Ein gesunder Darm schützt das Gehirn der nächsten Generation

Dass ein gesunder Darm für jeden Menschen von ungeheurer Wichtigkeit ist, habe ich schon öfter berichtet. Dass seine Bedeutung noch weit über die eigene Gesundheit hinausgeht, belegt eine aktuelle Tierstudie, die untersuchte, wie Keimfreiheit bei Mäusen wirkt. Lesen Sie heute, was ich darüber für Sie gefunden habe.

Wir von Nature Power sehen uns durch solche Studienergebnisse in unserer Arbeit bestätigt. Seit vielen Jahren bieten wir mit unserem Programm „Clean-Me-Out“ eine Methode an, den Darm zu sanieren und dabei auch immer auf die Regeneration der Darmflora abzuzielen.

Das Clean-Me-Out-Programm gibt es nach wie vor als Jubiläums-Sonderangebot: 298,00 € statt 398,00 €.

Intakte Darmflora ist Grundlage für die Bildung der Blut-Hirn-Schranke

Es zeigt sich, dass die gesunde Entwicklung eines Maus-Embryos auf eine intakte Bakterienflora im Darm des Muttertieres angewiesen ist. Die Blut-Hirn-Schranke ist ein wichtiger „Schutzwall“ des Gehirns. Sie ist dafür verantwortlich, dass schädigende Substanzen oder Krankheitserreger, die im Körper zirkulieren, nicht bis in das Gehirn vordringen können. Bei gesunden Menschen wird dieser Schutzmechanismus durch eine fast vollständig dichte Zellschicht in den Blutgefäßen des Gehirns erreicht (sogenannte „tight junctions“).

Damit Nährstoffe und andere für die Gehirnfunktion wichtige Substanzen das Gehirn dennoch erreichen können, bilden die Zellen entsprechende „Poren“, die streng kontrollieren, was dort ins Innere gelangen darf. In der Entwicklung von Menschen (und Tieren) entsteht die Blut-Hirn-Schranke relativ früh. Dies ist wichtig, da dieser Schutzwall eine Voraussetzung für eine normale Gehirnentwicklung ist.

In der genannten Studie wurde die Entwicklung der Blut-Hirn-Schranke bei keimfreien Mäusen ohne intakte Darmflora untersucht. Dafür bekamen die Tiere einen Farbstoff verabreicht, der eine intakte Blut-Hirn-Schranke nicht passieren kann. Hatte das Muttertier während der Trächtigkeit keine Bakterien im Darm, konnte der Farbstoff im Gehirn der jungen Mäuse gefunden werden. Es fehlte also die Entwicklung einer intakten Blut-Hirn-Schranke. Wuchsen die jungen Mäuse auch weiterhin ohne intakte Darmflora auf, blieb dieser Zustand erhalten und eine Blut-Hirn-Schranke bildete sich nicht aus. Wurde den jungen, keimfreien Mäusen jedoch eine Darmflora eingeimpft, so entwickelte sich nachträglich eine Blut-Hirn-Schranke.

Es ist unklar, inwieweit die gefundenen Effekte auf die Verhältnisse beim Menschen übertragbar sind.

Da aber alle Landwirbeltiere eine solche Barriere zum Schutz ihrer Gehirne ausbilden, sind Parallelen nicht auszuschließen. Hier ist mehr Forschung wichtig. Die Studie zeigt aber klar auf, dass die Bedeutung der Bakterien im Darm nach wie vor enorm unterschätzt wird.

Es sollte sich aber nun keine schwangere Frau Gedanken machen, ob ihr Baby möglicherweise ohne den nötigen Schutz für sein Gehirn zur Welt kommen wird, das ist nicht zu erwarten, da niemand in einer keimfreien Umgebung lebt. Doch die Ergebnisse weisen darauf hin, dass es wichtig ist, im Vorfeld einer Schwangerschaft auf eine reguläre Darmtätigkeit zu achten und sich bei Verdauungsproblemen dahingehend untersuchen zu lassen.

Unbestreitbar ist, dass die medizinische Wissenschaft mit der Untersuchung der Darmflora noch lange nicht am Ende ihrer Ergebnisse angekommen ist. Ebenfalls kennen wir noch nicht alle Wirkungen und Bedeutungen der Bakterienbesiedelung für unsere Gesundheit.

Wir von Nature Power sehen uns durch solche Studienergebnisse in unserer Arbeit bestätigt. Seit vielen Jahren bieten wir mit unserem Programm „Clean-Me-Out“ eine Methode an, den Darm zu sanieren und dabei auch immer auf die Regeneration der Darmflora abzuzielen.

Psychobiotika – Gute Bakterien für die Psyche

Bei Bakterien denken viele Menschen gleich an Infektionen. Das ist auch nicht ganz falsch, denn manche Bakterien können beim Menschen Krankheiten auslösen. Doch es gibt auch ganz andere Bakterien, nämlich solche, die gut für den Menschen sind, so gut, dass jetzt eine Forschergruppe aus Irland einen neuen Namen für sie kreiert hat: Psychobiotika. Da hört man gleich die Verwandtschaft zu den Probiotika, jenen Bakterien, die man zur Unterstützung des Darmes einnehmen kann, damit sie helfen, eine gesunde Darmflora aufzubauen. Doch was soll das mit „Psycho“ zu tun haben?

„Psycho“ und „Bio“ machen Sinn

Die Iren definieren ihre Psychobiotika als „lebende Organismen, die Patienten mit psychiatrischen Krankheiten einen gesundheitlichen Vorteil bringen können, wenn sie in angemessenen Mengen aufgenommen werden.“ Weitere Einzelheiten unter „Biological Psychiatry“.

Dieser Vorteil kommt dadurch zustande, dass Psychobiotika den Darm und seinen Stoffwechsel beeinflussen: Sie werden zuerst Bestandteil der sogenannten Darmflora, also des Bakterienrasens, der den Darm des Menschen von innen auskleidet. Und diese Darmflora hat unter anderem Einfluss darauf, welche Stoffe die Darmzellen bilden. Im Falle der Psychobiotika fördern sie die Produktion von Nerven-Botenstoffen im Darm – zum Beispiel von Serotonin, dem sogenannten „Glückshormon“ des Menschen oder auch von GABA, dem Botenstoff, der beruhigend wirkt.

Da der gesamte Verdauungstrakt und seine Nerven im ständigen Austausch mit dem Gehirn stehen, können die im Darm gebildeten Botenstoffe unsere Psyche leicht mit beeinflussen. Das kann sehr weit gehen: Viele Menschen mit Depressionen zum Beispiel können von einer Behandlung ihres Darmes sehr profitieren – manchmal mehr als von einer medikamentösen Therapie!

Tun Sie etwas für Ihren Darm!

Es lohnt sich also, den Darm und seine Bakterien zu hegen und zu pflegen, (nicht nur) der Psyche zuliebe. Was Sie dafür tun können, finden Sie unter folgendem Link:

https://www.naturepower.de/clean-me-out/das-clean-me-out-programm-und-seine-produkte/das-clean-me-out-programm/