Wieder ohne lange Vorrede: Teil 4 Der Serie "Alpha-Liponsäure: Multitalent mit nützlichen Eigenschaften".
Herzkreislauf-Erkrankungen gelten als Todesursache Nr.1 in den Industrieländern mit ca. 50% aller Todesfälle. Erwiesenermaßen geht diesem in fast sämtlichen Fällen ein krankhafter Prozess voraus, den man Arteriosklerose bezeichnet.
Arteriosklerose zeichnet sich durch Plaqueablagerungen an der Gefäßinnenhaut und der schrittweisen Sklerosierung (Arterienverkalkung) und Verstopfung dieser. Wird der Blutfluss zum Herzen aufgrund einer solchen Verstopfung unterbunden, bekommt das Herz keinen Sauerstoff und Teile des Herzmuskels sterben ab - man nennt es auch Herzinfarkt. Handelt es sich um eine Hirnarterie, die aufgrund der Arteriosklerose verstopft wurde und die Durchblutung zum Hirn unterbindet, spricht man von Schlaganfall bzw. Hirnschlag.
Da der Prozess der Arteriosklerose sehr langwierig und schleichend von statten geht, ist Prävention das allerwichtigste Gebot, um nicht zu den 50% der Deutschen zu gehören, die an Herzkreislauferkrankung versterben.
Hier gilt es alle erdenklichen Schutzfaktoren vor der Arteriosklerose auszuschöpfen. Auch auf diesem Gebiet erweist sich Alpha-Liponsäure als wahrer Meister. Studien konnten beweisen, dass Alpha-Liponsäure die Produktion vieler Faktoren unterbindet, die zur Arteriosklerose führen.
Laut Passwater haben russische Wissenschaftler bereits in den 70er Jahren herausfinden können, dass die Alpha-Liponsäure den Cholesteringehalt im Blut um 40% und in der Aorta um 45% reduzieren kann und die Sauerstoffaufnahme des Herzens um 72% ansteigt, in der Aorta sogar um 148% und in der Leber um 128%.
In einem weiteren Versuch konnten die Forscher beweisen, dass die Gabe von Alpha-Liponsäure die Herzschäden aufgrund des vorübergehend unterversorgten Herzmuskels und dann des schlagartigen Rückflusses ("Reperfusion") während eines Herzinfarktes von 80 auf 40% senken kann.
Dr. Packer konnte im Tierversuch an Ratten mit Gabe von Alpha-Linolsäure die Sterberatte aufgrund einer Reperfusion beim provozierten Schlaganfall von 80 auf 25 % senken. Die 75% der verschonten Tiere trugen keinerlei Schäden nach sich.
Studien zu Folge konnte Alpha-Liponsäure das Auftreten bzw. die Symptome des Grauen Stars minimieren und allgemein die Augenfunktion verbessern kann. So konnte in einer Studie von Dr. Parker die zusätzliche Gabe von Alpha-Liponsäure einen Katarakt verhindern, was dem Einfluss von Alpha-Liponsäure auf den Glutathiongehalt zuzuschreiben ist.
Die folgende Auflistung erläutert die präventive und therapeutische Wirkung von Alpha-Liponsäure bei Katerakten:
Beobachtungen von Diabetes-Patienten, die Alpha-Liponsäure bekamen und die gleichzeitig an Alzheimer litten, zeigten auf dass deren Alzheimer-Erkrankung sich nicht weiter verschlechterte und ihre Hirnleistung konstant blieb.
Die positive Wirkung erklären sich die Ärzte durch das Abfangen der freien Radikale und Botenstoffe durch die Alpha-Liponsäure. Diese Botenstoffe führen zu Entzündungsreaktionen und sollen im Zuge der Immunabwehr die senilen Plaques angreifen, greifen aber darüber hinaus noch die gesunden Zellen an. Hier verhindert Alpha-Liponsäure die direkte Zerstörung der Hirnzellen.
Weiter vermutet man, dass der Einfluss der Alpha-Liponsäure auf den Glucosestoffwechsel dem Energiespiegel der Hirnzellen zu Gute kommt. Die Förderung der Bildung von Neurotransmittern durch die Alpha-Liponsäure fördert ebenfalls diesen schützenden Prozess.
Ebenfalls erwähnungswert in diesem Zusammenhang ist die Beobachtung einiger Forscher, dass man im Hirn von Alzheimer-Patienten einen erhöhten Anteil an oxidierten Lipiden (Fetten) vorfand. Die antioxidative Wirkung von Alpha-Liponsäure, die aufgrund der geringen Molekulargröße von Alpha-Liponsäure sogar das Hirn schützen kann, kann vermutlich hier wesentlich den Krankheitszustand stabilisieren.
Die oben beschriebene Fähigkeit der Alpha-Liponsäure, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden und direkt im Hirn die Zellen und Blutgefäße vor oxidativer Zerstörung zu schützen erweist sich als konzentrationssteigernd und erhöht das Lern- und Denkvermögen, wie eine Mannheimer Forschergruppe nachweisen konnte.
Selbstverständlich können Krebspatienten von Entgiftung des Organismus und Schutz vor freien Radikalen profitieren. Das Immunsystem kann sich leichter auf die Bekämpfung des Tumors konzentrieren.
Desweiteren schützt Alpha-Liponsäure vor den Giftstoffen und freien Radikalen, die während der Chemotherapie oder aber Bestrahlung anfallen und auch der häufig auftretenden Polyneuropathie während der Chemotherapie kann vorgebeugt werden.
Alpha-Liponsäure hat sich ebenfalls im Kampf gegen Hepatitis C bestens bewährt, Dr. Burton Berkson berichtete in seiner Studie zur Verwendung von Antioxidantien bei Hepatitis C von durchschlagenden Heilerfolgen.
Bis zum heutigen Tag gilt AIDS als unheilbar und fordert jährlich Millionen von Menschenleben.
Untersuchungen konnten nachweisen, dass die Vermehrung der HIV-Viren durch oxidativen Stress (verstärkter Angriff von freien Radikalen) gefördert wird. Umgekehrt verfügen betroffene HIV-Patienten über verhältnismäßig wenig Antioxidantien. Eine Studie konnte eindrucksvoll belegen, dass Alpha-Liponsäure bei HIV-positiven Patienten nicht nur den Gehalt an Glutathion und Vitamin C im Blut erhöhen konnte, sondern gar die Anzahl der T-Helferzellen, die an der im Falle von HIV so wichtigen Immunabwehr beteiligt sind.
Die antioxidativen und antiviralen Effekte von Alphaliponsäure wirken sich auf den Krankheitsverlauf von AIDS offensichtlich positiv aus. Wie in vitro Experimente aufzeigen konnten, konnte die Vermehrung von HIV unter Einnahme von Alpha-Liponsäure gehemmt und die Virenanzahl in vivo an Patienten gesenkt werden.
Es wäre zu schön, wenn man all dieses Wissen nun problemlos umsetzen könnte, in dem man etwas mehr auf seine Ernährung achtet. Leider ist dem nicht so, denn die Zufuhr von Alpha-Liponsäure wird durch die Faktoren wie Ernährung-Alter-Erkrankung stark eingeschränkt.
Einige der Mitspieler im Antioxidativen Orchester müssen mit der Nahrung ständig zugeführt werden, dazu gehört Vitamin E und Vitamin C. Andere wiederum werden auch vom Körper teilweise produziert, hierzu gehört Coenzym Q10 und Alpha-Liponsäure.
Während wir aber Vitamin E und Vitamin C über die Nahrung zuführen müssen, verliert unsere natürliche Nahrung Jahr für Jahr an diesen lebenswichtigen, schützenden Nährstoffen, wie einschlägige Studien erschreckenderweise an den Tag legen. Zuzuschreiben haben wir Menschen es uns selber: Umweltverschmutzung, Pestizide, ausgelaugte Böden, provoziertes schnelles Wachstum und lange Lagerhaltung sind alles Werke, die auf wenig rühmliche Taten von menschlicher Hand zurückzuführen sind.
Während also die beiden Mitspieler des Antioxidativen Orchesters Vitamin E und C über die Nahrung zugeführt werden müssen, darin aber in immer kleineren Mengen vorfindbar sind, werden Co-Enzym Q10 und Alpha-Liponsäure bis zum gewissen Grad vom Körper selbst hergestellt.
Die Alterung unseres Organismus bringt es leider mit sich, dass die Funktionsfähigkeit unseres Körpers (Alterung der Hormondrüsen usw.) nach und nach nachlässt, damit leider aber auch die Fähigkeit, lebenswichtige Vitalstoffe selbst herzustellen.
Untersuchungen an Patienten konnten nachweisen, dass der Bedarf der genannten Nährstoffe unter bestimmten Bedingungen, so z.B. während einer Krankheit, teilweise um Vielfaches wächst. Interessanterweise kann sogar ein lokales Defizit festgestellt werden in den Organen, die erkrankt oder verletzt sind. Dies sind klare Indizien dafür, wie unentbehrlich diese Nährstoffe während der Erkrankung sind, dass der Körper diese für dessen Heilung nur so aufsaugt und wir mit der Versorgung kaum hinterherkommen.
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