Warum überhaupt ein Vitaminpräparat für Kinder?

Warum gibt es immer mehr Gewalt an Schulen? Warum wird zunehmend Lernschwäche bei unseren Kindern diagnostiziert? Gibt es wirklich nur solche Gründe wie "das falsche Schulsystem" oder hat Adelle Davis mit ihren Aussagen im Buch "Wir wollen gesunde Kinder" doch recht, dass die Ernährung und damit die Versorgung mit Nährstoffen die Basis für eine ausreichende oder sogar bemerkenswert höhere Intelligenz darstellt?

Der nachfolge Aufsatz wurde mir von Dr. Gottfried Lange zur Veröffentlichung an Sie zur Verfügung gestellt. Ich denke, der Inhalt spricht für sich selbst.

Der weltbekannte Vitaminwissenschaftler und Buchautor Earl Mindell überschreibt das erste Kapitel seines Buches „The Vitamin Bible for Your Children“ (Die Vitamin-Bibel für Ihre Kinder) mit dem denkwürdigen Satz: „Why vitamins are as important as love” (Wieso Vitamine ebenso wichtig sind wie Liebe/Zuneigung).

Was hat es damit auf sich?

Wie bereits mehrfach besprochen ist es eine Tatsache, dass der Gehalt unserer Nahrungsmittel an lebenswichtigen Zellnährstoffen, Zellwerkzeugstoffen und Zellschutzstoffen im Laufe der letzten Jahrzehnte drastisch abgenommen hat.

Gleichzeitig hat die Belastung jedes Organismus mit Schadstoffen erheblich zugenommen.  Das bedingt einen verstärkten Verbrauch zahlreicher Zellnährstoffe für die Spezialaufgabe des Zell- und Gewebsschutzes.

Dieser verstärkte Verbrauch für Schutzaufgaben führt zu einem Mangel für andere wichtige biochemische Aufgaben im Organismus.  Dadurch wird der nahrungsmittelbedingte Mangel weiter verstärkt.  Es entsteht eine schleichende Zellnährstoff-Unterversorgung.  Gute Ernährung allein reicht heute nicht mehr!

Kinder betrifft das in noch viel stärkerem Masse. Der Grund dafür ist, dass Kinder einen ungleich höheren Bedarf an Zellnährstoffen haben.

Im ersten Lebensjahr ist der Bedarf sogar ganz besonders hoch, noch höher als in den folgenden Jahren des Heranwachsens, denn im ersten Lebensjahr verdreifacht das Kind in der Regel sein Geburtsgewicht. Das Gehirn eines Kindes hat im allgemeinen mindestens den doppelten Energiebedarf des Gehirns eines Erwachsenen.

Um rundum gesund, fit und leistungsfähig zu bleiben, benötigt der kindliche Körper mindestens 45 orthomolekulare Vitalstoffe in ausreichender Menge.  Diese 45 Zellnähr- und Zellschutzstoffe sind absolut lebensnotwendig.  Es ist nicht möglich, das Leben aufrechtzuerhalten, ohne alle diese Stoffe zur Verfügung zu stellen.  Diese Stoffe ermöglichen es dem Kind, sich zu bewegen, zu denken, zu lernen und zu wachsen.

Die heute allgemein verbreitete, schleichende Zellnährstoff-Unterversorgung führt zu einer nicht optimalen kindlichen Entwicklung, verminderter Widerstandskraft, erhöhter Krankheitsanfälligkeit, einer Zunahme von Allergien (z.B. Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergien, Neurodermitis) und zu verminderter Konzentrations- und Lernfähigkeit.

Das sogenannte „Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom mit oder ohne Hyperaktivität“, Abkürzung „AD(H)S“, eine Verhaltensstörung mit Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörung, Impulsivität, mangelnder Frustrationstoleranz und eventuell motorischer Hyperaktivität (sogenanntem hyperaktiven oder hyperkinetischen Syndrom), ist weitgehend mangel- bzw. schadstoffbedingt. (Aufgrund derselben Zusammenhänge hat jeder zweite 25jährige hat bereits Arteriosklerose!)

Stellt man jedoch dem sich entwickelnden Organismus regelmässig genügend Zellnähr- und Zellschutzstoffe zur Verfügung, vermeidet man versteckte Mangelsituationen und schafft die Voraussetzung für eine optimale Entwicklung.

Eine ausgewogene und ausreichende Zellnährstoffversorgung führt dazu, dass ein Kind sich wohler fühlt, weniger leicht müde ist, wacher, körperlich und geistig durchhalte- und leistungsfähiger ist, die Stimmung allgemein besser ist, das Kind gesünder ist und gesünder aussieht und auch Hautunreinheiten in der Regel abnehmen oder verschwinden.

Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Anfälligkeit für Infektionen und Allergien deutlich abnimmt.

Auch Intelligenzquotient und Dauer und Stärke der Konzentrationsfähigkeit pflegen zuzunehmen, wenn man regelmässig einen geeigneten Zellnährstoff-Komplex gibt, um verborgene Zellnährstoff-Mängel zu beheben und anschliessend gar nicht mehr entstehen zu lassen. In den letzten zehn Jahren wurden in mehreren Studien Vitamine und Spurenelemente an Kinder und Jugendliche verabreicht und der Einfluss auf Verhalten, Intelligenz und schulische Leistungen untersucht; von insgesamt neun Studien zeigten sieben positive Ergebnisse.

Eine Vielzahl von Studien bestätigt mittlerweile: Vitamine sind der Schlüssel für eine bessere Gehirnleistung.

Die „Beweise für den Nutzen von Multivitaminpräparaten sind so überzeugend, dass es völlig unverständlich ist, dass sich nicht jeder Mensch Vitamine und Mineralien zuführt, um das Gehirn ein Leben lang in Topform zu halten“, zieht die amerikanische Medizinjournalistin Jean Carpenter das Resümee ihrer Recherchen.

In verschiedenen Studien wurde festgestellt, dass geeignete Multivitaminpräparate den Intelligenzquotienten und die Dauer und Stärke der Konzentrations¬fähigkeit bei Schulkindern drastisch erhöhen können.

Forschungen an Erwachsenen zeigten, dass Vitaminpräparate die Stimmung, die Lernfähigkeit, das Gedächtnis, die Augen-Hand-Koordination und die Reaktionszeiten verbessern können – selbst bei Personen, bei denen im Blut keine Mangelerscheinungen nachweisbar waren.

In der Gehirnstoffwechselforschung geht man mittlerweile davon aus, dass breite Bevölkerungsschichten nicht annähernd die Vitaminmengen zu sich nehmen, die notwendig wären, damit das Gehirn Spitzenleistungen erzielen kann.

Britische Forscher belegen durch einen Test mit Gefängnisinsassen in einem Hochsicherheitstrakt in der Nähe von Oxford, dass Vitamine friedfertiger machen.  C.B. Gesch und seine Kollegen von der Surrey-Universität in England wiesen nach, dass eine gesunde, vitaminreiche Ernährung Gewalt und Kriminalität eindämmen kann.  Neun Monate lang haben die Wissenschaftler 230 jugendlichen Gewalttätern entweder Vitamine als Nahrungsergänzung oder Placebotabletten gegeben.  In der Placebo-Gruppe blieb die Anzahl der Regelverstösse gleich, bei den „Vitamingenährten“ nahmen sie um 25 Prozent ab und die physische Gewalt reduzierte sich sogar um fast die Hälfte. Wer sich aggressiv fühlt, sollte demnach lieber mehr Vitamine essen!

Verschiedene Studien stützen die Ansicht, daß zwischen hoher Schwermetallbelastung, ADHS und Lernstörungen eine Verbindung besteht.

In einer Studie wurden Haarproben von 53 Dritt- und Viertklässlern auf das Vorhandensein von Cadmium, Blei und Mangan überprüft.  Etwa vorhandene Lernstörungen bei diesen Kindern waren bereits bei einer früheren, unabhängigen Studie diagnostiziert worden.  Einfach auf der Basis des Vorhanden- oder Nichtvorhandenseins dieser Schwermetalle konnten die Kinder mit einer Genauigkeitsrate von 97% in zwei Gruppen eingeteilt werden: 31 gehörten zu der Gruppe, die von Lernstörungen betroffen war, und 22 zu der „normalen" Gruppe.

Eine weitere Studie bestätigte diese Ergebnisse. Sie zeigte die enge Beziehung zwischen erhöhten Kupfer- und Manganspiegeln und Lernstörungen.

Eine andere Studie, die mit 51 Kindern durchgeführt wurde, deren Haar auf Schwermetalle analysiert worden war, bestätigte ebenfalls die Beziehung zwischen hohen Schwermetallspiegeln und ADHS-Verhalten.

Bei einer Beobachtungsstudie, an der 150 Kinder beteiligt waren, wurde der Blei- und Cadmiumgehalt in den Haaren und seine Beziehung zu verbaler und non-verbaler Intelligenz mittels entsprechender IQ-Tests untersucht.  Die Ergebnisse: Je höher der Bleigehalt in den Haaren war, desto niedriger war der non-verbale IQ, je mehr Cadmium sich im Haar befand, desto schlechter fielen verbale IQ-Tests aus. Der Aluminiumspiegel war bei 28 Kindern, bei denen Lernstörungen oder Hyperaktivität festgestellt worden waren, im Durchschnitt 70% höher als im Normalfall.

Intelligenzquotient und Dauer und Stärke der Konzentrationsfähigkeit nehmen in der Regel zu, wenn man regelmäßig einen geeigneten Zellnährstoff-Komplex gibt, um auch verborgene Zellnährstoff-Mängel zu beheben und anschließend gar nicht mehr entstehen zu lassen.  In den letzten zehn Jahren wurden in mehreren Studien Vitamine und Spurenelemente an Kinder und Jugendliche verabreicht und der Einfluß auf Verhalten, Intelligenz und schulische Leistungen untersucht; von insgesamt neun Studien zeigten sieben positive Ergebnisse.

© 2000, 2001, 2002  Dr. Gottfried Lange

Ich möchte Ihnen noch anraten, sich intensiv mit dem Buch von Adelle Davis "Wir wollen gesunde Kinder" zu beschäftigen. Wenn Sie schwanger sind, Kinder haben wollen oder bereits Kinder haben: Das Buch ist ein MUSS für Eltern. Und wenn Sie Freunde oder Bekannte haben, die Eltern sind oder werden wollen: Die Kapitel des Buchs können einzeln heruntergeladen werden. Verbreiten Sie die Informationen und helfen Sie mit unseren Kindern die optimalste Vorsorge für ein erfolgreiches Leben zu geben.