstopft, oder das Blutgefäß platzt. Dadurch fließt Blut ins umliegende Hirngewebe. Beim Ischämischen Schlaganfall ist das Gehirn zu gering durchblutet. Beide Formen führen zu einer Reihe von Ausfällen des zentralen Nervensystems. Der primäre Ischämische Schlaganfall ist die häufigste Form. Insgesamt ereignen sich 270.000 Schlaganfälle pro Jahr in Deutschland, davon enden 20 Prozent tödlich. Rund eine Million Bürger leiden an den Folgen des Schlaganfalls. Damit gehört der Schlaganfall zur dritthäufigsten Todesursache in der Bundesrepublik.

Wer ist gefährdet?

Ein Risiko für einen Schlaganfall hat jeder jenseits des 40. Lebensjahres, wobei sich die häufigsten Schlaganfälle bei Menschen ab dem 70. Lebensjahr ereignen. Besonders gefährdet sind Hochdruckkranke, Übergewichtige, Raucher und Menschen, die sich zu wenig bewegen. Meist herrschen mehrere dieser Faktoren vor. Herzkranke und Menschen mit einer genetischen Disposition sind ebenfalls gefährdet.