Petition gegen das Verkaufsverbot von Heilpflanzen in der EU

Petition gegen das Verkaufsverbot von Heilpflanzen in der EU

Ich möchte Sie noch einmal dringlich bitten, die Petition gegen das Verkaufsverbot von Heilpflanzen in der EU zu unterschreiben: Rufen Sie den folgenden Link auf:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=14032

Dort müssen Sie sich zunächst registrieren. Dann auf die Bestätigungsmail warten und danach die Petition dann unterzeichnen - es dauert wirklich nicht lange!

Hier noch ein Link mit sehr guten Infos: http://naturepower.kjm1.de/ref.php?id=%21uid564ms%21msgid

http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/eu-richtlinie-thmpd-das-aus-fur-heilpflanzen-und-naturheilmittel

47.000 von 50.000 nötigen Unterzeichner/inne/n sind es schon! Aber es sollten eigentlich viel viel mehr sein. Bei 500.000 Unterschriften wäre ich zufrieden. Ich will das in dieser Email auch begründen, warum ich erst bei 500.000 Zeichnungen wirklich zufrieden sein werde.

Wir sollten einen kleinen Aufstand gegen die Politik organisieren, die uns Bürgern immer mehr Freiheiten rauben und uns immer stärker reglementieren wollen. Seit Jahrtausenden ist es unser Recht, sanfte Medizin aus der Natur zur Stärkung unserer Gesundheit anzuwenden.

Dieses Recht auf freie Arzneimittelwahl dürfen wir uns nicht nehmen lassen. Wir müssen uns wehren, denn der Verlust von natürlichen Heilmitteln bedeutet vermehrte Anwendung meist schädlicher allopathischer Pharmazeutika. Jedes nicht natürliche Therapeutikum ist Gift für den Körper. Es gibt keine Ausnahmen.

Wir werden übrigens – das ist versprochen – mit allen legalen Mitteln gegen die neue Direktive vorgehen. Die Vorbereitungen dazu sind in vollem Gange. In aller Regel prescht derzeit die EU bei solchen Regulierungen vor, offensichtlich deshalb, weil sich in Europa im Gegensatz zu anderen Ländern wenig Widerstand der Bürger rührt. Danach werden dann unter Hinweis auf die fortschrittliche Regulierung in der EU auch neue Gesetze in den USA und anderen Ländern verabschiedet. Das ist die Vorgehensweise zur Durchsetzung der Ziele des Codex alimentarius. Ich werde mich dazu in einem der nächsten Briefe noch einmal zu Wort melden und um Ihre Hilfe bitten.

Der Politik ist übrigens durchaus bekannt, dass die Alternativmedizin immer populärer wird. In einem meiner Gesundheitsbriefe (Nummer 183) habe ich aus einer Untersuchung des Robert-Koch-Instituts zitiert.

Zurück zur Natur – Alternativmedizin immer populärer

Auch hier zeigt sich: Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Viele Ärzte haben sich auf die steigende Nachfrage der Patienten eingestellt und bieten neben der Schulmedizin auch alternative Behandlungsformen an. In den letzten fünf Jahren hat sich die Anzahl der Ärzte, mit der Zusatzbezeichnung „Naturheilverfahren“; fast verdoppelt. Ärzte mit der Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ gibt es mittlerweile 4.500 und Ärzte die Akupunktur anbieten zwischen 20.000 und 50.000. Ärzte. Dies hat für den Patienten den Vorteil, dass er von einem Arzt schulmedizinisch und parallel dazu auch alternativ behandelt werden kann.

Vor allem Betroffene mit chronischen Erkrankungen und Patienten in der Rehabilitation nutzen zur Linderung ihrer Leiden die alternative Medizin.

Die Patienten und Ärzte nutzen immer starker das Angebot von pflanzlichen Arzneien. Circa 50 Prozent aller Ärzte verschreiben zumindest gelegentlich pflanzliche Arzneimittel. Laut den gesetzlichen Krankenversicherungen beanspruchen aber die Patienten hauptsächlich die Akupunktur zur Behandlung ihrer Leiden.

Die Krankenversicherer schätzen, dass circa 10 Prozent der Gesamtkosten für die alternative Medizin ausgeben werden.

Umfragen zu Folge sind Patienten sehr zufrieden mit alternativen Heilmethoden. Mehr Informationen über das Thema können dem GBE-Heft entnommen werden.

Robert Koch-Institut - Gesundheitsberichterstattung, Seestr.10, 13353 Berlin - Fax: 01888 – 754 – 3513 - Email: gbe@rki.de

Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge beschließen dass das Verkaufsverbot von Heilpflanzen in der EU ab dem 1 April 2011 in Deutschland nicht greift. Laut Europäischer Richtlinie zur Verwendung traditioneller und pflanzlicher medizinischer Produkte (THMPD) wird der Verkauf und die Anwendung von Naturprodukten stark eingeschränkt.

Begründung

Es handelt sich um eine Richtlinie der EU zur Vereinheitlichung des Zulassungsverfahrens für traditionelle Kräuterzubereitungen, die medizinisch eingesetzt werden. Damit werden Naturprodukte zu medizinischen Produkten umdeklariert, die zugelassen werden müssen. In allen EU Länder wird es dann verboten sein Heilkräuter oder Pflanzen zu verkaufen, die keine Lizenz haben. Naturstoffe , denen man eine Heilwirkung zuschreibt werden nicht mehr als Lebensmittel eingestuft, sondern als Arznei. Nur was man patentieren und mit einer Schutzmarke im Handel monopolisieren kann ist erwünscht. Was einfach in der Natur wächst ist illegal. Unsere Gesundheit wird dadurch nicht geschützt, sondern es werden die Umsätze und Profite der Großkonzerne gesichert. Wir sollten selber entscheiden was gut für uns ist und welche Mittel wir nehmen, ob chemische Bomben oder sanfte Naturheilmittel. Dadurch erfahren auch Krankenkassen eine Erleichterung weil immer mehr Leute dazu übergehen, Naturprodukte ohne Rezeptschein zu kaufen.