MSM - Entgiftung des Körpers bei chronischen Leiden (Teil 2)

MSM - Entgiftung des Körpers bei chronischen Leiden (Teil 2)

Heute bekommen Sie Teil 2 des Artikels „MSM - Organischer Schwefel - Entgiftung des Körpers bei chronischen Leiden“ von Regina Garloff.

Zum Nachschlagen: Hier finden Sie Teil 1 dieser Serie auf unseren Seiten

Geschichte des Schwefels und Entdeckung von DMSO und MSM

Man schreibt es den Chinesen zu, dass sie das Geheimnis des Schwefels für Feuer und Explosion entdeckt hätten. Sie erfanden nämlich vor rund 1000 Jahren das Schwarzpulver, zu dessen Herstellung man Holzkohle und circa 10 Prozent Schwefel benötigt.

Griechen und Römer nutzten Schwefelquellen bereits in der Antike zur Linderung und Heilung für Rheuma. Ende des 18. Jahrhunderts beschrieb der französische Chemiker Lavoisier Schwefel als chemisches Element und im 19. Jahrhundert wurde mit Schwefeläther die erste Vollnarkose durchgeführt.

Im 20. Jahrhundert schließlich gelang der Durchbruch bei der medizinischen Anwendung in Form von Sulfonamiden als Vorläufer der Antibiotika und als Pasten und Lotionen bei Hautkrankheiten. Außerdem entdeckte man die Bedeutung des Schwefels für den menschlichen Körper, wie z. B. bei der Erzeugung und Wirkung von Hormonen.

Dr. Alexander M. Saytzeff aus Russland entdeckte DMSO bereits 1866. Doch erst Anfang der 1950er Jahre beschrieben britische Wissenschaftler seine erste Anwendung als Gefrierschutz für Knochenmark und Blutzellen. DMSO bildet bei Zimmertemperatur eine farblose, klare und leicht ölige Flüssigkeit, die bei Temperaturen unter 18° Celsius langsam erstarrt. DMSO funktioniert als „bipolares Lösungsmittel“, es ist gleichzeitig fett- und wasserlöslich Es riecht nach Knoblauch und hat einen bitteren Nachgeschmack Dr. med. Frank Liebke schreibt dazu in seinem Buch „MSM eine Super Substanz der Natur“ (siehe Literaturliste) : „So kann es von der Haut sehr schnell resorbiert werden und zieht tief ein. Dabei fungiert es auch als „Carrier“: Es transportiert andere heilende Stoffe in das Gewebe und verstärkt die Wirkung dieser Substanzen erheblich. Diese Schwefelverbindung selbst besitzt unter anderem schmerzlindernde, entzündungshemmende und kapillarabdichtende Wirkung.“

In Studien wurde DMSO erfolgreich intravenös bei Personen mit Schädel-Hirn-Trauma angewandt.

MSM ist ein kristallines Pulver, das man meist als Kapseln oder Tabletten schluckt, während DMSO äußerlich oder intravenös verabreicht wird. Beide Stoffe sind eng verwandt, sobald DMSO in den Körper gelangt, wird es dort zum geruchlosen MSM oxidiert. Vermutlich gehen die positiven Wirkungen von DMSO auf dessen Umwandlung zu MSM zurück.

Schwefel ist nicht gleich Schwefel – die richtige chemische Verbindung für den Körper

Wir nehmen Schwefel in Form organischer Verbindungen auf, wie zum Beispiel die schwefelhaltigen Aminosäuren Cystein, Cystin, Taurin und Methionin in den Nahrungseiweißen. Es gibt jedoch auch Schwefelverbindungen, wie schweflige Säure, Schwefeldioxid als Konservierungsmittel in Wein oder Trockenfrüchten, E 605 (ein Schädlingsbekämpfungsmittel) oder auch Blausäure (Cyanid), deren Aufnahme bedenklich sein kann.

MSM hingegen ist eine häufig zu findende organische Schwefelverbindung, die wir mit frischer, vitalstoffreicher Nahrung bekommen oder als Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen, und es wird im Körper nutzbringend verwertet. Die Medizinische Hochschule Hannover hat 1989 in einem wissenschaftlichen Tierversuch Untersuchungen über die Bildung bestimmter Mengen von DMSO und MSM in der Leber durchgeführt und festgestellt, dass beide „wasserlösliche und ungiftige Substanzen“ seien. MSM ist nicht toxischer als Wasser und insofern auch bei großen Einnahmemengen völlig unproblematisch.

In der Wirkung von DMSO und MSM gibt es zahlreiche Übereinstimmungen.

Das Kommunikationsnetzwerk im Körper

Bedingt durch seine chemische Struktur und seine biologische Aktivität besitzt MSM besondere Eigenschaften. Zusammen mit der Nahrung aufgenommen, bildet der freigesetzte Schwefel die Substanzen Kollagen und Keratin als Hauptbestandteile von Haaren und Nägeln. Kollagen bildet zudem den Grundstoff des Bindegewebes, das nicht nur den Geweben Form gibt, sondern auch bedeutend für die Übertragung von Bioinformation ist. Dadurch ist MSM lebenswichtig für den gesamten Organismus: Schwefelbindungen formen flexible Strukturen zwischen den Zellen und dem umliegenden Bindegewebe, bei Schwefelmangel verliert sich die Elastizität der Zellen und ihrer Membranen. Es gelangen dann weniger Nährstoffe und Sauerstoff in die Zellen hinein und weniger Abfallstoffe können sie verlassen. Das vermindert auf Dauer die Vitalität des Körpers, er wird anfälliger für Erkrankungen, insbesondere auch für degenerative, chronische Krankheiten.

Michael Labiner gibt dazu in seinem Aufsatz „Organischer Schwefel“ (Literaturliste) ein gutes Beispiel:

„Umgekehrt wird nun auch verständlich, warum viele Therapeuten MSM für das stärkste Entgiftungsmittel überhaupt halten. So landete einst ein junger Maler wegen ernster mentaler Beschwerden in der Psychiatrie. Sein Zustand verschlimmerte sich durch die verabreichten Antidepressiva, bis eine Blutuntersuchung endlich zeigte, dass es sich um eine Vergiftung durch Schwermetalle in den Malfarben handelte. Verschiedene Therapien mit homöopathischen und orthomolekularen Entgiftungsmitteln brachten kaum Besserung; erst nach drei Monaten mit einer Kombination aus hoch dosiertem MSM (15 g täglich) und einer ayurvedischen Schwitzkur ging es mit dem Künstler wieder richtig aufwärts.

Was war passiert? Indem die Durchlässigkeit der Zellmembranen wieder hergestellt wurde, konnten die Nervenzellen die Schwermetalle schließlich ausscheiden. Weil das wie gesagt auch für zelleigene Abfallprodukte gilt, fühlen sich viele Menschen nach der Einnahme von MSM wacher und weniger depressiv. Während der ersten 10 Behandlungstage wird jeder fünfte Patient allerdings Entgiftungssymptome wie Durchfall, Hautausschläge, Müdigkeit oder Kopfschmerzen erleben. So lange kann es eben dauern, bis der Körper freigewordene Gifte ganz und gar losgeworden ist.“

MSM zur Entzündungshemmung und Schmerzlinderung

In Deutschland leiden mindestens 11 Millionen Menschen - 13 Prozent der Bevölkerung! - an chronischen Schmerzen unterschiedlichster Art, seien es Kopf- oder Muskelschmerzen, Rücken-, Gelenks- oder Nervenschmerzen, Rheuma, Osteoporose, Krebs oder andere Schmerzverursacher. Egal welche Ursache dahinter steckt, die moderne Medizin bevorzugt eine frühzeitige und konsequente Schmerzbekämpfung, um den Patienten ihr schlimmes Übel zu erleichtern und um die Ausbildung eines „Schmerzgedächtnisses“ zu verhindern.

Das ist ohne Nebenwirkungen nicht zu haben: Viele Schmerzmittel und Entzündungshemmer der Schulmedizin können zu umfangreichen Nebenwirkungen führen, wobei die meist notwendige Langzeiteinnahme das Risiko noch deutlich vergrößert. Eine Irritation des Magen-Darm-Traktes mit Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, dazu Schwindel und Kopfschmerzen sind relativ häufig. Schwerere Schäden können Blutungen der Magen- und Darmschleimhaut sein, Herzrhythmus- und Durchblutungs-Störungen, aber auch Knorpelschäden und psychische Veränderungen, womit diese Liste keineswegs vollständig ist.

So sind Therapeuten gefordert, Schmerzen und Entzündungen besser ursächlich zu bekämpfen und nach verträglicheren Alternativen zu suchen.

Seit Jahrtausenden weiß man, dass Schwefel bei Schmerzen, Rheuma und Arthritis helfen kann, man verwendete ihn in Form von schwefelhaltigen Heilquellen. Wenn auch in Deutschland MSM noch relativ unbekannt ist, so wurden doch in Amerika während der letzten 20 Jahre mehr als 40 Studien dazu durchgeführt.

Eine Sensation war die Veröffentlichung von Professor Stanley W. Jacob im Jahr 1999. Als Direktor der Schmerzklinik in Portland hatte er innerhalb von 20 Jahren etwa 18 000 Schmerzpatienten regelmäßig MSM gegeben. Der Effekt war, dass 70 Prozent der Patienten deutlich oder sogar vollkommen schmerzfrei wurden.

In Amerika hat sich MSM seit vielen Jahren als sanfte Alternative bei der Schmerz- und Entzündungshemmung etabliert. Als Nahrungsergänzung kann man es sogar in Kombination mit Schmerzmitteln anwenden. Bis heute hat man keinerlei toxische oder allergische Reaktionen beobachtet.

Frank Liebke: "MSM - Eine Super Substanz der Natur"

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