Amalgam und seine Wirkungen (2)

Amalgam und seine Wirkungen (Teil 2)

Heute bekommen Sie - ohne weitere Einleitung - den Teil 2 des Aufsatzes, den mir meine Frau zum Geburtstag geschenkt hat.

Quecksilber schädigt das Immunsystem

In der äußeren Zellhülle befinden sich viele Eiweißverbindungen als Informationsübermittler oder auch als Erkennungsmarken für das Immunsystem. Quecksilber kann sich an sie binden und ihre Funktion zerstören, so dass z.B. das Immunsystem plötzlich eigene Zellen für Feinde hält und sie zu zerstören versucht. Das kann zu Autoimmunkrankheiten führen. Das Schwermetall kann zusätzlich in die Immunzellen eindringen und sie zerstören.

Die Schädigung von Nervenzellen

Quecksilber reichert sich in den Nervenzellen an. Es lagert sich an das Tubulin, die Stelle der Befehlsübermittlung, an und behindert seine Transportfähigkeit. In der Folge kann der Nerv nicht mehr richtig Nährstoffe aufnehmen und seine Befehle weiterleiten, das kann ihn letztlich töten. Quecksilber vermag überdies, die den Nerv umhüllenden Myelinscheiden zu zerstören.

Weitere Schäden

Man hat herausgefunden, dass Quecksilber die Aufnahme von Aminosäuren und die Ausscheidung von Stoffwechselabbauprodukten und Giften ins und aus dem Gehirn behindert und dass es zu verminderter Aufnahme von Energie sowie zu undichten Stellen in den Kapillarwänden führt.

Amalgambelastete nehmen verstärkt auch andere Umweltgifte auf, denn dieses Schwermetall behindert die Zelle darin, sich abzudichten und lässt Schwermetalle, Pestizide und Formaldehyd besser eindringen. Dadurch können sich Gifte 30 bis 100fach mehr anreichern als bei Menschen ohne Amalgam und die Giftwirkungen sich bis auf das 2000fache potenzieren.

Die Giftigkeit von Quecksilber

Die Wirkung von Quecksilber

Die Vergiftung von Amalgamträgern verläuft chronisch. Quecksilber ist ein schleichendes Gift, von dem niemand weiß, wo es sich genau ablagert und wann es seine Wirkung zeigt. Wenn ein Zahnarzt z.B. Plomben entfernt, muss er sie als Sondermüll entsorgen, um nicht das Wasser zu vergiften (Amalgamträger als Sondermülldeponie?). Während des Kauens wird aus den Plomben 20 bis 100, vereinzelt sogar bis zu 700 Mikrogramm Quecksilber freigesetzt. Die Trinkwasserverordnung erlaubt 1 mcg pro Liter Wasser. - Wenn unser Speichel Trinkwasser wäre, dürften wir ihn nicht trinken. Die Speicherorgane Leber, Nieren, Lunge und Gehirn lagern das aufgenommene Quecksilber in ihren Zellen ab, wo es lebenslänglich liegen bleibt und sein giftiges Unwesen treibt.

Ein Beispiel: Frau Dr. Schreiber berichtet:" Zahnärzte. Sie haben die größte Selbstmordrate und die höchste Zahl an neurologischen und psychologischen Erkrankungen. In einer Hypophysenstudie hatten Zahnärzte im Schnitt 4 mal soviel Quecksilber in der Hypophyse (wichtige Hormonreglerdrüse) wie die übrige Bevölkerung und 40 mal mehr als Menschen ohne Amalgamfüllungen.. Personen, die über einer Zahnarztpraxis oder daneben wohnen, sind mit Quecksilber vergiftet. Man konnte sie mit Erfolg ausleiten."

Vergiftungserscheinungen

Es können 15 Jahre und mehr vergehen, bis sich bei Amalgamträgern die ersten Vergiftungssymptome zeigen. Da die Giftwirkung nicht dramatisch oder akut ist, sieht man normalerweise keinen Zusammenhang mit häufigen Erkrankungen.. Experten meinen, dass Quecksilberbelastungen an den meisten Krankheiten zumindest mitbeteiligt sind. Leitsymptome können sein: Schmerzen oder Krämpfe im Kiefer, starke Müdigkeit, Schmerzen in Händen und Füßen, metallischer Geschmack im Mund, Zittern der Hände, verminderte Muskelkraft, starker schneller Herzschlag nach geringster Anstrengung, unklares Schwindelgefühl, Überempfindlichkeit gegenüber Kritik, Infektanfälligkeit.

Quecksilber-Speicherung

Der größte Teil des im Körper abgelagerten Quecksilbers findet sich in Gehirn und Nervengewebe, Nieren, Nebennieren (chronische Müdigkeit), Lunge, Leber, Schilddrüse (kalte Hände und Füße), Hypophyse, Bauchspeicheldrüse, Geschlechtsorganen und Fettgewebe.

Die Quecksilberanteile in Gehirn, Nieren und Drüsen bleiben über Jahre nachweisbar, und zwar in Abhängigkeit von der Zahl der Plomben.

Nachweis für Quecksilber

Mit Labormethoden kann man die Substanz in Blut, Stuhl, Urin oder im Haar nachweisen. Auch mit Bioresonanz, Elektroakupunktur nach Voll oder mit dem kinesiologischen Muskeltest lässt es sich im Bindegewebe nachweisen. In den Zellen lässt es sich mit keiner Methode feststellen.

Krankheiten

Nach Dr. Klinghardt ist Quecksilber im Gehirn verantwortlich für Nervenerkrankungen wie Morbus Alzheimer, Multiple Sklerose, amyotrophe Lateralsklerose, Morbus Parkinson, Gedächtnisstörungen, Schwindel, Depressionen, Wutanfälle, Schüchternheit, Stottern, Lernstörungen, Legasthenie, Seh- und Hörstörungen mit Tinnitus.

Organische Erkrankungen: Jeder gutartige oder bösartige untersuchte Tumor an Leber, Nieren und Knochenmark wies hohe Quecksilberwerte auf.

Immunschwäche und gleichzeitige Antibiotikaresistenz können auf Quecksilber hinweisen.

Gelenkprobleme, Rheuma und Fibromyalgie aber auch Darmprobleme mit Verstopfung und Candidainfektionen können durch Quecksilber verursacht sein.