Sonderangebot Krillöl und ein neues Produkt: Weidenrinde (3)

Heute bekommen Sie Teil 3 meiner Informationen zu unserem neuen Produkt Weidenrinde.

Ich möchte auch noch einmal auf das Sonderangebot Krillöl verweisen:

Bisher haben wir Ihnen Krillöl in einer – aus unserer Sicht – wenig umweltfreundlichen Verpackung geliefert: Geblistert. Ab sofort wird Krillöl wie sonst alle unsere Produkte in einer neuen Verpackung geliefert: Ab sofort nicht mehr in Blistern sondern umweltfreundlicher in der Kunststoffdose.

Wir nutzen die Gelegenheit, Ihnen das Krillöl zu einem Sonderangebotspreis von 29,80 € statt bisher 34,90 € anzubieten.

Weidenrinde ist kein pflanzlicher Thrombozytenaggregationhemmer!

Da die Salicylsäure eng mit der Acetylsalicylsäure (ASS) verwandt ist, wird oft vermutet, dass die Weidenrinde blutverdünnend wirkt. Weil der Salicylsäure jedoch die Acetylgruppe fehlt, hat sie keine oder kaum Wirkungen auf die Blutgerinnung. Weidenrindenextrakt eignet sich folglich nicht als Ersatz von ASS z.B. zur Vorbeugung eines Herzinfarktes.

In einer Studie von Krivoy et al. (2001) erhielten 35 Patienten mit chronischen Rückenschmerzen randomisiert und doppelblind entweder Weidenrindenextrakt (240 mg Salicin pro Tag oder Placebo). Weitere 16 Patienten, die zur Behandlung einer koronaren Herzerkrankung 100 mg ASS pro Tag erhielten, wurden als Vergleichsgruppe herangezogen.

Nach 28 Behandlungstagen wurde die Thrombozytenaggregation bestimmt. In der Placebogruppe aggregierten 78 % der Thrombozyten, in der Weidenrindengruppe 61 %, in der ASS-Gruppe 13 %. Ob diese geringe Hemmung der Thrombozytenaggregation durch Weidenrinde eine klinisch relevante Nebenwirkung darstellt und zu Wechselwirkungen mit Antikoagulantien oder Thrombozytenaggregationshemmern führen kann, lässt sich derzeit nicht abschließend beantworten, ist aber wenig wahrscheinlich.

Dosierung

Die Kommission E, selbstständige, wissenschaftliche Sachverständigenkommission für pflanzliche Arzneimittel des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes (BGA) und des heutigen Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), empfiehlt Weidenrinde zur Behandlung von fieberhaften Erkrankungen, rheumatischen Beschwerden und Kopfschmerzen in einer mittleren Tagesdosis von 60 bis 120 mg Gesamtsalicin. Die Dosierungsempfehlungen der European Scientific Cooperative on Phytotherapy (ESCOP) reichen bis zu 240 mg Gesamtsalicin pro Tag.

Risiken und Nebenwirkungen

Weidenrinde gilt als gut verträglich. Nebenwirkungen, wie sie von Acetylsalicylsäure bekannt sind, treten normalerweise nicht auf.

Zu den seltenen Nebenwirkungen gehören Übelkeit und Magenschmerzen, verursacht durch die in der Weidenrinde enthalten Gerbstoffe. Gelegentlich treten Hautrötungen und Urtikaria (Nesselsucht) auf.

Bei einer Allergie auf Salicylate (ASS, Aspirin), in Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern darf Weidenrinde nicht angewendet werden.

Aufgrund eines Fallberichts sollten Personen mit Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase Mangel (Favismus) kein Weidenrindenextrakt einnehmen.

Patienten die an asthmatischen Erkrankungen, Magen-Darmgeschwüren, Blutgerinnungsstörungen oder Funktionsstörungen der Nieren oder Leber leiden, sollten vor der Anwendung Rücksprache mit ihrem behandelnden Arzt halten.

Wechselwirkungen

Aufgrund des Gerbstoffgehaltes können Zubereitungen aus Weidenrinde die Wirkung anderer Medikamente beeinträchtigen. Ob die geringe Hemmung der Thrombozytenaggregation durch Weidenrinde zu Wechselwirkungen mit Antikoagulantien oder Thrombozytenaggregationshemmern führen kann, lässt sich derzeit nicht abschließend beantworten. Es empfiehlt sich daher eine Rücksprache mit ihrem Arzt oder ihrer Apotheke.

Risiken und Nebenwirkungen

Weidenrinde gilt als gut verträglich. Nebenwirkungen, wie sie von Acetylsalicylsäure bekannt sind, treten normalerweise nicht auf.

Zu den seltenen Nebenwirkungen gehören Übelkeit und Magenschmerzen, verursacht durch die in der Weidenrinde enthalten Gerbstoffe. Gelegentlich treten Hautrötungen und Urtikaria (Nesselsucht) auf.

Bei einer Allergie auf Salicylate (ASS, Aspirin), in Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern darf Weidenrinde nicht angewendet werden.

Aufgrund eines Fallberichts sollten Personen mit Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase Mangel (Favismus) kein Weidenrindenextrakt einnehmen.

Patienten die an asthmatischen Erkrankungen, Magen-Darmgeschwüren, Blutgerinnungsstörungen oder Funktionsstörungen der Nieren oder Leber leiden, sollten vor der Anwendung Rücksprache mit ihrem behandelnden Arzt halten.

Wann ist mit einer Besserung der Beschwerden zu rechnen?

Der Wirkeintritt kann nicht mit den bekannten, unmittelbar wirksamen Schmerzmitteln verglichen werden. Eine endgültige Beurteilung ist erst nach ein paar Wochen möglich. Eine Rolle dabei spielt auch die Grunderkrankung und Schmerzstärke.

Wieso ist Weidenrinde magenverträglicher als Acetylsalicylsäure?

Die Weidenrinde enthält Salicylate. Diese werden nach der Aufnahme, primär in der Leber, in Salicylsäure umgewandelt. Diese späte Umwandlung trägt zu einer besseren gastrointestinalen Verträglichkeit im Vergleich zu synthetischer Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin) bei.

Wird die Blutgerinnung beeinflusst?

Im Vergleich zu den Medikamenten ASS oder Aspirin ist die hemmende Wirkung auf die Blutgerinnung schwach ausgeprägt.

Hintergrund dafür ist, dass im Falle der Acetylsalicylsäure eine Übertragung des Acetylrestes auf Enzyme, die für die Blutgerinnung verantwortlich sind, erfolgt. Die Proteine werden durch diese Übertragung irreversibel in ihrer Funktion gehemmt und können ihre Funktion bei der Blutgerinnung nicht mehr ausüben.

Die Salicylsäure wird erst nach der Einnahme aus dem Vorläufer Salicin gebildet und trägt keinen zusätzlichen Acetylrest. Als Folge kann auch keine irreversible Übertragung eines Acetylrestes stattfinden, die blutgerinnungshemmende Wirkung ist deutlich schwächer. Die Weidenrinde kann daher nicht als natürlicher Ersatz für die blutgerinnungshemmende Therapie mit Acetylsalicylsäure dienen.

Weidenrinde - Hilfe bei Fieber, Schmerzen und Entzündungen

Die Weide (Salix) zählt zu den ältesten Arzneipflanzen Europas. Bereits in der Antike empfahl Hippokrates Extrakte aus der Weidenrinde (Salicis cortex) bei Schmerzen und Fieber. Auch Plinius, Dioskurides und Galen beschrieben verschiedene medizinische Anwendungen der Rinde.

Die Entdeckung ihres Wirkstoffes Salicin im 19. Jahrhundert führte rasch zur Entwicklung synthetischer Schmerzmittel (Acetylsalicylsäure (ASS)). Mit dem Siegeszug synthetischer Schmerzmittel verlor die Weidenrinde therapeutisch an Bedeutung. Erst in den letzten Jahren rückte sie im Rahmen der modernen Phytotherapie wieder verstärkt in den Fokus des wissenschaftlichen Interesses. Anwendung findet die Weidenrinde heutzutage bei leichten fieberhaften Erkältungs- und Infektionskrankheiten, akuten und chronischen rheumatischen Beschwerden, Kopfschmerzen und bei durch Entzündungen bedingten Schmerzen.

Weidenrinde ist weniger stark und weniger reich an Nebenwirkungen im Vergleich zu Acetylsalicylsäure (ASS). Bei einer Allergie gegen Salicylate (ASS, Aspirin), in Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern darf Weidenrindenextrakt nicht angewendet werden.

Hier finden Sie das neue Produkt Weidenrinde: Preis 24,90 €