heute habe ich drei Nachrichten für Sie:
Ich möchte zusätzlich auf unsere aktuellen Sonderangebote hinweisen:
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Diese Angebote sind gültig bis Ende Mai 2015.
Es wird Zeit, sich von der Vorstellung »Löwenzahn ist ein nervtötendes Unkraut« zu verabschieden. Wurzeln, Saft und Blätter können nämlich helfen, den Körper zu heilen – von der Stärkung der Leber bis zur Bekämpfung von Hautkrankheiten wie Ekzemen.
Tatsächlich haben »amerikanische Ureinwohner Löwenzahn in Wasser gekocht und bei Nierenkrankheiten, Schwellungen, Hautproblemen, Sodbrennen und Magenverstimmung eingenommen«, wie die Medizinische Fakultät der University of Maryland meldet.
Löwenzahn ist in vielen Kulturen mit Erfolg zu verschiedenen Zwecken eingesetzt worden. Es ist kein Geheimnis, dass er den Körper gesund erhält. Schauen wir uns die gesundheitlichen Vorzüge von Löwenzahn einmal etwas genauer an:
Der Einsatz von Wickel oder Auflagen in der Krankheitsbekämpfung ist relativ alt. Schon 4500 v. Ch. schwitzten Menschen in Erdlöchern, Höhlen oder Zelten. Die alten Ägypter verwendeten heißen Nilschlamm als Packung, während der römische Arzt Plinius heißen Quellschlamm bei chronisch-entzündlichen Verletzungen benutzte. Anfang des letzten Jahrhunderts gründete Adolf Just den ersten Heilerde-Vertrieb.
Wirkung: Es gibt kaum Untersuchungen, wie gut Wickel und Auflagen wirklich wirken. Die meisten Empfehlungen beruhen auf langjährigen Beobachtungen. Heilerde ist ein spezieller Löß aus Mineralien und Spurenelementen. Das feingemahlene Pulver der Heilerde kann Flüssigkeit aufsaugen und Giftstoffe binden. Zudem wirkt Heilerde entzündungshemmend und kühlt.
Bei Gelenkschmerzen, aber auch bei Insektenstichen oder Akne.
Bei Durchfall und Sodbrennen.
Bisher sind keine Nebenwirkungen von Heilerde bekannt.
Bei innerlicher Anwendung kann Heilerde die Wirkstoffe anderer Medikamente binden und damit ihre Wirksamkeit einschränken. Andere Medikamente daher immer im Abstand von mindestens einer Stunde einnehmen.
Bei äußerlicher Anwendung gilt: Die Erde trocknet die Haut aus - ein Effekt, der bei Akne erwünscht ist. Wird sie regelmäßig auf ein Gelenk aufgetragen, kann Heilerde auch halb mit Wasser und halb mit Öl angerührt werden.
Die Mengenangaben beziehen sich auf Erwachsene. Bei Kindern hängt die Dosis vom Alter und vom Gewicht ab. Fragen Sie am besten Ihren Arzt oder Apotheker.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) befasste sich im Zuge der Health Claims-Verordnungen mit den medizinischen Studien zur Wirksamkeit von Olivenöl bei Bluthochdruck, Cholesterin und Diabetes. Die Versuchsgruppen, die eine deutliche gesundheitliche Verbesserung erlebten, bekamen in allen Studien Olivenöl mit einem relativ hohen Polyphenolgehalt von mindesten 300 mg/kg. Dagegen zeigt Olivenöl mit einem niedrigen Polyphenolgehalt, was einem durchschnittlichen Olivenöl aus dem Supermarkt entspricht, keine positive Wirkung bei Herz-Kreislauf-Krankheiten. In der medialen Begeisterung über das Wundermittel Olivenöl wird dieses wichtige Detail leicht übersehen.
Die sekundären Pflanzenstoffe des Olivenbaums dienen der Immunabwehr, sorgen für dessen Robustheit und hohe Widerstandskraft und bleiben im Olivenöl erhalten. Zu den am besten erforschten sekundären Pflanzenstoffen im Olivenöl zählen Polyphenole und Vitamin E. Polyphenole wirken antioxidativ und können so LDL-Cholesterin und Lipide vor Oxidation schützen. Desweiteren haben sie eine starke antimikrobielle und entzündungshemmende Wirkung. Vitamin E macht freie Sauerstoffradikale unschädlich, schützt dadurch die Zellmembranen und wirkt einem frühzeitigen Alterungsprozess entgegen.
Der Polyphenolgehalt ist unter den mehr als 1000 Olivensorten sehr unterschiedlich. Der mediterrane Raum brachte durch unterschiedliche klimatischen Bedingungen und Bodenbeschaffenheit dementsprechend verschiedene Olivensorten hervor. Neuzüchtungen speziell für den supterintensiven Olivenanbau haben zwar rentablere aber dafür polyphenolärmere Olivensorten zum Ergebnis. So hat Chemlali-Olivenöl aus Tunesien oder Picholine–Olivenöl aus Italien einen hohen Polyphenolgehalt, während Olivenöl aus der spanischen Sorte Arbequina oder Picudo einen niedrigen Gehalt an Polyphenolen hat.
Nur durch die Frühernte bzw. Erste Ernte der Oliven bleiben die sekundären Pflanzenstoffe erhalten. Im Lauf der weiteren Reifung an Olivenbaum bauen sich die sekundären Pflanzenstoffe in der Olive um 90% ab, während sich gleichzeitig der Olivenölertrag verdoppelt. Allein aus Rentabilitätsgründen stammt das meiste Olivenöl auf dem Massenmarkt aus der Späternte.
Um eine gesundheitliche Verbesserung bei Herz-Kreislauf-Krankheiten zu erreichen, empfiehlt EFSA daher täglich 20 g Olivenöl mit einem Polyphenolgehalt von mindestens 200 mg/kg über die Ernährung zu sich zu nehmen. Die Schwierigkeit bei der Umsetzung dieser Empfehlung ist, dass sich der Polyphenolgehalt des Olivenöls dem Verbraucher nicht so ohne weiteres erschließt. Der Polyphenolgehalt des Olivenöls wird grundsätzlich nicht auf dem Flaschenetikett angegeben, da er nicht zu den gesetzlichen Pflichtangaben zählt. In der momentanen Lage muss der Verbraucher sein detektivisches Talent unter Beweis stellen, denn er muss erstens eine polyphenolreiche Olivensorte identifizieren, die zweitens frühzeitig geerntet wurde.
Quelle: EFSA www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/2033.htm