Studie: Die Deutschen wollen kein Gen-Food essen

Viele Menschen bekommen beim Gedanken an Gentechnik auf dem Teller offenbar ein flaues Gefühl im Magen: Für mehr als die Hälfte kommt der Kauf von Gen-Food definitiv nicht in Frage. Das ergab eine Umfrage des GfK Vereins. Doch gibt auch jeder vierte Befragte an, einfach nicht genug zu wissen, um sich eine fundierte Meinung bilden zu können.

Der GfK Verein hat rund 2.000 Menschen nach ihrem Wissen und den Einstellungen rund um das Thema Gentechnik gefragt. 90 Prozent der Deutschen haben die Formulierung "gentechnisch veränderte Lebensmittel" schon einmal gehört, gelesen oder gesehen. 49 Prozent sind sich dessen sogar ganz sicher. Jedem zehnten Befragten ist der Begriff völlig fremd.

Lesen Sie nachfolgend über weitere Ergebnisse der Studie.

Große Bandbreite an Vorstellungen

Doch selbst Menschen, die den Begriff Gentechnik kennen, haben oft nur vage Assoziationen. 26 Prozent von ihnen haben keinerlei Vorstellung von dessen Bedeutung. Die konkreteren Antworten spiegeln ein breites Spektrum wider. Dazu gehören negative Aspekte wie "unnatürlich / künstlich", "schädlich" oder "Unsicherheit / Risiken".

Doch auch positive oder wertfreie Assoziationen werden genannt: Für jeden fünften Befragten steht Gentechnik ganz neutral für Lebensmittel, die in puncto Geschmack oder Aussehen verändert sind. Jeder Zehnte denkt an Genmanipulationen und eine veränderte DNA. Andere wiederum an bearbeitetes Saatgut und Tierfutter. 15 Prozent der Befragten verbinden mit Gentechnik positive Assoziationen: Produkte und Pflanzen, die in Sachen Haltbarkeit, Resistenz und Ertrag Pluspunkte bieten.

Mehr Informationen gewünscht

Bevor sie sich eine Meinung bilden, möchte ein Teil der Befragten besser informiert sein. Etwa ein Viertel gibt an, nicht genug zu wissen, um sich eine fundierte Meinung über den Kauf von Gen-Food bilden zu können. Dieser Anteil ist seit 2004 konstant – offenbar besteht also seit Jahren ein ungedeckter Informationsbedarf. Gleichzeitig hat das Thema für die Deutschen an Brisanz gewonnen: Nur neun Prozent interessieren sich gar nicht für Gentechnik bei Lebensmitteln, vor zehn Jahren waren es noch zwölf Prozent.

Weniger potenzielle Käufer

Der Anteil der potenziellen Käufer ist von 17 auf aktuell elf Prozent gesunken, während die Verweigerer anteilsmäßig zugelegt haben. 53 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Gen-Food unter keinen Umständen kaufen würden. Vor zehn Jahren waren es noch 44 Prozent.

Unter bestimmten Voraussetzungen würden elf  Prozent Gen-Lebensmittel in den Einkaufswagen legen. Wichtig sind ihnen dabei vor allem Kriterien, die Sicherheit und Gesundheit der Produkte betreffen: Gen-Food darf weder Mensch noch Umwelt schaden und soll möglichst gesünder sein als die konventionelle Kost. Weitere Kaufargumente wären besserer Geschmack, Preisvorteile oder ein Hersteller, dem man vertraut. Lediglich ein Prozent der Befragten würde uneingeschränkt zu Gen-Food greifen.

US-Wildtiere bekommen kein Gentechnik-Futter mehr

Wildtiere in US-Reservaten dürfen ab 2016 nicht mehr mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert werden. Das hat die zuständige Behörde beschlossen, wie aus einem internen Schreiben hervorgeht, das nun von einer Umweltschutzorganisation veröffentlicht wurde. Außerdem wird der Einsatz von bestimmten Insektiziden eingeschränkt – den Neonikotinoiden. Sie stehen zurzeit auch in der EU auf dem Prüfstand.

„Bis Januar 2016 werden wir den Einsatz von genetisch veränderten Pflanzen in der Fütterung von Wildtieren einstellen“, heißt es in dem Schreiben von Mitte Juli, mit dem die Chefs der regionalen Schutzzonen über die Entscheidung informiert wurden. In den beiden letzten Jahren habe man bewiesen, dass der Wildtierschutz die Gentech-Pflanzen nicht benötige. Ob der vorübergehende Anbau solcher Pflanzen in der Landschaftspflege in den Reservaten möglich bleiben wird, solle von Fall zu Fall entschieden werden, so die zuständigen Führungskräfte des Fish and Wildlife Service, einer Behörde des Innenministeriums in Washington. Sie kümmert sich um den Erhalt der Artenvielfalt.

Ebenfalls bis Januar 2016 soll der Einsatz von Neonikotinoiden in den Reservaten gestoppt werden. Die Insektizide könnten „ein breites Spektrum an Nichtzielorganismen“ beeinträchtigen, das sei mit der Arbeit der Behörde nicht vereinbar, begründeten die obersten Wildschützer. Derzeit gilt auch in der EU ein Teilverbot der Verwendung der Beizmittel bei bestimmten Ackerpflanzen, da sie im Verdacht stehen, das Bienensterben zu beschleunigen. Herstellerfirmen wie Bayer und BASF haben gegen die Vorsichtsmaßnahme geklagt.

Die Umweltschutzorganisation Center for Food Safety, die das Behördenschreiben auf ihrer Website veröffentlichte, begrüßte die Entscheidungen des Fish and Wildlife Service. „Gentechnik-Pflanzen und giftige Pestizide widersprechen dem grundlegenden Ziel unserer geschützten Flächen“, erklärte Andrew Kimbrell, der Geschäftsführer der NGO. Schon seit zehn Jahren habe sich das Center for Food Safety zusammen mit anderen Organisationen für ein Verbot in den Reservaten eingesetzt. Kimbrell hofft aber, dass es mit der Umsetzung nicht bis 2016 dauert und dass Schlupflöcher geschlossen werden.

Diese Meldung regt zu einigen zynischen Fragen an:

Vielleicht sollten wir alle auswandern und in den Wildreservaten der USA leben? Ist der Mensch weniger wert als das Wild in den Naturschutzparks der USA? Wann bekommt der Mensch genauso viel Naturschutz?

Bill Gates, Monsanto, Eugenik: Wie Gentechnik im Namen der "Menschlichkeit" gefördert wird

Die Bill & Melinda Gates Stiftung wurde von dem Microsoft-Gründer Bill Gates ins Leben gerufen. Die Stiftung wurde unter dem Motto der Nächstenliebe, Beseitigung der Krankheiten und Hungersnot der Weltbevölkerung errichtet.

Im Jahre 2010 veröffentlichte die britische Zeitung guardian.co.uk einen Bericht, der die Absichten der Bill Gates Stiftung jedoch in Frage stellte. Gates kaufte nämlich über 500.000 Monsanto-Aktien mit einem Wert von 23 Millionen US-Dollar.

Es stellte sich heraus, dass die Gates-Familie seit langem versucht Welt-Systeme zu dominieren und zu beherrschen. Dazu gehören auch Bereiche der Technik, Medizin und jetzt auch die Landwirtschaft.

Die Gates-Stiftung, auch bekannt als steuerfreier Gates-Familien-Trust, pumpt derzeit Milliarden von Dollar in globale Nahrungsmittelmonopole die gentechnisch veränderte (GV) Pflanzen und Samen produzieren. Das alles passiert im Namen der "Menschlichkeit".

Die Geschichte der Gates Familie gibt Aufschlüsse über deren jahrelange Beteiligung in die Weltpolitik. Neben einer Unternehmenskontrolle der Welt-Nahrungsmittelversorgung, scheint es ein Hauptziel der Gates-Stiftung zu sein, die Weltbevölkerung signifikant zu reduzieren.

Eugenik-Gruppe "Planned Parenthood" und Abtreibungen

Der Vater von Bill Gates, William H. Gates Sr., ist seit langem in der Eugenik Gruppe Planned Parenthood tätig. Planned Parenthood ist die umbenannte American Eugenics Society. In einem Interview 2003 mit PBS Bill Moyer, gab Bill Gates zu, dass sein Vater der Chef von Planned Parenthood war. Hier das Interview: www.pbs.org 

Diese Organisation macht unter anderem auch Geschäfte mit Abtreibungen. Das Alter der Mädchen die einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen wollen, spielt für Planned Parenthood keine wesentliche Rolle.

Während des Interviews sagte Gates auch, dass seine Familie im Laufe der Jahre sich umfassend mit Fortpflanzungsfragen beschäftigte. Gates war ein großer Verfechter der Theorie des Eugeniker Thomas Robert Malthus. Malthus meinte, dass die Welt-Population kontrolliert werden müsste. Die Kontrolle der Weltbevölkerung ist unter anderem mittels Geburtenkontrolle zu erzielen.

Gates behauptet zwar, dass er mittlerweile eine andere Sicht der Dinge hätte, aber die Initiativen seiner Stiftung die Millionen in genmanipulierten Pflanzenanbau (GMO) und fragwürdige Impfstoffe steckt, scheinen der Einstellung Malthus sehr ähnlich zu sein.

(http://en.wikipedia.org/wiki/Thomas_Robert_Malthus).