Alpha-Liponsäure: Multitalent mit nützlichen Eigenschaften (2)

Der amerikanische Wissenschaftler Dr. Lester Packer, der seit Jahrzehnten die Funktion und Bedeutung von Antioxidantien untersucht und die Erforschung der Alpha-Liponsäure maßgeblich vorangebracht hat, bezeichnet die Alpha-Liponsäure als ideales Antioxidationsmittel. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, andere Antioxidantien zu recyceln, kann die Alpha-Liponsäure zu Recht als echtes Multitalent bezeichnet werden.

Unsere ausführliche Beschreibung zur Alpha-Liponsäure - heute bekommen Sie Teil 2 - erläutert Ihnen, worauf die Nummer eins unter den Radikalenfängern einen positiven Einfluss hat.

Alpha-Liponsäure ist ein potenter Allrounder für unsere Gesundheit

Wie bereits in der Einleitung erläutert, sind Freie Radikale (sogenannte "Oxidantien") für die körperliche Alterung verantwortlich und tragen die Schuld für zahlreiche  "Zivilisationskrankheiten". Um diese schädlichen Oxidantien bzw. freie Radikale abzuwehren, bedarf es der "Antioxidantien" bzw. Radikalfänger. Diese sind natürliche Bestandteile der Nahrung in Form von Vitaminen und Spurenelementen. Eine besondere Rolle spielen dabei die oft als "Antioxidatives Netzwerk" bezeichneten Vitalstoffe Vitamin C, Vitamin E, Coenzym Q10, Glutathion, L-Carnitin und insbesondere eben auch: Alpha-Liponsäure.

Das "Antioxidative Netzwerk" stellt ein perfektes, biologisches System der Regeneration und Gesundheitsvorsorge unseres Organismus dar und verhält sich im Kampf gegen die zerstörerischen freien Radikale ähnlich einem Orchester. Es bekämpft dabei nicht nur gezielt die freien Radikale entsprechend den jeweiligen Eigenschaften, sondern unterstützt und regeneriert sich gegenseitig in diesem unermüdlichen Kampf gegen die freien Radikale.

So befasst sich Vitamin C in seiner Eigenschaft als wasserlösliches Vitamin mit Unterstützung von Glutathion mit der Bekämpfung freier Radikale im wässerigen Körpermilieu, Vitamin E als fettlösliches Vitamin bekämpft freie Radikale mit Unterstützung von Coenzym Q10 im fettigen Körpermilieu. Einzelne dieser Mitspieler haben die Fähigkeit sich bis zum gewissen Grad zu ersetzen, einen perfekten Schutz gegen die freien Radikale bieten sie aber immer nur in Anwesenheit aller Mitspieler.
Eine Besonderheit innerhalb dieses "Antioxidativen Netzwerkes" stellt dabei Alpha-Liponsäure, da diese nicht ausschließlich auf eine Gewebeform (wässeriges bzw. fettiges Zellmilieu) beschränkt ist, sondern sowohl im wässerigen als auch im fettigen Zellmilieu ihre Wirksamkeit entfaltet. Eine weitere Besonderheit der Alpha-Liponsäure stellt ihre Molekulargröße dar. Man kann sich vorstellen, dass je nach eigener Größe nicht jedes Antioxidans in jede Zelle eindringen kann, um diese vor freien Radikalen zu schützen.

Ein limitierender Faktor für die Wirkung der Antioxidantien ist also sowohl ihre spezifische Fähigkeit im wässerigen bzw. fettigen Zellmilieu zu wirken, als auch ihre Molekulargröße, die ein Eindringen in die Zelle überhaupt ermöglicht, um dort wirken zu können.

Hier entpuppt sich die kleine Größe der Alpha-Liponsäure als ein wahrer Segen für unsere Gesundheit, da die Alpha-Liponsäure im Gegensatz zu den meisten anderen Antioxidantien bis in die kleinste Zelle vorzudringen vermag und sogar die Blut-Hirn-Schranke durchdringt, um das Hirn zu beschützen. Alpha-Liponsäure ist also hinreichend anpassungsfähig, um alle Gewebeformen vor freien Radikalen zu schützen und klein genug, um dabei in die kleinste Zelle vorzudringen.

Alpha-Liponsäure als Regenerator der anderen Antioxidantien

Als würde die Rolle des "Maestros" innerhalb des Orchesters nicht reichen, betätigt sich Alpha-Liponsäure zusätzlich noch als "Coach" innerhalb des "antioxidativen Orchesters" und sorgt dafür, dass den anderen Mitspielern nicht die Puste ausgeht.

Wie bereits geschildert verfügen einige der Antioxidantien über die wichtige Fähigkeit, anderen Antioxidantien ihre Kraft zurückzugeben, die im Kampf gegen die freien Radikale verloren geht. Hier bringt es aber Alpha-Liponsäure wie kein anderes Antioxidans zur Spitzenleistung, in dem sie die anderen Antioxidantien wieder regeneriert.

Dem Verlust von Vitamin C konnte dabei in Studien über die Einnahme von Alpha-Liponsäure vorgebeugt werden. Und auch dem Verlust von Vitamin E durch Oxidation konnte im Laborversuch unter Zugabe von Alpha-Liponsäure entgegen gewirkt werden. So unterstützt Vitamin C unser Immunsystem, schützt vor Erkältung und viralen Erkrankungen, ist am Kollagenaufbau beteiligt und schützt unsere Blutgefäße.
Vitamin E stellt eines der wichtigsten Vitamine für unser Leben dar, neben der Funktion als Antioxidans ist es für die Membran-Bestandteile der Zelle unentbehrlich, schützt die Zellmembranen, ist für die Reparatur der Zellen zuständig und unterstützt ebenfalls das Immunsystem. Die Tatsache also, dass Alpha-Liponsäure Vitamin C und E regeneriert, wiegt für unsere Gesundheit enorm.

Die Gefahr der Mutation

Wie wichtig die gegenseitige Unterstützung der Antioxidantien innerhalb des "Antioxidativen Netzwerkes" ist, wird deutlich, wenn man sich vergegenwärtigt, dass Antioxidantien im Kampf gegen Freie Radikale selbst zu einem schädlichen Radikal werden. Am Beispiel von Vitamin E spielt sich dies so ab, dass ein von einem Freien Radikal dem Vitamin E im Kampf entwendetes Elektron das Vitamin E zu einem ebenso gefährlichen Radikal umwandelt. Wie kaum ein anderes Antioxidans besitzt Alpha-Liponsäure die ausgesprochene Fähigkeit den angegriffenen Mitspielern das entwendete Elektron zurückzugeben. So wurde im Labor nachgewiesen, dass den typischen Mangelerscheinungen von Vitamin C mit Hilfe von Alpha-Liponsäure entgegen gewirkt werden konnte. Genau das konnte auch in Studien zum Vitamin E herausgefunden werden. Auch hier hat Alpha-Liponsäure das Vitamin E vor dem Verlust durch Oxidation gerettet.

Alpha-Liponsäure als Energieumwandler

Neben der herausragenden Eigenschaft als Antioxidans hat sich Alpha-Liponsäure einen Namen als Energieumwandler gemacht. Diese Eigenschaft wurde bereits 1951 entdeckt, als Wissenschaftler erkannten, dass Alpha-Liponsäure die Fähigkeit besitzt in den Mitochondrien unseres Körpers die Nahrung in Energie umzuwandeln. Als Coenzym bei zahlreichen energieumwandelnden Enzymkomplexen versteht es Alpha-Liponsäure Nahrungszucker und Nahrungsfette in Energie umzuwandeln. Zu diesen Enzymkomplexen, deren wichtiger Bestandteil Alpha-Liponsäure ist, gehören:

  • Pyrovat-Dehydrogenase-Komplex
  • Alpha-Ketoglutarat-Dehydrogenase-Komplex
  • Aminosäure-Dehydrogenase-Komplex
  • Ersatzfunktion für Coenzym A (CoA)

Die Pyrovat-Dehydrogenase und die Alpha-Ketoglutarat-Deyhdrogenase spielen eine sehr wichtige Rolle innerhalb der Energiegewinnung durch Zuckerabbau, der s.g. Glykolyse. Coenzym A wiederum ist bei der Umwandlung der Nahrungsfette in Energie beteiligt.

Alpha-Liponsäure zur Entgiftung von Schwermetallen

Zu weiteren Talenten von Alpha-Liponsäure gehört auch die Entgiftungsfunktion, die an dieser Stelle angesichts unserer Belastung durch die Umwelt nicht unerwähnt bleiben darf.
So wird Alpha-Liponsäure bereits seit einem halben Jahrhundert zu Entgiftungszwecken therapeutisch eingesetzt. Studien konnten nachweisen, dass Alpha-Liponsäure bei einer Schwermetallvergiftung zur Verbesserung der Symptome führt, einschließlich einer erhöhten Ausscheidung von Schwermetallen über die Nieren und gleichzeitiger Verbesserung von Leberfunktionswerten.

Amalgam-Entgiftung durch Alpha-Liponsäure

Der im letzten Jahrhundert breitflächige Einsatz von Amalgam als Zahnfüllung bei Millionen von Menschen dürfte auch in vielen weiteren Jahren schleichend Opfer nach sich ziehen. Die Langzeitauswirkungen von diesem unfreiwillig in unserem Körper eingelagerten Schwermetall, das man über Jahre oder Jahrzehnte über die Mundschleimhaut direkt in unserem Organismus aufgenommen hat, ist bis zum heutigen Tag unvorhersehbar, dafür aber verheerend.

Die folgenden Erkrankungen gehen auf die Vergiftung durch Amalgamblomben zurück:

  • Alzheimer
  • Allergien
  • Multiple Sklerose
  • Lateralsklerose
  • Parkinson
  • chronische Schmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Neuropathien
  • Zuckungen
  • Psychiatrie
  • Augen-, Nasen- und Ohrenerkrankungen
  • Fibromyalgie
  • Erschöpfungssyndrom
  • Multiple chemische Sensitivität
  • Nierenstörung
  • Herz-Kreislauf-Störung
  • Verdauungsstörung
  • Pilze
  • Frauenleiden
  • Tumorbildung

Hier kann die Alpha-Liponsäure maßgeblich punkten, in dem sie das Quecksilber 12-37 x schneller als ohne über die Galle ausscheiden lässt.

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