Neue Forschungsergebnisse zu Fisetin, Kurkuma, Vitamin D3 und Piperin (1)

Neue Forschungsergebnisse zu Fisetin, Kurkuma, Vitamin D3 und Piperin (1)

Heute und im dann nächste Woche folgenden Gesundheitsbrief - habe ich wieder einige sehr interessante neue Forschungsergebnisse für Sie. Sie betreffen die natürlichen Substanzen Fisetin, Kurkuma, Vitamin D3 und Piperin. Es geht dabei überwiegend um die positiven Wirkungen dieser Stoffe im Zusammenhang mit Demenz, Parkinson, Alzheimer und Krebs.

Meine zusammenfassende Beurteilung:

Insgesamt ist es sehr interessant, was da wieder herausgefunden wurde. Und es zeigt mal wieder: Auf Mutter Natur ist Verlass. Sie bietet eigentlich alles, was unser Körper braucht. Leider hat die Pharmaindustrie alles daran gesetzt, dass dieses Wissen nicht mehr so präsent ist …

Fisetin verstärkt Verhaltensleistungen und schwächt eine reaktive Gliose sowie eine Entzündung während einer durch Aluminiumchlorid hervorgerufenen Neurotoxizität ab

Aluminium (Al) ist ein Neurotoxin aus der Umwelt, das die Gehirnfunktionen beeinträchtigt und Folgeschäden für die Gesundheit verursacht. Jedoch bleibt die Rolle von Aluminium als Regler der Gliazellen-Homöostase (Selbstregulierung) und Pathophysiologie unklar. Astrozyten, Mikroglia-Aktivierung (reaktive Gliose) und damit einhergehende entzündliche Nebenwirkungen spielen bei der Neurodegeneration eine entscheidende Rolle und können ein Ziel darstellen, um neurodegenerative Störungen zu behandeln. In dieser Studie haben wir die Rolle von Aluminiumchlorid (AlCl3) beim Hervorrufen von reaktiver Gliose im Gehirn von Mäusen analysiert sowie die Fähigkeit von Fisetin, ein Flavonoid, reaktive Gliose und neuronale Entzündungen abzuschwächen.

Berichte deuten darauf hin, dass Fisetin antioxidativ und entzündungshemmend wirkt. Fisetin wurde in einer Dosis von 15 mg/kg Körpergewicht täglich (4 Wochen Vorbehandlung vor der Gabe von AlCl3 und Mitbehandlung bis zum Versuchszeitraum von 8 Wochen) oral den Mäusen verabreicht, denen AlCl3 (200 mg/kg Körpergewicht/Tag/8 Wochen, oral) induziert wurde.  Die Gabe von AlCl3 verursachte verhaltensmäßige Defizite, löste eine Lipidperoxidation (LPO) aus, beeinträchtigte die Acetylcholin-Esterase (AChE), verringerte die Spiegel der Superoxid-Dismutase (SOD), Katalase (CAT) und Glutathion-S-Transferase (GST), verringerte Glutathion (GSH) und verursachte histologische Störungen. Diese Wirkungen wurden begleitet von einem zunehmenden Ausstoß fibrillärer säurehaltiger Glia-Proteine und ionisiertem, Kalzium-bindendem Adapter-Molekül 1. Entzündungsfördernde Zytokine, wie Tumor-Nekrose-Faktor alpha, Interleukin-1ß und induzierbare Stickstoffmonoxid-Synthase, wurden erhöht aufgrund der Gabe von AlCl3. Durch AlCl3 hervorgerufene Veränderungen der Aktivitäten von SOD, CAT, GST und AChE, der GSH- und LPO-Spiegel, der Aktivität von AChE sowie verhaltensmäßige Defizite, histologische Störungen, reaktive Gliose und entzündliche Nischen wurden bei der Behandlung mit Fisetin abgeschwächt.

Insgesamt deuten unsere Ergebnisse an, dass Fisetin eine Neuroprotektion gegen durch AlCl3 hervorgerufene Erkrankungen des Gehirns bewirkt.

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Kurkuma bewirkt eine überwältigende Besserung bei Symptomen von Demenz, wie zahlreiche Fallstudien aufzeigen

Wenn Sie an Alzheimer erkrankt sind oder einer Ihrer Lieben, oder wenn Sie an einer anderen Form von Demenz leiden, gibt es Hoffnung und Heilung durch Kurkuma. Auf der Grundlage der neuesten Ergebnisse aus drei unabhängigen Studien hat Kurkuma, dessen wichtigster Wirkstoff Kurkumin ist, das Potential, nicht nur die mit Demenz einhergehenden verhaltensbezogenen und psychologischen Symptome zu heilen, sondern es kann auch dazu beitragen, dass in nur wenigen Monaten eine vollständige Genesung von der Krankheit erreicht wird.

Kurkuma ist ein traditionelles Gewürz, das in ganz Indien und Südostasien seit vielen Jahrtausenden reichlich beim Kochen eingesetzt wird; in jüngster Zeit war es das Thema zahlreicher wissenschaftlicher Studien. Es stellt sich heraus, dass Kurkuma positiv auf den Kreislauf, das Verdauungs- sowie das Nervensystem des Körpers einwirkt, und die anscheinend nie endende Liste der Krankheiten, für welche das Gewürz bekannt ist, Heilung zu bringen, wird beständig und fortdauernd erweitert.

Dies ist sicherlich der Fall, wenn es um den Einfluss von Kurkuma in Bezug auf die kognitive Gesundheit geht, wie neuerliche Forschungen aus Japan beweisen. Der Chefarzt am Kariya Toyota General Hospital in Kariya City und seine Kollegen bewerteten drei separate Fallstudien mit Kurkuma und kamen zu einigen beeindruckenden Schlussfolgerungen über den therapeutischen Nutzen des Gewürzes. Bei jedem Fall zeigte sich, dass Kurkuma sowohl Demenz-Symptome linderte, als auch kognitive Fähigkeiten insgesamt verbesserte.

„Eine Studie mit drei an Alzheimer erkrankten Patienten, deren kognitiver Verfall sowie die verhaltensmäßigen und psychologischen Symptome von Demenz schwerwiegend waren, und die außerdem Reizbarkeit zeigten sowie Unruhe, Angst und Apathie, ergab, dass die Supplementierung mit Kurkumapulver in Kapseln über ein Jahr mit Verbesserungen der Symptome einherging,“ schrieben die Autoren der Studie in ihrer Zusammenfassung.

„Die Gesamtpunktzahl des Kurzfragebogens zum Neuropsychiatrischen Inventar (NPI – engl. Neuropsychiatric Inventory) verringerte sich signifikant sowohl in Bezug auf die Klarheit der Symptome als auch hinsichtlich der Belastung der Pflegekräfte nach 12 Behandlungswochen.“ fügten sie hinzu. „Die Punktezahl beim Mini-Mental Status-Test (MMSE – engl. Mini-Mental State Examination) stieg um fünf Punkte (von 12/30 auf 17/30) in einem der Fälle, und die anderen beiden Fälle waren in der Lage, innerhalb eines Behandlungsjahres ihre Familie zu erkennen.“

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Supplementierung mit Kurkuma ist eine großartige Methode, um eine Vielzahl von Krankheiten zu verhindern

Insgesamt betrachtet ist die Supplementierung mit Kurkuma eine hervorragende Methode, um Krankheiten aller Arten zu vermeiden. Angefangen bei Geschwüren und kardiovaskulären (Herzkranzgefäß-)Erkrankungen bis hin zu gastrointestinalen (Magen und Darm betreffenden) Störungen und Krebs – Kurkumin ist eine ausgezeichnete Quelle für ein gesundheitsförderndes Nahrungsmittel, das mannigfachen Nutzen bietet. Am allerbesten ist die Tatsache, dass Kurkuma relativ günstig ist, selbst wenn es als Nahrungsergänzungsmittel in Kapselform gekauft wird.

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Es wurde festgestellt, dass Kurkumin degenerative Erkrankungen des Gehirns verhindert, einschließlich Parkinson und Alzheimer

Kurkumin, der bioaktive Bestandteil des indischen Currygewürzes Kurkuma (Gelbwurz), wird im allgemeinen als ‚heiliges Pulver‘ bezeichnet und seit Jahrhunderten als Volksmedizin zur Behandlung von Wunden, Infektionen und anderen Gesundheitsproblemen angewendet. Heutzutage setzen Forscher das Potential der sich entwickelnden Wissenschaft der Epigenetik ein, um herauszufinden, wie entscheidend sich Kurkumin im Kampf gegen viele Formen von Krebs auswirkt, denn es veranlasst Metastasen-bildende Zellen sich dem programmierten Zelltod oder Apoptose zu unterziehen.

Forscher an der Michigan State University, die das Ergebnis einer Studie im Journal of Biological Chemistry veröffentlichten, fanden heraus, dass dieser erstaunliche natürliche Stoff in der Lage ist, die zerstörerische Bildung von Alpha-Synuclein Proteinen zu verhindern, welche die wichtigsten Kennzeichen bei vielen neurodegenerativen Erkrankungen sind, wie Parkinson und Alzheimer. Kurkumin gehört zu einer sehr erlesenen Gruppe von Strukturen, die imstande sind, die empfindliche Blut-Gehirn-Schranke zu überqueren, um biochemische und elektrische Vorgänge im Gehirn zu beeinträchtigen. Das Kurkuma-Derivat hat die einmalige Fähigkeit aufgezeigt, Klumpenbildung oder Aggregation, was zur Entwicklung von Krankheiten führt, zu verhindern.

Vitamin D3 und Kurkumin bauen Bündelungen im Gehirn synergistisch ab und unterstützen die Verhinderung von Demenz vom Alzheimertyp

Neuerliche Diagnosen von Fällen mit Alzheimer lassen die Häufigkeit dieser Krankheit weiter ins Beispiellose ansteigen, die das Leben der von dieser gefürchteten Krankheit Betroffenen sowie das Gesundheitssystem bedroht, während Milliarden für die Pflege der riesigen Zahl erkrankter Personen ausgegeben wird, die an dieser durch die Lebensführung vermittelten Krankheit leiden. Neue Hoffnung gibt es nun von Wissenschaftlern der Universität von Kalifornien mit ihrer Veröffentlichung im Journal of Alzheimer's Disease; sie haben den durch das Vitamin D3 gesteuerten, spezifischen intrazellulären Mechanismus identifiziert, der den Körper dabei unterstützen kann, Amyloid-beta im Gehirn zu abzubauen.

In der Vergangenheit gab es nur dürftige Beweise, die aufzeigen, dass Vitamin D und der aus dem Currygewürz stammende Stoff Kurkumin dabei helfen, Demenz vom Alzheimertyp zu verhindern. Die Forscher stellen nun eine solide, auf Forschung basierte Wissenschaft zur Verfügung, welche die exakte Leitungsbahn erklärt, die diese beiden natürlichen Substanzen verwenden, um das Immunsystem zu stimulieren, Schlüsselgene zu aktivieren, die am Abbau des Amyloid-beta Proteins beteiligt sind.

Der Hauptautor der Studie, Dr. Milan Fiala, stellte fest: „Diese neue Studie trug dazu bei, die beteiligten Schlüsselmechanismen zu definieren, sodass wir den Nutzen von Vitamin D3 und Kurkumin als mögliche Therapien für Alzheimer besser verstehen können.“ Vorausgehende Studien wiesen auf eine synergistische Wirkung zwischen den beiden Stoffen und dem Abbau der tödlichen Proteinbündel hin, es wurde bis heute jedoch keine aktive Leitungsbahn postuliert.

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