Für Sie entdeckt - Wissenwertes kurz und bündig (3)

Für Sie entdeckt - Wissenwertes kurz und bündig (3)

Ich habe wieder einige Meldungen entdeckt, die für Sie vielleicht wichtig sind. Es geht um Heilkräuter, die nachweislich gegen Krebs wirken, ein paar Bemerkungen zu Ebola und am Ende dann um Antibiotika und die Entwicklung antiboitkaresistenter Superkeime.

Die fünf wichtigsten Heilpflanzen gegen Krebs

Immer mehr Menschen wenden sich traditionellen Formen der Krebsbehandlung zu. Viele begeben sich wegen der schweren Nebenwirkungen der Krebstherapie, die oft verheerend sein können, auf die Suche nach Alternativen. Natürlich können auch normale Pflanzen, die uns täglich begegnen, Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit Medikamenten auslösen, es lohnt sich aber trotzdem, ihren Nutzen für Betroffene genauer anzuschauen.

Heilpflanzen lassen sich oft nicht so schnell und gründlich testen wie traditionellere Methoden der Krebsbehandlung, dennoch können sie beachtlichen Nutzen bringen. Die folgenden haben sich im Kampf gegen den Krebs als vielversprechend erwiesen:

Katzenkralle (Uncaria tomentosa):

Sie regt das Immunsystem an. Darüber hinaus verstärkt sie die reinigende Wirkung der weißen Blutkörperchen. Sie kann helfen, die Auswirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung zu minimieren, und außerdem ist erwiesen, dass sie Tumore verkleinern kann. Das gilt insbesondere für Hautkrebs.

Katzenkralle finden Sie auch im Online-Shop von Nature Power.

Mutterkraut:

Die Pflanze wurde durch eine Studie der Rochester University in New York ins Rampenlicht gerückt. Überrascht stellten die Wissenschaftler fest, dass Mutterkraut Leukämiezellen besser ausschaltete als das Arzneimittel Cytarabin. Parthenolid, der aktive Inhaltsstoff des Mutterkrauts, wird von der US-Arzneimittelzulassungsbehörde FDA [Food and Drug Administration] beschleunigt zugelassen.

Weizengras:

Die Pflanze ist so wirksam, dass eine der renommiertesten Privatkliniken in Südwestasien frisch gepressten Weizengrassaft in den höchsten Tönen lobt. In der Tat zeigt diese Pflanze vielfältige positive Wirkung. Beispielsweise liefert sie so viel Chlorophyll wie zwölf Kilogramm Brokkoli. Und sie reinigt Leber, Nieren und Blut. Bei täglicher Einnahme zeigte sich die Durchblutung im gesamten Körper bereits nach zwei Wochen verbessert, ebenso die Sauerstoffversorgung in Blut und Gewebe.

Schafampfer:

Schafampfer, der in Kräutermitteln wie Essiac verwendet wird, reinigt das Gewebe und unterstützt seine Regeneration. Tatsächlich zeigen Untersuchungen, dass er Gewebe und Zellen hilft, wieder zur Normalität zurückzukehren, wenn sie durch Krebs geschädigt wurden.

Wermut:

Als uralte chinesische Heilpflanze hat sich Wermut oft als wirksamer erwiesen als bestimmte Malariamittel, die auf dem Markt sind. Wegen seiner starken antimykotischen und antimikrobiellen Eigenschaften kann er wirksamer Bestandteil einer Candida-hemmenden Diät sein. Einige Formen der Krebsbehandlung – beispielsweise gegen Leukämie – können zu einer Überwucherung von Hefepilzen führen, manche Ärzte halten Hefepilze sogar für eine Ursache von Krebs. Wermut besitzt direkt krebshemmende Eigenschaften.

Hier finden Sie Wermut im Online-Shop von Nature Power

Für Menschen, die bereits an Krebs erkrankt sind, kann es sich als wirksam erweisen, Heilpflanzen zum Teil ihres täglichen Lebens zu machen. Vergewissern Sie sich jedoch, dass sie nicht in negative Wechselwirkung zu Medikamenten oder anderen Behandlungsmethoden treten.

Die Ebola-Epidemie: Eine Chance für die Naturmedizin

Seit einigen Wochen sorgt die Ebola-Epidemie weltweit für Schlagzeilen. Ebola ist ein hochansteckendes und tödliches Virus, das auf jeden Fall ernstgenommen werden muss. Wie üblich werden solche Krankheitsausbrüche jedoch sofort von Interessengruppen instrumentalisiert, die ein weltweites Geschäft mit Krankheiten und den damit verbundenen Ängsten betreiben – dem Pharma-Investmentgeschäft.

Nun, da die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Ausbreitung von Ebola in Westafrika zum internationalen Gesundheitsnotfall erklärt hat, gilt es die Fakten von Unwahrheiten klar zu unterscheiden, um den betroffenen Patienten und den verantwortlichen politischen Interessenvertretern sinnvolle Lösungen zu präsentieren.

Ebola wird verursacht durch ein Virus aus der Gruppe der Filoviren, die für das hämorrhagische Fieber verantwortlich sind. Dieses Virus greift die Blutgefäße an, es verursacht Lecks in diesen Gefäßen, die allmählich zu einem massiven Blutverlust führen und schließlich zum Tod.

Bei der derzeitigen öffentlichen Debatte wurde eine wissenschaftliche Tatsache praktisch gar nicht beachtet: Das Ebolavirus führt ausschließlich bei Menschen und Menschenaffen zur Erkrankung und zum Tod. Es sind keine anderen natürlichen Wirte dieses gefährlichen Virus bekannt, die auch diese Krankheit entwickeln. Laut WHO gehören auch Antilopen, Stachelschweine und früchtefressende Fledermäuse zu diesen ‚geschützten‘ Wirten. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass – obwohl diese Tiere das Ebolavirus viele Jahre in sich tragen können – sie davon nicht infiziert werden.

Für diese Tatsache gibt es eine Erklärung. Die meisten Tiere produzieren gewaltige Mengen an Vitamin C in ihrem Körper. Als einer der kraftvollsten antiviralen Aktivstoffe aus der Natur ist Vitamin C offensichtlich in der Lage, den verheerenden Auswirkungen des Ebolavirus auf die Gesundheit vorzubeugen oder zumindest zu begrenzen. Bei der früchtefressenden Fledermaus, die selbst kein Vitamin C bilden kann, ist es so, dass sie sich fast ausschließlich von frischen Früchten mit einem hohen Vitamin C-Gehalt ernährt.

Im Gegensatz dazu können wir Menschen kein einziges Molekül Vitamin C in unserem Körper produzieren und leiden daher häufig aufgrund einer unzureichenden Aufnahme von Vitamin C über die Nahrung an Vitaminmangel. Dadurch ist der menschliche Körper empfänglich für Ebola und andere Viren.

Es überrascht nicht, dass die charakteristischen Symptome der Ebola-Infektion – der massive Blutverlust durch undichte Blutgefäßwände – den eindeutigen Symptomen des Vitaminmangels der Seemänner, dem Skorbut, auffällig ähneln.

Die antiviralen Eigenschaften von Vitamin C und anderen Mikronährstoffen sind zweifelsfrei bewiesen. Mehr noch, ihr Nutzen für die Stärkung und Verbesserung des Immunsystems wurde inzwischen mit nicht weniger als neun Nobelpreisen anerkannt.

Daher ist es höchste Zeit, dass lokale, nationale und globale Gesundheitsbehörden – und ganz besonders die Weltgesundheitsorganisation – sich diese wissenschaftlichen Fakten zunutze machen und sie als wichtigste Maßnahme für die Volksgesundheit unterstützen, um die Ebola-Epidemie einzudämmen.

Da dies aber nicht geschieht - und es wird auch zukünftig nicht geschehen, - möchten wir Sie hiermit ermutigen, diese wichtigen Informationen so weit wie möglich in ihrem privaten Umfeld und den sozialen Netzwerken zu verbreiten.

Das Ende der Antibiotika-Ära und der Aufstieg von Superkeimen

Antibiotika wurden als der größte Beitrag der medizinischen Wissenschaft im Kampf gegen Krankheiten gefeiert. Jetzt, ein Jahrhundert nachdem sie in Gebrauch kamen, sind immer mehr Menschen überzeugt, dass die Entwicklung und der verbreitete Gebrauch als einer der größten Fehler der Medizin in die Geschichte eingehen wird. Einfacher gesagt: Das Zeitalter der Antibiotika kommt an sein Ende, wir befinden uns bereits im Zeitalter der Superkeime – zunehmend virulenter Erreger, die ständig mutieren und sich den stärksten Antibiotika, die die Wissenschaft produzieren kann, widersetzen.

In der Rückschau ist leicht zu erkennen, warum die moderne Wissenschaft den Krieg gegen Mikroben verliert. Mikroben gibt es seit 3,5 Millionen Jahren, und viele Bakterien brauchen nur 20 bis 30 Minuten, um sich zu reproduzieren.

Der Ausbruch gefährlicher neuer Pathogene verwandelt unsere Krankenhäuser in Todesfallen. Jetzt melden Gesundheitsbehörden, dass mindestens zwei Millionen Amerikaner jedes Jahr durch antibiotikaresistente Bakterien krank werden und mindestens 23.000 an diesen Infektionen sterben.

Zu den verbreitetsten und bekanntesten medikamentenresistenten Bakterien gehört das Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA), eine der häufigsten Krankenhaus-Infektionen. In den letzten 40 Jahren hat sich MRSA zu einer ernsten gesundheitlichen Bedrohung entwickelt, weil neue, schwer zu behandelnde – und oft tödliche – Stämme aufgetaucht sind.

Medikamentenresistente Bakterien lauern in Krankenhäusern überall: auf Geräten, die von einem Raum in den anderen gebracht werden, auf Türklinken, in Abflüssen, an den Händen von Krankenhausmitarbeitern, in Belüftungsgeräten und Schläuchen. Das Carbapenemase-produzierende Klebsiella penumoniae oder KPC ist ein besonders gefährlicher Erreger, der bisher in 44 US-Bundesstaaten nachgewiesen wurde – kein Antibiotikum zeigte bisher Wirkung gegen KPC.

Im vergangenen Jahr kam es im Nordosten von Illinois zu einem Ausbruch des sehr gefährlichen Bakteriums Cabapenem-resistentes Enterobacteriaceae oder CRE. CRE gehört zu einer Familie von über 70 Bakterien, darunter auch E. coli, die normal im Verdauungstrakt leben. Die häufigsten Infektionen, die diese Bakterien verursachen, sind Harnwegsinfektionen. Geht so eine Infektion in den Blutstrom über, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass der Patient stirbt, bei 40 bis 50 Prozent.

Im Dezember 2013 meldete die US-Gesundheits- und Seuchenschutzbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) in 23 Bundesstaaten einen Ausbruch von medikamentenresistenten Salmenella Heidelberg, der mit Fleisch des Geflügelproduzenten Foster Farms in Verbindung gebracht wurde.

Auch die Tuberkulose erlebt ein Comeback, sie wird jetzt als multiresistente Tuberkulose oder MDR-TB (MDR nach dem englischen multi-drug-resistant) bezeichnet. Die Weltgesundheitsorganisation meldete 2011 fast neun Millionen Tuberkulose-Erkrankungen weltweit. Fast 1,5 Millionen davon verliefen tödlich. Eine noch schwerere Form der resistenten Tuberkulose ist die XDR-TB (extensively drug-resistent, extrem arzneimittelresistent), an der sich fast zehn Prozent der Patienten mit resistenter Tuberkulose infizieren.

Und noch ein alter Angstgegner macht ein alarmierendes Comeback: Clostridium difficile, das immer gefährlicher wird und dessen Häufigkeit sich in Krankenhäusern und Wohnungen in Nordamerika und Europa verdoppelt und verdreifacht hat. Der Hauptgrund sind Antibiotika, die Bakterien ausschalten, die mit Clostridium difficile konkurrieren.

Die Natur hat die Antwort auf Superkeime

Die erste Verteidigungslinie gegen Superkeime ist ein starkes natürliches Immunsystem. Wenn solche Infektionen auftauchen, hat die Natur Lösungen parat, wie beispielsweise eines oder mehrere der folgenden Mittel, die Pathogene unschädlich machen:

Außerdem helfen Probiotika, eine gesunde Darmflora wieder aufzubauen.