Zurück zur Natur – Alternativmedizin immer populärer

Wir spüren schon seit einiger Zeit eine deutliche Steigerung der Nachfrage nach unseren Produkten. Nun ist es auch amtlich: In der letzten Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE) wurde festgestellt, dass die alternative Medizin für Patienten immer populärer wird.

Ich zitiere aus dem Bericht:

Auch hier zeigt sich: Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Viele Ärzte haben sich auf die steigende Nachfrage der Patienten eingestellt und bieten neben der Schulmedizin auch alternative Behandlungsformen an. In den letzten fünf Jahren hat sich die Anzahl der Ärzte, mit der Zusatzbezeichnung „Naturheilverfahren“; fast verdoppelt. Ärzte mit der Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ gibt es mittlerweile 4.500 und Ärzte die Akupunktur anbieten zwischen 20.000 und 50.000. Ärzte. Dies hat für den Patienten den Vorteil, dass er von einem Arzt schulmedizinisch und parallel dazu auch alternativ behandelt werden kann.

Vor allem Betroffene mit chronischen Erkrankungen und Patienten in der Rehabilitation nutzen zur Linderung ihrer Leiden die alternative Medizin.

Die Patienten und Ärzte nutzen immer starker das Angebot von pflanzlichen Arzneien. Circa 50 Prozent aller Ärzte verschreiben zumindest gelegentlich pflanzliche Arzneimittel. Laut den gesetzlichen Krankenversicherungen beanspruchen aber die Patienten hauptsächlich die Akupunktur zur Behandlung ihrer Leiden.

Die Krankenversicherer schätzen, dass circa 10 Prozent der Gesamtkosten für die alternative Medizin ausgeben werden.

  • Erfahrung mit chronischen Erkrankungen
  • Unzureichende Heilungsanstrengungen der Schulmedizin
  • Angst vor Nebenwirkungen der schulmedizinischen Medikamente

Umfragen zu Folge sind Patienten sehr zufrieden mit alternativen Heilmethoden. Mehr Informationen über das Thema können dem GBE-Heft entnommen werden.

Das Heft gibt eine Auskunft über:

  • Die Begriffe der Diagnose- und Therapieformen
  • Zahlen zu den Anbietern solcher Methoden
  • Die Ausgaben für alternative Arzneimittel und Behandlung
  • Inanspruchnahme in der Bevölkerung
  • Ergebnisse aus Modellvorhaben der gesetzlichen Krankenversicherer
  • Zukünftige Entwicklungen in der alternativen Medizin und
  • Die Motive der Patienten bei der Inanspruchnahme alternativer Medizin

Das Heft kann kostenlos angefordert werden:

Robert Koch-Institut - Gesundheitsberichterstattung - , Seestr.10, 13353 Berlin - Fax: 01888 – 754 – 3513 - Email: gbe@rki.comde