Bevor ich Ihnen heute Teil 2 der Informationen zu NADH sende, möchte ich einige wichtige Informationen in eigener Sache voranstellen.
Seit Anfang dieses Monats haben wir ein neue Mitarbeiterin im Team: Frau Duttke ist Ökotrophologin. Ökotrophologie - das ist das Studium rund um die Ernährung. Frau Duttke wird Ihre Ansprechpartnerin sein, wenn es um Ernährungsfragen geht oder wenn Sie Fragen zu Produkten haben, die Sie auf unseren Internetseiten nicht eindeutig beantwortet finden. Frau Duttke wird grundlegend also unser Sortiment betreuen und nach einer angemessenen Einarbeitungszeit (fast) alles zu Vitalstoffen wissen. Wir freuen uns über diese Verstärkung und hoffen, Ihnen damit einen interessanten Service bieten zu können.
Wir bereiten ein neues Produkt vor: Antarktis Krill-Öl. In etwa 3 Wochen wird das neue Produkt verfügbar sein. http://www.vitalstoff-journal.de/aus-der-forschung/fettsaeuren/forschungsergebnisse-zu-krill-oel/
Eine erste Beschreibung zu Krill-Öl finden Sie im Vitalstoff-Journal.
In den letzten Tagen haben wir einige Klagen über falsch umgesetzte Umlaute im Gesundheitsbrief bekommen. Unser Provider hat die Reklamation zum Anlass genommen, einige Korrekturen durchzuführen. Bitte mailen Sie uns den Newsletter zurück, wenn dort noch mehr Darstellungsprobleme auftauchen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Ansonsten sind wir mitten in einem größeren Projekt, um unseren Webauftritt wieder mal zu verbessern und dem technischen Fortschritt eine Chance zu geben. Derzeit arbeitet ein Team daran, unsere Webseite schneller zu machen und so umzustellen, dass unsre Seiten auch auf Tablets und Smartphones abgebildet werden können. Das wird noch ein wenig dauern, aber Sie sollten schon jetzt wissen, dass wir uns bemühen, dass auch diese moderne Entwicklung bei uns "angekommen" ist.
Wir haben bereits die erste Nachbestellung bei unserem Lieferanten veranlasst, um für Sie stets "lieferfähig" zu sein.
Die bei oben genannten Reaktionen im Überschuss gebildeten freien Radikale - ebenso wie die exogen auftretenden - müssen vom Körper eliminiert werden, da sie sonst besonders den lipophilen Zellstrukturen schaden. Es tritt eine Leckage der Zellmembran auf, die zum Verlust essentieller Zellbestandteile führt und den Zelltod zur Folge haben kann. Um diese oxidativen Schäden zu vermeiden, sind potente Antioxidantien nötig. Dies sind Verbindungen mit einem hohen Reduktionspotential.
Aufgrund der oben dargestellten Eigenschaften stellt eine Nahrungs-Ergänzung mit NADH für einen jeden, der erhöhten Anforderungen ausgesetzt ist, sei es im Beruf, in der Freizeit oder beim Leistungssport eine zusätzliche Energiebereicherung dar. Alle biologischen Lebensformen sind von ausreichender Energiezufuhr abhängig. Diese Energieproduktion findet vorwiegend in den Mitochondrien, den „Kraftwerken der Zellen“, statt. Die Nahrung, die wir aufnehmen, wird im Magen-Darm-Trakt verdaut, es entstehen daraus Zucker, Aminosäuren und Lipide, die mit dem Blut in die Zellen gelangen. Die hier entstehenden Endprodukte werden in den Zitronensäurezyklus (Krebszyklus) eingeschleust. Als reaktive Produkte entstehen Kohlendioxid und Wasserstoffionen.
Um Energie zu produzieren werden die Wasserstoffionen zur Reduktion des ersten Coenzyms (NAD) der Atmungskette benötigt. Durch diesen Vorgang entsteht NADH und Energie in Form von ATP. Im Körper wird NAD aus Nicotinamid (Vitamin B3) über mehrere Zwischenstufen gebildet. Der Aufbau von NAD aus Vitamin B3 benötigt Energie in Form von ATP. Es macht also wenig Sinn, dem Körper Vitamin B3 zuzuführen, da hierdurch keine zusätzliche Energie bereitgestellt wird. Energiezufuhr für den Körper ist allein in Form des fertigen NADH möglich.
NADH ist der Kofaktor von über 1000 Enzymen im Körper:
Endogenen freien Sauerstoff- und Stickstoffradikalen wird unterstellt, eine entscheidende Rolle bei der Entstehung einer Reihe von Erkrankungen, wie z.B. neurodegenerativen Anomalien, Arteriosklerose und Krebs zu spielen. Direkt wirkende Antioxidantien fangen freie Radikale durch direkte Bindung ab.
Indirekt wirkende Antioxidantien reagieren nicht direkt mit den anfallenden freien Radikalen, sie regenerieren vielmehr das antioxidative Potential der Zellen. NADH ist ein allgemein bekanntes Beispiel für diese Reaktion. NADH liefert das Wasserstoffion, um aus dem oxidierten Glutathion die reduzierte Form zu regenerieren. Dieses reduzierte Glutathion ist in der Lage, oxidiertes Vitamin C zu aktivem Vitamin C zu reduzieren, das wiederum oxidiertes Vitamin E zu aktivem Vitamin E generiert. Damit ist die Zelle in der Lage, oxidative Schäden sowohl in der wässrigen, als auch in der lipophilen Phase zu beheben. Ich kenne kein anderes Antioxidans mit diesen breit angelegten Wirkungen.
Direkt wirkende Antioxidantien, wie Vitamin E, C und Glutathion neutralisieren oxidierende Radikale durch zwei voneinander unabhängige Prozesse.
Der Neurotransmitter Dopamin oxidiert im Körper spontan. Diesen Vorgang nennt man Autooxidation. Die während dieses Vorgangs gebildeten Stoffe sind toxisch. Durch sie können bestimmte Teile des Gehirns beschädigt werden. Bei älteren Personen kommt es wesentlich häufiger zu autooxidativen Prozessen. Da NADH in der Lage ist, die Autooxidation von Dopamin zu hemmen, könnte es zur Verminderung oxidativ schädigender Prozesse im Gehirn nützlich sein.
Das antioxidative Potential einer Substanz wird durch sein Redoxpotential gemessen. Je negativer dieses Potential ist, umso größer ist die antioxidative Kapazität. NADH und NADPH haben das höchste Redoxpotential aller biologischen Stoffe. Coenzym Q10 hat ein positives Redoxpotential. Es ist daher kein Antioxidans, sondern wird erst ein Antioxidans durch Reduktion in der Zelle.
Diese Reduktion wird durch NADH erzielt. Daraus schlussfolgert, dass eine Zufuhr von Q10 für den Körper nur Sinn macht bei ausreichender Versorgung mit NADH. Beide Wirkstoffe ergänzen sich also in idealer Weise.
Wir empfehlen für Menschen ab 40 Jahren Ubiquinol anstelle des herkömmlichen Ubichinon.
Seit über 100 Jahren gilt NADH als wesentliches Coenzym verschiedener metabolischer Mechanismen einschließlich indirekter antioxidativer Wirkungen. Jetzt konnte nachgewiesen werden, dass NADH als direkt wirkendes Antioxidans in der mitochondrialen Matrix äußerst wichtig ist, indem es freie Radikale fängt und die Membranschäden repariert.
Wir legen Ihnen ausdrücklich ans Herz, Programme zur Verbesserung Ihrer Gesundheit in enger Zusammenarbeit mit einem ausgebildeten Arzt, einem Therapeuten oder einem staatlich geprüftem Ernährungsberater durchzuführen. Wir bieten Ihnen die Adressen solcher Therapeuten an, die wir schon seit vielen Jahren kennen.