OPC – Das Superantioxidans gegen das Altern (Teil 2)

Ich muss heute gleich am Anfang ein paar Worte der Entschuldigung für uns voranstellen. Wir haben etwa 150 verschiedene Produkte im Angebot. Und es ist unsere vornehmste Aufgabe, immer dafür zu sorgen, dass alle diese Produkte beständig für Sie verfügbar sind. Im Grunde haben wir unser Ziel erreicht, das wir uns vor einigen Jahren gesetzt haben: Alle Bestellungen, die wir bis gegen 12:00 Uhr erhalten, sollen noch am gleichen Tage ausgeliefert werden. Das bedeutet dann, dass Sie davon ausgehen können, dass Sie die bestellten Artikel zu einem sehr hohen Prozentsatz schon am folgenden Werktag in Händen haben.

Leider gibt es gelegentlich Störungen in diesem Ablauf. Von den insgesamt 150 Artikeln haben wir im Moment bei drei Produkten Schwierigkeiten: Cayenne, Resveratrol und OPC. Cayenne wird unter anderem für das Clean-Me-Out benötigt. Deshalb müssen einige Kunden leider auf diese Kur warten. Unser Hersteller hatte Schwierigkeiten, die Rohstoffe Cayenne, Resveratrol und OPC zu beschaffen. Das Cayenne stammt beispielsweise aus organischem Anbau und es gab am Markt einige Engpässe. Eine erste Lieferung von Rohmaterial musste an den Lieferanten zurückgeschickt werden, weil die von uns gewünschte Qualität bei dieser Charge nicht erreicht wurde. Es ist uns im Zweifel wichtiger, den Qualitätsstandard zu halten als Ihnen eine "schnelle" Lieferung zu garantieren.

Doch jetzt die positive Nachricht: Alle drei Rohstoffe sind inzwischen verfügbar und der Hersteller hat versprochen, dass wir die drei fehlenden Produkte in der kommenden Woche am Lager haben sollten.

Jetzt zu OPC: Heute bekommen Sie Teil 2 unserer Serie, zusammengestellt von Regina Garloff.

Wie wirkt OPC ?

OPC aus Traubenkernen
OPC aus Traubenkernen

Es gibt zwei Hauptwirkungen beim Menschen:

  • Sehr starkes Antioxidans, das freie Radikale neutralisiert und damit unschädlich macht. Dadurch, dass die Zellen und Zellstrukturen sowie Erbanlagen vor oxidativer Zerstörung bewahrt werden, kann das Entstehen von Krankheiten verhindert und bereits bestehende radikal-bedingte Krankheiten können zum Stillstand gebracht oder gar rückgängig gemacht werden. Eine oxidative Schädigung von Zellfetten und anderen Strukturen in größerem Ausmaß ist beim Menschen der Beginn chronischer Krankheiten wie beispielsweise Arteriosklerose oder Störungen des Immunsystems.  OPC ist als Antioxidans zwanzigmal stärker als Vitamin C und vierzig- bis fünfzigmal stärker als Vitamin E. Beide Vitamine werden durch OPC regeneriert.
  • Gefäßschutz durch Kollagenstärkung: OPC verhindert eine zu große Durchlässigkeit der Gefäßwände (Permeabilität) und wird daher von einigen Fachleuten auch als Vitamin P bezeichnet. Damit wird Venenproblemen, Ödemen, Lymphstau, offenen Beinen und Durchblutungsstörungen vorgebeugt. Durch Stärkung des Kollagens strafft es die Haut und beugt Zellulitis vor.

     

OPC wird innerhalb weniger Minuten über Mund- oder Magenschleimhaut ins Blut aufgenommen und über den ganzen Körper verteilt, es ist 100-prozentig biologisch verfügbar und erreicht seine höchste Konzentration innerhalb von 45 Minuten. Die Widerstandsfähigkeit der Blutgefäße hat sich bereits 24 Stunden nach der Einnahme verdoppelt, weil sich OPC an die Proteine Kollagen und Elastin anheftet und diese schützt. Innerhalb von 72 Stunden wird OPC im Organismus vollständig verbraucht.

Weil die Moleküle des OPC sehr klein sind, können sie (wie beispielsweise auch Vitamin C) die Blut-Hirn- und Rückenmark-Schranke überschreiten und auch in diesen sensiblen Bereichen ihre positive Wirkung entfalten.

Dosierung

Dosierung zur Gesunderhaltung: 1 – 2 mg pro Kilogramm Körpergewicht täglich - Höhere Dosierung bei akuten Krankheiten, in Stressphasen, vor Operationen, nach Verletzungen, bei starker Sonnenlicht- und/oder Allergeneinwirkung.  

Therapeutische Dosierungen von 400 mg und mehr wurden in Studien bei folgenden Beschwerden verabreicht: Krampfadern, Sportverletzungen, Ödeme, Netzhauterkrankungen, Prämenstruellem Syndrom ...

Beste Einnahmezeit: Eine halbe Stunde vor oder nach einer Mahlzeit. Zumindest sollte man die gleichzeitige Aufnahme von Milchprodukten vermeiden, wenn man die volle Wirksamkeit erreichen möchte. Wer einen empfindlichen Magen hat, nimmt es besser mit einer Mahlzeit.

Überdosierung: Bislang wurden keine Nebenwirkungen beobachtet Selbst bei einer sechsmonatigen Langzeiteinnahme von täglich 35 000 mg konnte keinerlei negative Wirkung  auf den Körper festgestellt werden.

In Frankreich bildet OPC seit 1950 die Grundlage für drei gefäßschützende Medikamente, die von Ärzten verschrieben werden. Es ist dort auch heute noch - 60 Jahre nach seiner Entdeckung -  der am häufigsten verschriebene Wirkstoff gegen Gefäßschwäche.

Ein Beispiel: Hüft- und Gehbeschwerden nach Unfall:

Hier möchte ich den Bericht eines englischen Arztes einfügen, um die Wirkungen von OPC für sich sprechen zu lassen:

„Seit langem suche ich nach einer Möglichkeit, Patienten erfolgreich zu behandeln, ohne sie gleichzeitig mit vielen verschiedenen Tabletten zu belasten und ich glaube, dass ich endlich die Antwort gefunden habe: Masqueliers OPC. Meine Frau hatte zwei sehr schlimme Unfälle, bei denen ihre Hüfte und der Rücken so stark beschädigt wurden, dass man ihr mitteilte, ohne eine große Rückenoperation würde sie innerhalb von zwei Monaten im Rollstuhl landen.
Wir behandelten sie mit OPC-Tabletten, Homöopathie, Akupunktur und der Bowen-Therapie, und nach vier Jahren arbeitete sie immer noch ganztags - und zwar eindeutig ohne Rollstuhl -, aber sie hinkte und schwang ihre Hüfte beim Laufen ziemlich schlimm.

Nach vier Monaten OPC-Einnahme war das Hüftschwingen völlig verschwunden und auch wenn sie immer noch leicht hinkt ist sie mittlerweile fast schmerzfrei. Wir warten nun darauf, dass auch das Hinken im Laufe der Zeit verschwindet.

Während unserer vielen Praxisjahre haben wir von vielen „Wunder“-Mitteln gehört und sie auch ausprobiert, aber diesmal glauben wir zum ersten Mal, wirklich eines gefunden zu haben. Wir haben eine lange Liste mit den unterschiedlichsten Indikationen gelesen, bei denen OPC Patienten geholfen hat, und es war uns völlig klar, dass ein starkes Gefäßsystem und ein so effektiver Fänger von freien Radikalen für die Gesundheit eines jeden einzelnen Körperteils wohltuend sein muss. Und doch wurden wir noch angenehm überrascht: wir stellten fest, dass die durch die Kugel des Hüftgelenks verursachten Probleme enorm vermindert wurden, obwohl die Röntgenaufnahme zeigte, dass große Knochenstücke aus der Hüfte herausgebrochen waren. ...“

Die Entdeckung des OPC – ein segensreicher Zufall

Jack Masquelier fertigte seine Doktorarbeit über das rote Pigment in der Erdnuss an. Er sollte erforschen, ob das rote Häutchen, das die Erdnuss unter der Schale umschließt, giftige Stoffe enthält - die Erdnussrückstände von der Produktion des Erdnussöls nutzte man damals nach dem Zweiten Weltkrieg als Viehfutter. Masquelier fand heraus, dass die rote Erdnusshaut keine giftigen Stoffe enthält. Gleichzeitig entdeckte er darin eine farblose Substanz mit starker Schutzwirkung für die Blutgefäße - das OPC.

Erste Anwendung für Ödeme: Die schwangere Frau von Masqueliers Doktorvater litt an Ödemen (Ansammlungen von Gewebsflüssigkeit zwischen den Zellen wegen erhöhter Durchlässigkeit der Lymph- und Blutgefäße). Sie wurde zur ersten Versuchsperson, die OPC aus der Erdnusshaut ausprobierte. Bereits nach 48 Stunden war sie ihre Ödeme los. Das gab Anstoß zu intensiver weiterer Erforschung, und Masquelier machte das OPC zu seinem Lebenswerk, er wurde quasi zum OPC-Papst.

Das Rotweinparadoxon – das französische Paradoxon

OPC aus Traubenkernen
OPC aus Traubenkernen

1979 veröffentlichte der britische Wissenschaftler St. Leger in der angesehenen Wissenschafts-Zeitschrift Lancet einen Artikel über den Zusammenhang zwischen Weinkonsum und Sterblichkeitsrate in den Industrieländern. Am besten schnitten dabei die Länder mit dem höchsten Rotweinkonsum ab - Italien und an erster Stelle Frankreich, obwohl sich die Franzosen fettreich ernähren und starke Raucher sind.

Für große Aufregung sorgte auch der französische Epidemiologe Professor Serge Renaud, als er 1991 im amerikanischen Fernsehen darstellte, dass die Franzosen durch ihren hohen Rotweingenuss (65 Liter jährlich) ein um ein Drittel geringeres Risiko als die Amerikaner haben, an Herzinfarkt zu sterben, trotz fettreicheren Essens, wenig Sport und höherem Rauchkonsum.

1995 führte die große Kopenhagen-Studie zu folgendem Ergebnis: In umfangreichen Untersuchungsreihen kam heraus, dass regelmäßiger aber mäßiger Weingenuss am besten vor Herztod und anderen tödlichen Krankheiten schützt. Weintrinker haben ein 60 Prozent geringeres Risiko an Infarkt oder Schlaganfall zu sterben.

Das französische Paradox wurde von der Zehnjahres-Studie „Monica“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigt: Länder mit hohem Weinkonsum wie Frankreich, Italien, Spanien und die Schweiz hatten die geringste Sterblichkeitsrate bei koronaren Herzerkrankungen (KHK)

Eine große Anzahl von Untersuchungen ergab übereinstimmend, dass Sterblichkeit und Herzinfarktrisiko bei Menschen mit moderatem Weinkonsum (0,2 – 0,4 l Rotwein täglich) um bis zu 40 Prozent niedriger ist als bei Menschen, die das nicht tun. Viele Untersuchungen bestätigen die wesentlich stärkere Schutzwirkung des Rotweins (er wird ja mitsamt Schalen und Kernen gekeltert) gegenüber dem Weißwein. Man hat herausgefunden, dass bei regelmäßigem aber mäßigem Rotweintrinken das Blut langfristig weniger des Pfropfen bildenden Faserstoffs Fibrinogen enthält und dass bereits gebildete Pfropfen wieder aufgelöst werden. Er wirkt zudem gefäßentspannend und gefäßerweiternd, was den Blutdruck senkt.

Unterdessen hat man mehr als 1000 Inhaltsstoffe im Rotwein identifiziert und Professor Masquelier gelang die Entdeckung des Stoffes, der für die Gesundheitswirkungen verantwortlich ist: OPC.

Alle Studien kommen zum Ergebnis, dass maßvoller, regelmäßiger Rotweingenuss als Antioxidans wirkt, die Verdauung anregt, antibakteriell wirkt und Nierensteine sowie Entzündungen verhindert. Daneben schützt er Herz und Kreislauf, wirkt also lebensverlängernd.

Rotwein ist eine gute Quelle für OPC.