Schmerzen? Versuchen Sie statt Ibuprofen diese natürlichen Alternativen

Schmerzen sind das Mittel, mit dem Ihr Körper signalisiert, dass etwas nicht stimmt. Vielen Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, scheint nur die ständige Einnahme von Schmerzmitteln Linderung zu verschaffen. Der Rat vieler Schulmediziner lautet, bei Bedarf einfach nur ein paar Aspirin oder Ibuprofen zu schlucken und weiterzumachen wie gewohnt. Aber hilft das tatsächlich und ist es unbedenklich?

Viele Schmerzmittel sind aus natürlichen Quellen abgeleitet

Wie Sie vielleicht schon wissen, sind viele pharmazeutische Schmerzmittel aus Pflanzen, Kräutern und anderen Substanzen hergeleitet, die auf natürliche Weise schmerzlindernd wirken. Hergeleitet bedeutet aber: Die Substanzen werden „isoliert“ und inzwischen künstlich hergestellt, während die Originale aus der Natur immer auch mit ihrem natürlichen Umfeld zu sehen sind.

In den Medien liest und hört man normalerweise nichts über diese natürlichen Schmerzmittel, weil sie den Pharmakonzernen nicht viel Geld einbringen, anders als die synthetischen patentierten Imitate, die zudem sehr oft schädliche Nebenwirkungen haben.

Bei Ibuprofen und Aspirin sind diese Nebenwirkungen unter anderem Anämie, DNS-Schädigung, Hörverlust, Bluthochdruck, Fehlgeburt, Grippesterblichkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankung. Schlimmer ist aber, dass diese pharmazeutischen Schmerzmittel den Fehler nur überdecken. Sie tun nichts, um dessen Ursachen zu beseitigen, und machen durch ihre schädlichen Nebenwirkungen alles nur noch schlimmer.

Zum Glück gibt es sehr viele natürliche Methoden, Schmerzen zu lindern, ohne lebenswichtige Organe zu schädigen und einen frühen Tod zu riskieren. Und in manchen Fällen können diese natürlichen Mittel Ihrem Körper tatsächlich helfen, das zugrundeliegende Problem zu heilen.

PEA-Hochrein (Palmitoylethanolamid)

Erst kürzlich hatte ich Ihnen von einem neuen natürlichem Wirkstoff berichtet, der inzwischen wieder lieferbar ist:

Palmitoylethanolamid (N-(2-Hydroxyethyl)-Hexadecanamid oder Palmidrol, abgekürzt PEA) ist ein Fettsäureamid, das natürlicherweise im Körper von Menschen, vielen Wirbeltieren und Wirbellosen, aber auch in Pflanzen vorkommt.

Chronischen Schmerz zu behandeln ist immer noch ein Problem. Viele Patienten erfahren nicht die gewünschten Effekte mit den bekannten Schmerzmitteln und zudem erschweren die Nebenwirkungen den Gebrauch. 2008 gab es einen Durchbruch auf dem Gebiet der Schmerzbekämpfung: In Italien wurde mit Palmitoylethanolamin (PEA) ein neuer Wirkstoff zugelassen, der auch im menschlichen Körper selbsthergestellt wird und seit kurzem als Nahrungsergänzung erhältlich ist.

Schon vor mehr als einem halben Jahrhundert hat man festgestellt, dass ein Extrakt aus Eigelb eine entzündungshemmende Wirkung hat. Einige Jahre später stellte man fest, dass diese Eigenschaft auf die Substanz Palmitoylethanolamid (abgekürzt PEA genannt) zurückzuführen ist. Im Jahr 1957 wurde die Struktur dieser Verbindung herausgefunden und es wurde entdeckt, dass die Substanz auch in weiteren Nahrungsmitteln vorkommt: PEA findet man in zumeist kleinen Mengen vor allem in Eiern, Erdnüssen, Soja, Fleisch, Fisch und Innereien wie Leber, Herz und Nieren. Unsere Körperzellen bilden PEA als Antwort auf einen schädlichen Reiz. Dieser schädliche Reiz kann viele Ursachen haben: Gewebe- oder Zellschädigungen durch Sauerstoffmangel (Ischämie), durch von außen kommende schädliche Stoffe oder durch Traumata (Gewebsverletzungen z. B. bei einem Unfall).

In all diesen Fällen spielt PEA die Rolle eines schützenden und reparierenden Moleküls, das das Selbstheilungsvermögen des Körpers deutlich unterstützt.

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Weidenrinde

Diese natürliche Heilpflanze, die zur Herstellung von Aspirin verwendet wird, enthält eine Substanz namens Salicin, die sich beim Eintritt in den Magen in Salicylsäure umwandelt. Diese Substanz wird in der wissenschaftlichen Literatur als wirksames Mittel gegen Entzündung, Fieber, Bauchschmerzen und verschiedene andere Formen von Schmerzen angewendet. Sowohl die traditionelle chinesische als auch die europäische Medizin favorisieren Weidenrinde als Mittel gegen Kopfschmerzen, Schmerzen im unteren Rücken, Schmerzen bei Osteoarthritis und Entzündungen wie Schleimbeutel- und Sehnenentzündung.

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Boswellia (Weihrauch)

Auch bekannt als »indischer Weihrauch«, wirkt Boswellia-Extrakt ebenfalls entzündungshemmend. Er enthält reichlich Boswelliasäuren, die die Durchblutung der Gelenke erhöhen und entzündungsauslösende weiße Blutkörperchen hindern, in geschädigtes Gewebe einzudringen. Eine Studie ergab, dass Boswellia den Schmerzindex von Schmerzpatienten um bis zu 90 Prozent senkte und 70 Prozent der untersuchten Patienten mit einer Colitis ulcerosa zu völliger Genesung verhalf.

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Capsaicin in Cayenne-Pfeffer

Es dient hauptsächlich als äußerlich angewendetes Schmerzmittel. Es hilft, Nerven-, Muskel- und Gelenkschmerzen zu lindern, indem es im Körper die so genannte »Substanz P« blockiert, die Schmerzsignale an das Gehirn überträgt. Da es sich natürlich in Chilipfeffer findet, kann man Capsaicin-Creme ganz einfach selbst herstellen, indem man Cayennepfeffer mit einem Trägeröl wie Mandel- oder Jojobaöl und Bienenwachs vermischt.

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Katzenkralle

Die Heilpflanze mit dem botanischen Namen Uncaria tomentosa ist in Südamerika beheimatet. Sie enthält kräftige entzündungshemmende Wirkstoffe, die auf natürliche Weise die Bildung von Prostaglandin hemmen, einem Hormon, das zu Schmerzen und Entzündung beiträgt. In der Naturmedizin wird Katzenkralle seit Jahrhunderten verwendet, die moderne Wissenschaft bestätigt, dass sie die DNS-Reparatur fördern, Gelenke und Immunsystem gesund erhalten und die normale Zellteilung aufrechterhalten kann.

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Omega-3-Fettsäuren

Sie werden manchmal auch als »Gelenkschmiere« bezeichnet. Die Fettsäuren, die in der Natur in Lachs, Krill, Rochen und anderen Meerestieren, aber auch in Hanf-, Chia- und Leinsamen vorkommen, sind eine natürliche entzündungshemmende Arznei. Ständig wird bestätigt, dass sie helfen, chronische Schmerzen und Entzündungen zu lindern und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.

Auch Menschen, die an einer rheumatoiden Arthritis leiden, können von Omega-3-Fettsäuren profitieren, denn es ist erwiesen, dass sie zur Linderung von Gelenkschmerzen und morgendlicher Steifigkeit beitragen. Außerdem hemmen sie Entzündungen auf natürliche Weise, potenziell sogar besser als nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAID).

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Curcumin

Dieser wichtige aktive Inhaltsstoff in der Kurkuma gilt als wirksames Schmerzmittel. Ähnlich wie das Capsaicin hilft das Curcumin, zu verhindern, dass Schmerzsignale das Gehirn erreichen. Menschen mit chronischen Schmerzen berichten über eine deutliche Verbesserung bei täglicher Einnahme. Insbesondere die Sorte Curcumin BCM-95 soll die gelenkschädigende Auswirkung der Arthritis bekämpfen, indem gleich mehrere Entzündungsauslöser ins Visier genommen werden.

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